Nach «Helene»Der nächste Monstersturm rast auf Florida zu
sda/AFP/tpfi
6.10.2024 - 19:56
Nach dem verheerenden Sturm «Helene» im Südosten der USA müssen sich die Menschen im Bundesstaat Florida auf einen weiteren schweren Sturm einstellen. Tropensturm «Milton» über dem Golf von Mexiko wird laut Vorhersagen voraussichtlich Mitte der Woche als Hurrikan an Floridas Westküste auf Land treffen.
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06.10.2024, 19:56
06.10.2024, 21:09
SDA
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Nach dem verheerenden Sturm «Helene» droht dem US-Bundesstaat Florida bereits das nächste schwere Unwetter.
Laut Wetterdienst dürfte «Milton» Mitte der Woche auf Floridas Westküste treffen.
In Vorbereitung auf den Tropensturm «Milton» rief Floridas Gouverneur Ron DeSantis am Samstag (Ortszeit) den Notstand in 35 Bezirken aus.
Das US-Hurrikanzentrum warnte erneut vor lebensbedrohlichen Sturmfluten und zerstörerischen Winden, auch wenn Ausmass und Verlauf des Sturmes noch nicht genau abzusehen seien.
In Vorbereitung auf den Tropensturm «Milton» rief Floridas Gouverneur Ron DeSantis am Samstag (Ortszeit) den Notstand in 35 Bezirken aus. Der Nationale Wetterdienst teilte im Onlinedienst X mit, der derzeit im Westen des Golfs von Mexiko wütende Sturm werde sich auf seinem Weg in Richtung Florida voraussichtlich «zu einem grösseren Hurrikan» entwickeln.
NEW: Tropical Storm Milton is expected to make landfall in Florida as a major Category 3 hurricane, NHC says pic.twitter.com/7TxfOVbiJt
Laut Wetterdienst dürfte «Milton» Mitte der Woche auf Floridas Westküste treffen. Vor gut einer Woche war der Sturm «Helene» als Hurrikan der zweithöchsten Kategorie im Nordwesten Floridas auf Land getroffen. Der Sturm schwächte sich dann ab, sorgte auf seinem Weg Richtung Norden aber für schwere Überschwemmungen und Zerstörung. Mehr als 200 Menschen in sechs Bundesstaaten kamen nach übereinstimmenden Medienberichten ums Leben – in Florida, Georgia, North Carolina, South Carolina, Tennessee und Virginia.
Hurrikansaison noch bis Ende November
Tropische Wirbelstürme entstehen über warmem Ozeanwasser. Die zunehmende Erderwärmung erhöht Experten zufolge die Wahrscheinlichkeit starker Stürme. Die Hurrikansaison beginnt im Atlantik am 1. Juni und dauert bis zum 30. November. Die Stürme werden in alphabetischer Reihenfolge benannt.