Zoo ZürichZweijähriger Elefantenbulle Umesh stirbt an Herpes-Virus
kl, sda
29.6.2022 - 12:42
Der zweijährige Elefantenbulle Umesh ist am Dienstagabend im Zoo Zürich gestorben. Er litt an einer für Elefanten typischen Infektion mit einem Herpesvirus, die vor allem für Jungtiere gefährlich werden kann.
29.6.2022 - 12:42
SDA
Der junge Elefantenbulle Umesh ist an einer für Elefanten typischen Krankheit im Alter von zwei Jahren gestorben. Trotz einer am Wochenende begonnenen intensiven Therapie mit antiviralen Medikamenten, verschlechterten sich die Blutwerte des Elefanten immer weiter.
Am Dienstagmorgen zeigte er dann die ersten Symptome der gefürchteten Krankheit, wie der Zoo am Mittwoch mitteilte. Trotz der andauernden Behandlung starb das Tier plötzlich.
Der tote Elefant blieb in der Nacht noch bei seiner Familie, sodass die beiden Schwestern und seine Mutter sich verabschieden konnten, wie es in der Mitteilung heisst.
Der zweijährige Elefantenbulle Umesh ist leider an einem für Asiatische Elefanten typischen und in der Zoowelt gefürchteten Herpesvirus erkrankt. Die Behandlung wurde sofort eingeleitet.🤞https://t.co/URcsZNddqi
Nun wird Umesh im Tierspital untersucht. Dies soll dazu beitragen, das für Elefanten typische Herpesvirus besser zu verstehen und die Behandlungsmethoden zu verbessern. Derzeit laufen Forschungen, um einen Impfstoff zu entwickeln. Damit könnten vor allem junge Elefanten in Zukunft geschützt werden.
Das Elephant Endotheliotropic Herpes Virus (EEHV) ist unter Elefanten weit verbreitet, sodass die meisten Tiere damit irgendwann in Kontakt kommen und sich anstecken, wie der Zoo schreibt.
Wenn die Krankheit ausbricht, kommt es zu inneren Blutungen und Organversagen, was innert Stunden oder Tagen zum Tod führen kann. Besonders anfällig sind Jungtiere, wenn der Schutz durch Antikörper der Mutter nachlässt und sie noch keine eigenen gebildet haben.
Schiffsbesatzung nach Brückeneinsturz in Baltimore wohlauf
Ein dramatischer Vorfall erschüttert die US-Stadt Baltimore: Ein Containerschiff rammt einen der Stützpfeiler einer Autobrücke und bringt sie zum Einsturz. Zumindest die Besatzung des Schiffes «Dali» bleibt bei dem Vorfall aber unverletzt, heisst es in einer Mitteilung, die der «New York Times» vorliegt.
26.03.2024
«War natürlich ein riesiger Schock»: Prinzessin Kate macht Krebserkrankung öffentlich
London, 22.03.2024: Es ist eine Schock-Nachricht: Die britische Prinzessin Kate hat Krebs. Die Ehefrau des britischen Thronfolgers Prinz William bekommt Chemotherapie. Sie meldet sich mit einer Videobotschaft.
O-Ton Prinzessin Kate
«Im Januar wurde ich in London einer grossen Bauchoperation unterzogen, und damals ging man davon aus, dass ich nicht an Krebs erkrankt sei. Die Operation war erfolgreich. Tests nach der Operation zeigten aber, dass Krebs vorhanden war. Mein Ärzteteam riet mir daher zu einer vorbeugenden Chemotherapie, und ich befinde mich jetzt in der Anfangsphase dieser Behandlung. Das war natürlich ein riesiger Schock.»
William und sie hätten alles getan, was sie konnten, um das im Interesse der jungen Familie privat zu verarbeiten und zu bewältigen.
O-Ton Prinzessin Kate
«Wie Sie sich vorstellen können, hat das Zeit gebraucht. Ich habe Zeit gebraucht, um mich von der grossen Operation zu erholen und mit der Behandlung beginnen zu können. Vor allem aber haben wir Zeit gebraucht, um George, Charlotte und Louis alles in einer für sie angemessenen Weise zu erklären und ihnen zu versichern, dass es mir gut gehen wird.»
Die Familie brauche jetzt etwas Zeit, Raum und Privatsphäre, während Kate ihre Behandlung abschliessen könne.
O-Ton Prinzessin Kate
«Meine Arbeit hat mir immer viel Freude bereitet und ich freue mich darauf, wieder dabei zu sein, wenn es möglich ist, aber jetzt muss ich mich auf meine vollständige Genesung konzentrieren. (...) Es geht mir gut und ich werde jeden Tag stärker, indem ich mich auf die Dinge konzentriere, die mir helfen, zu heilen – mental, körperlich und seelisch.»
22.03.2024
Prinzessin Kate hat Krebs und bekommt Chemotherapie
London, 22.03.2024: Nachdem die Spekulationen aus dem Ruder gelaufen sind, meldet sich Prinzessin Kate nun überraschend selbst zu Wort. Ihre Diagnose ist ein Schock:
Bei der Prinzessin ist nach ihrer Bauch-Operation Krebs diagnostiziert worden. Die Ehefrau des britischen Thronfolgers Prinz William bekommt Chemotherapie, das sagte sie in einer veröffentlichten Videobotschaft. Das sei natürlich ein grosser Schock gewesen, so die 42-Jährige. Zuvor hatte es wochenlang Spekulationen um ihren Gesundheitszustand gegeben.
Die Schwiegertochter von König Charles III., der ebenfalls wegen einer Krebserkrankung behandelt wird, nimmt seit Längerem keine öffentlichen Termine wahr. Nach Angaben des Palasts war Kate Mitte Januar im Bauchraum operiert worden. Eine Diagnose wurde nicht genannt, es hiess damals lediglich, dass es keine Krebserkrankung sei.
22.03.2024
Schiffsbesatzung nach Brückeneinsturz in Baltimore wohlauf
«War natürlich ein riesiger Schock»: Prinzessin Kate macht Krebserkrankung öffentlich
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