Bundesanwaltschaft ermittelt Mädchen nach Paketexplosion schwer verletzt 

mf, sda

26.11.2024 - 10:57

Die Genfer Polizei sperrte das Gebiet ab, in dem sich die Explosion ereignete. (Symbolbild)
Die Genfer Polizei sperrte das Gebiet ab, in dem sich die Explosion ereignete. (Symbolbild)
Keystone

Am Montag wird in Genf ein Mädchen durch ein explodierendes Paket schwer verletzt. Nun ermittelt die Bundesanwaltschaft.

Die Bundesanwaltschaft hat die Ermittlungen zu einer Explosion übernommen, die sich am Montag im Genfer Stadtteil Grange-Canal ereignet hatte. Ein junges Mädchen wurde dabei schwer verletzt, wie die Genfer Staatsanwaltschaft mitteilte.

Das Verfahren wurde von der Bundesanwaltschaft (BA) übernommen, die für Fälle zuständig ist, in denen Sprengstoff verwendet wird, wie die Genfer Justizbehörde am Dienstag schrieb. Am Montag hatte die Genfer Polizei die Gegend abgesperrt, um die ersten Ermittlungen durchzuführen.

Laut lokalen Medien soll sich eine Paketbombe in einem Briefkasten eines Gebäudes befunden habe. Als diese explodierte, wurde ein etwa zwölfjähriges Mädchen schwer verletzt.

Der Fall erinnert an einen anderen, der sich im August im Genfer Stadtteil Saint-Jean ereignete. Damals wurde ein Mann am Bein verletzt, als er einen Müllsack aufhob, der vor seiner Wohnungstür lag. Der Sack explodierte in seinen Händen.

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