Einige Regionen der Schweiz haben am Sonntag einen Sommertag erlebt. Kurz nach Mittag verzeichnete die Messtation in Fahy JU Temperaturen über 25 Grad, wie SRF Meteo auf X (vormals Twitter) schrieb.
08.10.2023, 13:22
SDA
Am Sonntag und am Montag liegen laut SRF Meteo die Höchstwerte im Flachland zwischen 22 und lokal 26 Grad Celsius. Das ist deutlich höher als im Durchschnitt zu dieser Jahreszeit. Die Oktobernorm für Bern liegt laut SRF Meteo bei 14 Grad. Auch im Süden sei es mit 27 bis lokal 30 Grad rekordverdächtig warm.
Bereits in der ersten Oktoberwoche wurden in der Schweiz Temperaturrekorde gebrochen. In Luzern etwa wurden am 3. Oktober 27 Grad Celsius gemessen. Der bisherige Höchstwert lag bei 26,6 Grad. Auch die Messtationen in Wädenswil ZH und in Bern verzeichneten neue Rekordwerte.
Im vergangen Jahr erlebte die Schweiz den spätesten Sommertag seit Messbeginn. In Chur GR waren am 30. Oktober 25,4 Grad gemessen worden.
«Ich hasse Taylor Swift!»: Klare Worte von Donald Trump auf seinem Truth-Social-Account. Erst vor wenigen Tagen hatte die US-Sängerin ihre Unterstützung für Kamala Harris öffentlich gemacht.
18.09.2024
Was hat das erneute Hochwasser mit dem Klima zu tun?
Berlin, 17.09.2024: Schon wieder gibt es schwere Unwetter und Hochwasser – erst in Polen, Tschechien, Rumänien und Österreich, jetzt auch in Deutschland. Welche Rolle spielt der Klimawandel dabei?
Im Zuge des Klimawandels steigt Experten zufolge die Häufigkeit und Intensität von Extremwetterereignissen.
Dass wärmere Luft mehr Wasser aufnehmen kann, führt beispielsweise zu heftigeren Niederschlägen. Durch den Klimawandel nimmt das Potenzial für Starkniederschläge daher grundsätzlich zu.
Einer Schnellanalyse zufolge hat der Klimawandel wahrscheinlich auch an der aktuellen Starkregenepisode in Mitteleuropa grossen Anteil. Die natürliche Klimavariabilität allein könne die Intensität des beobachteten Ereignisses nicht erklären. Das teilt das Forschungskonsortium Climameter mit.
Grund für die jetzige Lage ist laut einem Meteorologen des Deutschen Wetterdienstes ein Tiefdruckgebiet – ein sogenanntes Vb-Tief -, das sich mit extrem warmer Luft über dem Mittelmeer vollgesogen hat. Dieses habe sich dann über der kalten Mitte und dem Osten Europas abgeregnet.
18.09.2024
Es regnet weiter: Zahl Hochwasser-Toten in Europa steigt
Breslau/Prag, 16.09.2024
Mindestens elf Tote durch Hochwasser in Europa: In Teilen von Österreich, Polen, Rumänien und Tschechien bleibt die Lage weiterhin angespannt. Es regnet unaufhörlich weiter. Neben den elf Toten berichten tschechische Behörden auch von mindestens sieben Vermissten.
Obwohl die Situation im Osten Deutschlands bisher weniger dramatisch ist, steigen auch hier die Wasserstände weiter an. An der Elbe in Dresden lag der Pegelwert am Morgen bei 5,54 Metern, so das Landeshochwasserzentrum. Es wird erwartet, dass im Laufe des Tages die Sechs-Meter-Marke überschritten wird. Dann gilt die zweithöchste Alarmstufe drei. Überschwemmungen in bebauten Gebieten sind möglich. Der normale Pegelwert liegt bei rund zwei Metern.
Auch in Bayern bleibt die Hochwasserlage an einigen Orten angespannt, und neuer Regen ist vorhergesagt.
17.09.2024
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