Möglicher AnschlagMann durch explodierenden Abfallsack in Genf verletzt
mf, sda
20.8.2024 - 13:28
In Genf ist bei der Explosion eines Abfallsackes ein Mann verletzt worden. Noch ist unklar, ob es sich um einen Anschlag handelt: Die Staatsanwaltschaft hat Ermittlungen eingeleitet.
20.08.2024, 13:28
20.08.2024, 14:24
SDA
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Ein Mann wurde am 20. August in Genf verletzt, als ein Abfallsack explodierte, der auf dem Treppenabsatz seiner Wohnung stand.
Der 43-Jährige wurde am Bein verletzt.
Staatsanwaltschaft und Forensik ermitteln nun, ob es sich um einen Anschlag handelt.
In einem Wohnhaus in Genf ist bei der Explosion eines Abfallsackes ein Mann verletzt worden. Ob es sich um einen Anschlag handelte, war zunächst unklar. Die Staatsanwaltschaft hat Ermittlungen eingeleitet.
Der 43-jährige Mann wurde heute Morgen an einem Bein verletzt, als er einen Abfallsack aufhob, der auf dem Treppenabsatz seiner Wohnung im Genfer Stadtteil Saint-Jean abgestellt worden war. Als er den Sack anhob, explodierte dieser.
Der Vorfall ereignete sich am Dienstagmorgen kurz vor 7.30 Uhr, wie die Genfer Staatsanwaltschaft auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA verschiedene Medienberichte bestätigte. Das Gebäude werde derzeit durchsucht, um sicherzustellen, dass es keine weiteren Säcke oder verdächtigen Gegenstände gebe.
Zürcher Spezialisten in Genf
Spezialisten des Forensischen Instituts Zürich wurden vor Ort erwartet, um die Ursache der Explosion zu ermitteln. Sollte sich die Annahme eines Anschlags bestätigen, würde der Fall an die Bundesanwaltschaft (BA) übertragen.
Aus dem möglicherweise präparierten Abfallsack trat eine Flüssigkeit aus. Dies könnte auf eine kleine selbstgebaute Bombe hindeuten, die im Sack versteckt war und durch einen Mechanismus ausgelöst wurde.
Beim Opfer der Explosion handelt es sich um einen offenbar unbescholtenen Familienvater. Seine Frau und seine beiden Kinder befanden sich in der Wohnung, als es zur Verpuffung kam. Sie blieben unverletzt.
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