Trainingsunfall der Patrouille SuisseGlassplitter verletzt eine Person leicht
SDA/uri
15.6.2023 - 15:00
Bei der Kunstflugstaffel Patrouille Suisse hat sich am Donnerstag bei einem Training ein Unfall ereignet. Im Kanton Zug touchierten sich am Vormittag zwei Flugzeuge. Eine Person wurde dabei leicht verletzt.
15.06.2023, 15:00
15.06.2023, 17:16
SDA/uri
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Bei einem Trainingsflug der Patrouille Suisse für das Jodlerfest ist es am Donnerstagmorgen im Raum Baar zu einem Zwischenfall gekommen.
Zwei Flugzeuge der Kunstflugstaffel touchierten sich.
Beim Touchieren ist die Flugzeugnase eines Jets abgebrochen.
Die Piloten blieben unverletzt, wie das VBS mitteilte.
Die geplante Show vom Freitag, ist abgesagt worden.
Zwei Flugzeuge der Kunstflugstaffel Patrouille Suisse haben sich am Donnerstagvormittag zwischen Baar ZG und Zug touchiert. Die beiden Flugzeuge vom Typ Tiger F-5 konnten danach sicher landen. Die Piloten sind angeblich beide wohlauf.
Eine Person wurde allerdings leicht verletzt, als ein herabstürzendes Flugzeugteil gegen die Fassade eines Hauses prallte. Glasscheiben des Gebäudes seien dabei zersprungen und hätten eine Person getroffen, berichtet der «Blick».
Der Vorfall ereignete sich im Rahmen von Trainingseinheiten für eine Flugshow am Eidgenössischen Jodlerfest in Zug. Am Freitag hätte es um 13.00 Uhr über dem Zuger Seebecken eine Flugshow geben sollen. Wie Armeesprecher Mathias Volken zu «SRF» sagt, wird diese nach dem Vorfall nun abgesagt.
Bei einem Training der @patrsuisse im Raum Baar/Zug touchierten sich heute Vormittag zwei Flugzeuge. Sämtliche Flugzeuge konnten anschliessend sicher landen. Die Piloten blieben unverletzt. Weitere Abklärungen sind derzeit im Gang. pic.twitter.com/1V0grmUIh6
Ob und in welcher Form die betroffenen Flugzeuge durch die Streifung beschädigt wurden, werde abgeklärt, sagte Volken weiter. Auf Bildern verschiedener Online-Medien sind Flugzeugteile auf einem Zuger Firmengelände zu sehen.
Laut VBS konnten die betroffenen Flugzeuge nach dem Vorfall sicher landen. Wohl in Emmen LU, wie Volken sagte. Aber auch das werde derzeit noch abgeklärt.