Bekannter Koch Jamie Oliver kauft sich geheimnisvolle «Geistervilla» in England

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8.1.2019

Jamie Oliver, sogenannter Starkoch, hat sich eine «Geistervilla» gekauft, in der es angeblich spukt. So schaut das geheimnisvolle Anwesen im englischen Essex aus.

Angst vor Geistern scheint der britische Starkoch Jamie Oliver nicht zu haben. Sonst hätte er nicht kürzlich für sechs Millionen Pfund (etwa 7,5 Millionen Franken) eine Villa aus dem 16. Jahrhundert erworben, die der Legende nach verflucht sein soll.

Schon nächsten Monat will der 43-Jährige mit seiner Frau Jools und den fünf gemeinsamen Kindern in das erworbene Herrenhaus in Essex ziehen, in dessen Kinderzimmer im ersten Stock es spuken soll.

Die krassesten Luxushäuser der USA

Ein Freund Olivers beschrieb das Haus als «einen erstaunlichen Ort» und verriet, dass sich die ganze Familie beim ersten Anblick darin verliebt habe. Es handelt sich um ein Herrenhaus auf einem über 17 Hektar grossen Anwesen mit einem Sechsbett-Bauernhaus, einer Dreibett-Hütte, umgebauten Ställen und einem Wagenschuppen.

Investition nach der Pleite

Das Haus, das 1570 erbaut wurde, war seit dem 17. Jahrhundert im Besitz derselben Adelsfamilie. Spains Hall liegt im Herzen von North West Essex, nur wenige Gehminuten von Finchingfield entfernt, das als eines der malerischsten Dörfer Englands gilt.

Kein normales Kochbuch

Die wesentlichen Teile der Villa wurden in den 1580er Jahren gebaut, wobei die niederländischen Giebel 1637 und ein letzter Flügel im gleichen Stil in den 1890er Jahren hinzugefügt wurden. Auf dem Dach über dem Esszimmer befindet sich noch ein Teil des Hauses aus dem Mittelalter.

Jamie Oliver hatte das Haus gekauft, nachdem er kürzlich dazu gezwungen war, 13 Millionen Pfund (ca. 16,3 Millionen Franken) in seine Restaurantkette «Jamie's Italian» zu investieren. Letztes Jahr hatte Oliver mit seinen Restaurants Verluste von 20 Millionen Pfund gemacht und deshalb zwölf der Filialen schliessen müssen.

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