Die Schweiz friert! Pünktlich zum Winteranfang wird es in Teilen des Landes eisig. Mancherorts wurden in der zurückliegenden Nacht gar die tiefsten Temperaturen des Jahres gemessen.
In einigen Schweizer Ortschaften hat der Dienstag klirrend kalt begonnen. In Boltigen BE und in Visp VS war es mit minus 17,1 respektive minus 15,8 Grad so frostig wie noch nie in diesem Jahr.
Noch kälter war es laut Angaben von SRF Meteo vom Dienstag in La Brévine im Neuenburger Jura, wo das Quecksilber bis auf minus 23,2 Grad sank. Sehr kalt war es auch in den hohen Alpentälern. So wurden in Andermatt UR minus 22,1 Grad gemessen, auf dem Flugplatz in Samedan GR minus 21,6 Grad. Beiderorts war es im laufenden Jahr allerdings schon frostiger.
Ganz anders das Bild unter dem Hochnebel, wo die Temperaturen kaum unter null Grad sanken. Im Norden der Stadt Zürich zeigte das Thermometer minus 0,7 Grad an, in Genf minus 0,1 Grad. Südlich der Alpen meldete Lugano plus 3,4 Grad, Locarno sogar plus 4,7 Grad.
Wetteraufschwung über die Festtage
Nach zwei weiteren kalten Nächten auf Mittwoch und Donnerstag stellt sich dann auf die Feiertage das schon fast traditionelle Weihnachtstauwetter ein. Frostige Nächte sind kaum mehr zu erwarten, und am Tag sagen die Meteorologen Höchsttemperaturen von 7 bis 10 Grad voraus.