Auf seinen Reisen durch Italien fotografiert der Niederländer Roman Robroek das Innere alter, verlassener Herrenhäuser.
Den Fotografen faszinieren vor allem die Fresken: «Sie sehen grossartig aus, egal wie stark das Gebäude verfallen ist.»
Dass die Wandgemälde mitunter bis zur Decke hochreichen, findet der Niederländer bemerkenswert.
Oft verschlägt schon die schiere Grösse der Räume dem Fotografen die Sprache.
Auch die unterschiedlichen Stile überraschten ihn. Von klassisch ...
... bis modern hat er in den alten Villen schon alles gesehen.
In dieser Villa aus dem 17. Jahrhundert entdeckte der Fotograf Merkmale verschiedener Architektur-Stile. «Die Villa wurde zwischen den einflussreichsten historischsten Familien hin- und hergereicht. Jede fügte etwas eigenes an», erklärt er.
Manchmal ist der Verfall noch gar nicht so weit vorangeschritten.
In welchen Orten er die Villen gefunden hat, gibt Roman Robroek übrigens nicht preis.
Verfallene Schönheiten: Ein Streifzug durch Italiens verlassene Villen
Auf seinen Reisen durch Italien fotografiert der Niederländer Roman Robroek das Innere alter, verlassener Herrenhäuser.
Den Fotografen faszinieren vor allem die Fresken: «Sie sehen grossartig aus, egal wie stark das Gebäude verfallen ist.»
Dass die Wandgemälde mitunter bis zur Decke hochreichen, findet der Niederländer bemerkenswert.
Oft verschlägt schon die schiere Grösse der Räume dem Fotografen die Sprache.
Auch die unterschiedlichen Stile überraschten ihn. Von klassisch ...
... bis modern hat er in den alten Villen schon alles gesehen.
In dieser Villa aus dem 17. Jahrhundert entdeckte der Fotograf Merkmale verschiedener Architektur-Stile. «Die Villa wurde zwischen den einflussreichsten historischsten Familien hin- und hergereicht. Jede fügte etwas eigenes an», erklärt er.
Manchmal ist der Verfall noch gar nicht so weit vorangeschritten.
In welchen Orten er die Villen gefunden hat, gibt Roman Robroek übrigens nicht preis.
Roman Robroek liebt Italien. Nicht nur wegen Pizza, Wein und Sonnenschein, sondern vor allem für die vielen verlassenen Villen. Das zeigt sich in den faszinierenden Bildern.
Mindestens zweimal im Jahr reist Roman Robroek nach Italien, verrät der Niederländer in seinem Blog. «Während die meisten an Pizza, Pasta, Wein, Espresso und Sonnenschein denken, wenn es um Italien geht, denke ich an die wunderschöne Architektur von verlassenen Gebäuden. Und natürlich auch an die anderen Dinge», räumt Robroek ein.
Die Häuser, in denen der Fotograf seine atemberaubenden Bilder macht, findet er oft in Dörfern, die er unter anderen Umständen gar nicht bereisen würde. Ist er erstmal fündig geworden, ist das Shooting meist unkompliziert.
«Meist ist es ein Spaziergang, weil die Häuser nicht abgeschlossen sind und sich niemand mehr darum kümmert, erklärt Robroek. Allerdings sei es auch schon vorgekommen, dass er sich durch enge Eingänge habe quetschen müssen. Rostige Eisenzäune seien mitunter auch zu überwinden gewesen. Und manchmal sei er in den verlassenen Räumlichkeiten auf Obdachlose gestossen.
Was ihn am meisten fasziniert? «Viele der Gebäude, die ich in Italien gesehen habe, waren mit den schönsten Gemälden, Zeichnungen oder Fresken dekoriert. In ihrer Qualität und ihrem Detailreichtum hätten sie nicht besser sein können», schwärmt er. «Das ist wirklich erstaunlich, vor allem in diesen verlassenen Räumen. Ich kann davon nicht genug bekommen, auch nach sechs Jahren nicht.»
Sechs Jahre nach Schliessung: Natur verschlingt ehemaligen Freizeitpark
Sechs Jahre nach Schliessung: Natur verschlingt ehemaligen Freizeitpark
Natur statt Touristen: Die «Happy Child World» in Rangun (Myanmar) ist heute kaum mehr als Freizeitpark zu erkennen.
Aufgrund des warmen und feuchten Klimas in Myanmar schreitet der Verfall des Parks besonders schnell voran.
Hier hatten einst Kinder Spass, heute sieht der Freizeitpark aus wie ein Schrottplatz.
Der Niederländer Bob Thissen hat den verfallenen Freizeipark erkundet.
Warum die Fahrgeschäfte nicht verkauft wurden, ist nicht bekannt.
Noch immer leben Menschen auf dem Gelände der «Happy Child World».
Auch ungezählte Hunde streunen durch den Park.
Die Zukunft der einstigen Freizeiattraktion ist ungewiss.
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