Polizei in Norditalien ist machtlos Familie weigert sich, aus Ferienwohnung auszuziehen

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2.12.2024 - 17:14

Padua zählt zu den ältesten Städten Italiens. 
Padua zählt zu den ältesten Städten Italiens. 
Roswitha Bruder-Pasewald/dpa-tmn

In Padua weigert sich eine Familie, eine gemietete Ferienwohnung zu räumen. Die Polizei ist ohne gerichtlichen Beschluss machtlos.

Dominik Müller

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  • Eine Familie verweigert nach Ablauf der Mietzeit die Räumung einer Ferienwohnung in Padua.
  • Die Besetzer berufen sich auf vermeintliche Rechte.
  • Polizei und Behörden können ohne gerichtlichen Räumungsbefehl nicht einschreiten.

Eine Familie hat in der norditalienischen Stadt Padua eine Ferienwohnung nach Ablauf ihrer Mietzeit nicht verlassen und damit erhebliche Spannungen ausgelöst. Es sei ein «Albtraum», sagt der Eigentümer der Wohnung zur Tageszeitung «Corriere della Sera».

Die Besetzer würden nicht nur Drohungen aussprechen, sondern auch die Nachbarn und ihn verspotten. «Sie lachen uns jeden Tag aus», werden Anwohner zitiert. Die Wohnung, die ursprünglich für Touristen renoviert wurde, ist Mitte Oktober von einem Paar aus Trient gemietet worden. Nach vier Tagen sollte die Abreise erfolgen – doch die Familie blieb.

Die Lage eskalierte, als weitere Familienmitglieder einzogen und die Wohnung nun von bis zu zehn Personen genutzt wird. Nachbarn berichten von chaotischen Zuständen, da die Besetzer Löcher in die Wände bohren, um sich an die Strom- und Wasserleitungen anzuschliessen. Der Eigentümer hat aus Angst die Schlösser ausgetauscht, doch die Besetzer brachen erneut ein.

Die Besetzer berufen sich auf ihre vermeintlichen Rechte und behaupten, das Gesetz sei auf ihrer Seite. Sie betonen ihre Zugehörigkeit zur Minderheit der Roma, was die Spannungen weiter verschärft. Die illegale Nutzung der Versorgungsanschlüsse der Nachbarn führt zu zusätzlichen Belastungen, da diese nun auch für den Verbrauch der Besetzer zahlen müssen.

Polizei und rechtliche Hürden

Die Polizei war bereits mehrfach vor Ort, konnte jedoch ohne gerichtlichen Räumungsbefehl nicht eingreifen. Trotz einer Anzeige bei der Staatsanwaltschaft und ersten Räumungsversuchen kehrten die Besetzer immer wieder zurück. Die Nachbarn berichten von einer zunehmenden Eskalation, insbesondere an Wochenenden, wenn laute Feste gefeiert werden und Kinder überall herumlaufen.

Die Anwohner fühlen sich von den Besetzern bedroht und beklagen den mangelnden Schutz durch die Behörden. Sie hoffen auf ein Eingreifen der Stadtverwaltung und der Sozialdienste, um die Situation zu klären. Während die Behörden auf eine gerichtliche Lösung verweisen, bleibt die Lage für den Eigentümer und die Nachbarn weiterhin belastend.

Dieser Artikel wurde mithilfe von künstlicher Intelligenz (KI) erstellt. Sämtliche von KI übernommene Inhalte werden durch die Redaktion verifiziert.


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