Drogenrazzia in Spanien Kokainschmuggler versenken eigenes U-Boot

Drogen-Razzia in Spanien: Kokain-Schmuggler versenken eigenes U-Boot

Regelmässig jagen spanische Behörden Drogenschmuggler in ihren selbstgebauten U-Booten. Im aktuellen Fall können sie zwar die Kuriere festnehmen, die millionenschwere Beute geht aber komplett verloren.

01.07.2024

Regelmässig jagen spanische Behörden Drogenschmuggler in ihren selbst gebauten U-Booten. Im aktuellen Fall können sie zwar die Kuriere festnehmen, die millionenschwere Beute geht aber komplett verloren.

Die Meeresbucht rund um den Hafen von Cádiz auf der atlantischen Seite im Süden Spaniens ist für ihre Drogenschmuggel-Banden bekannt. Mit Booten versuchen Banden hier, ihre millionenschwere Drogenfracht an den Küsten zu entladen. 

Oft werden dafür selbst gebaute U-Boote eingesetzt.

Die spanische Küstenwache hat am Mittwoch rund 450 Kilometer westlich von Cádiz eines dieser Drogen-U-Boote aufgebracht. Daraufhin versenkte die vierköpfige kolumbianische Besatzung das U-Boot mitsamt des Drogenballasts. Die Besatzung wurde gerettet und anschliessend festgenommen.

Zweiter grosser Fall innerhalb von drei Tagen

Bereits am 22. Juni, drei Tage vor dem aktuellen Vorfall, verfolgte die spanische Küstenwache bei einer parallelen Operation ebenfalls ein Drogenboot. In diesem Fall konnten die Zollfahnder 900 Kilogramm Kokain beschlagnahmen.

Im Video zeigt dir blue News, wie die Küstenwache vorging und was es mit den selbst gebauten Drogen-U-Booten auf sich hat.

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