Kalter Wochenstart, freundliche AussichtenEs wird bald wieder spätsommerlich warm
SDA/toko
16.10.2023 - 07:44
Der Wetterumschwung am Wochenende liess die Schneefallgrenze auf rund 1300 Meter über Meer sinken. Von einem Wintereinbruch kann dennoch keine Rede sein — diese Woche wird es wieder warm.
Keystone-SDA, SDA/toko
16.10.2023, 07:44
16.10.2023, 14:08
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Ab 1300 Meter über Meer fielen in den Schweizer Bergen die ersten Schneeflocken.
Von einem Wintereinbruch kann lauf SRF-«Meteo» jedoch keine Rede sein. Die Temperaturen am Wochenende entsprechen den typischen Oktoberwerten.
In der beginnenden Woche wird es erneut warm, am Donnerstag und Freitag mit Spitzenwerten von 22 bis 23 Grad Celsius. Sogar ein weiterer Sommertag ist den Meteorologen zufolge nicht auszuschliessen.
Der Wetterumschwung am Wochenende hat den Schweizer Bergen ersten Schnee beschert. Ab 1300 Meter über Meer fielen erste Flocken. Aber erst ab 2000 Metern blieb ein kleiner Flaum liegen. Im Verlauf dieser Woche steigen die Temperaturen bereits wieder an.
«Ein Wintereinbruch sieht definitiv anders aus», schrieb die Wetterredaktion von SRF-«Meteo» am Sonntag in einer Mitteilung. Vielmehr entsprachen die Temperaturen am Wochenende den typischen Oktoberwerten.
Und auch der Montag begann vielerorts kalt: In Zürich mussten viele Arbeitnehmer*innen bei knackigen 2,7 Grad aus dem Haus, in Basel zeigte das Thermometer sogar nur 1,7 Grad an. Laut dem Wetterdienst MeteoNews gab es an manchen Orten sogar Bodenfrost.
Damit dürfte aber schon bald wieder Schluss sein. Schon am Montag ziehen die Temperaturen wieder an. Dennoch bleibt es laut MeteoNews auch am Nachmittag «herbstlich kühl» bei Temperaturen von 10 bis 14 Grad.
Die weiteren Aussichten sind aber freundlicher. In den Föhntälern auf der Alpennordseite könnte es am Donnerstag und Freitag Spitzenwerte von 22 bis 23 Grad geben. Sogar ein weiterer Sommertag sei nicht auszuschliessen, so die Wetterexperten von SRF-«Meteo».
Anders im Tessin: Mit verbreitet intensiven Niederschlägen ab Donnerstag wird das Wetter auf der Alpensüdseite deutlich schlechter.