Lawine/ErdrutschDrei Menschen vermisst nach Lawinenniedergang bei Zermatt VS
tl, sda
1.4.2024 - 18:58
Nach dem Lawinenniedergang bei Zermatt VS am Montagnachmittag werden mindestens drei Menschen vermisst. Das sagte ein Sprecher der Kantonspolizei Wallis. Rettungskräfte suchten noch nach den möglicherweise Verschütteten. Die Lawine hatte sich am Riffelberg gelöst.
01.04.2024, 18:58
01.04.2024, 19:25
SDA
Zum Lawinenabgang kam es kurz nach 14.00 Uhr, wie die Polizei im Kurznachrichtendienst X schrieb. Es sei ein grosser Einsatz von Rettungskräften im Gange, sagte ein Polizeisprecher der Nachrichtenagentur Keystone-SDA.
Der ehemalige und langjährige Chef der Bergrettung Zermatt, Bruno Jelk, sprach gegenüber dem Deutschschweizer Radio und Fernsehen SRF von einer «grossen Lawine», bei der die Suche nach Vermissten länger dauern könne. Dabei sei unklar, um wie viele Menschen es sich handle. Spuren im Schnee deuteten darauf hin, dass mehrere Menschen in den steilen Hang hinein gefahren seien.
Viel Neuschnee und orkanartige Winde hatten in den vergangenen Tagen in südlichen Alpenlagen in der Schweiz für eine erhebliche Lawinengefahr gesorgt. Am Ostermontag galt in Teilen Graubündens und des Wallis grosse Gefahr.
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Nach Angaben der US-Regierung gibt es Berichte über mindestens zehn Todesopfer in Verbindung mit Hurrikan «Milton» im Bundesstaat Florida.
Das bestätigt das Heimatschutzministerium in einer Pressekonferenz. Zuvor hatten US-Medien über mindestens sechs Todesopfer berichtet.
Das Ministerium beklagt mit Blick auf den Sturm auch «absichtlich verbreitete Falschinformationen», die reale Auswirkungen auf Überlebende hätten.
So kursiere etwa die Behauptung, «dass Bundesbedienstete, die den Menschen helfen sollen, ihnen ihr Land wegnehmen werden», erläutert das Ministerium.
Zuvor hatten bereits US-Präsident Joe Biden und dessen Stellvertreterin Kamala Harris vor Desinformationen gewarnt, die allen voran vom republikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump verbreitet würden.
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