Ein «Fehlverhalten von Polizei und Staatsanwalt» hat drei Amerikaner die besten Jahre ihres Lebens gekostet: Sie gingen 1984 für einen Mord ins Gefängnis, den sie nicht begangen haben.
In den USA sind drei zu Unrecht verurteilte Männer nach 36 Jahren aus dem Gefängnis freigelassen worden. Ein Gericht in Baltimore sprach die drei Schwarzen frei, die in den 80er-Jahren wegen des Mordes an einem 14-Jährigen zu lebenslanger Haft verurteilt wurden.
Der Justizirrtum ist laut der Staatsanwältin Marilyn Mosby auf das «Fehlverhalten von Polizei und Staatsanwaltschaft» zurückzuführen. «Wir sind demütig und nicht wütend», sagt Ransom Watkins nach seinem Freispruch. «Doch das hätte nie passieren dürfen und jemand wird dafür zahlen müssen.»
In einer Highschool in Baltimore war 1983 ein Schüler erschossen und seine Jacke gestohlen worden. Watkins, Alfred Chestnut und Andrew Stewart, die damals 16 und 17 Jahre alt waren, gerieten schnell ins Visier der Ermittler, da sie vor der Tat am Tatort gesehen worden waren und einer der dreien eine identische Jacke wie das Opfer besass. Die Mutter des Jugendlichen konnte allerdings den Kassenbeleg der Jacke vorlegen.
Vier Zeugen der Tat gaben zunächst an, die drei Jugendlichen nicht zu erkennen und zudem nur einen Schützen gesehen zu haben. Im Laufe des Prozesses wurden die Zeugen jedoch von Polizisten genötigt, die 16- und 17-Jährigen zu beschuldigen, wie die Staatsanwaltschaft nun aufdeckte.
Zeugen widerriefen Aussagen
Die drei Jugendlichen wurden daraufhin zu lebenslanger Haft verurteilt. Später widerriefen die Zeugen ihre Aussagen. Für den Freispruch der Männer hatte sich die Organisation Innocence Project, die sich um die Aufklärung von Justizirrtümern bemüht, zusammen mit einer Sondereinheit der Staatsanwaltschaft eingesetzt.
«Alle, die in den Fall verwickelt waren – Schulleitung, Polizei, Staatsanwälte, Richter, die Medien und die Gesellschaft – urteilten übereilt und liessen durch ihren Tunnelblick offensichtliche Beweisprobleme ausser Acht», erklärte Shawn Armbrust vom Innocence Project.
Knast, Armut, Mord: Diese Stars haben eine dunkle Vergangenheit
Ein Leben wie Charlize Theron müsste man haben! Reich, schön, bewundert, berühmt ... Was auf den roten Teppichen allerdings nicht zu sehen ist: Theron und erstaunlich viele weitere Hollywoodstars blicken auf eine dunkle Vergangenheit zurück, mit der man so gar nicht tauschen will. Vom Knastaufenthalt bis zum Gewalterfahrung ist in unserer Galerie alles dabei ...
Bild: Pascal Le Segretain/Getty Images
Heute zählt sie zu den grossen Namen in Hollywood, doch Demi Moore kennt auch die Schattenseiten des Lebens. Die Schauspielerin («Ghost - Nachricht von Sam») stammt aus zerrütteten Familienverhältnissen ...
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Als Demi Moore zur Welt kam, war ihre Mutter ein bipolarer, alkoholkranker Teenager. Nachdem diese zum zweiten Mal geheiratet hatte, zog die Familie über 30-mal um. Demi Moore ging mit 16 von der Schule ab und überwarf sich mit ihrer Mutter, die mehrfach verhaftet wurde - unter anderem wegen Brandstiftung. Aus dem Leben in Trailerparks flüchtete sie nach Los Angeles, um den Traum von der Modelkarriere und der Schauspielerei wahr zu machen. 1981, ein Jahr, nachdem ihr Stiefvater Selbstmord begangen hatte, hatte Moore ihr Leinwanddebüt.
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Schon als Rapper Marky Mark verbreitete er in den 90er-Jahren «Good Vibrations». Heute ist Mark Wahlberg (46) ein gefragter Schauspieler. Doch vor seinem Durchbruch war er ein Delinquent ...
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Mit neun Geschwistern wuchs Mark Wahlberg in ärmlichen Verhältnissen in einem Bostoner Arbeiterviertel auf. Er schmiss die Schule und war schon mit 13 kokainsüchtig, mit 15 stand er als Steinewerfer vor Gericht, mit 16 prügelte er einen Vietnamesen bewusstlos, während er ihn rassistisch beleidigte. Von seiner anschliessenden Gefängnisstrafe musste er nur 45 Tage absitzen - trotzdem nutzte er sie als Weckruf und änderte sein Leben. Mit offensichtlichem Erfolg.
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Oprah Winfrey gilt als erfolgreichste Talkmasterin der USA. Regelmässig landet sie auf der «Forbes-Liste» der bestverdienenden Promis weit oben. Davon konnte sie in ihrer Kindheit nur träumen ...
Ihre Kindheit verbrachte Oprah Winfrey bei wechselnden Verwandten, manchmal in Unterkünften ohne fliessendes Wasser oder Strom. Weit schlimmer als die Armut aber: Die kleine Oprah wurde regelmässig sexuell missbraucht. Mit 14 war sie dadurch schliesslich schwanger und wurde zum Vater geschickt. Ihr Kind verlor sie tragischerweise nur zwei Wochen nach der Geburt. Doch der Kampf gegen all diese Widrigkeiten machte sie letztlich gross.
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Seit dem Skandal um Harvey Weinstein ist der Name der «Charmed»-Darstellerin in aller Munde. Rose McGowan, die den Star-Produzenten als eine der Ersten mit Missbrauchsvorwürfen blossstellten, hatte schon früh im Leben mit Widrigkeiten zu kämpfen ...
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Als Kind wuchs Rose in der Sekte «Children of God» auf, in der die freie Liebe propagiert und die sehr nahe Ankunft Jesu auf der Erde vorbereitet wird. Doch als aus der «freien Liebe» allmählich «Sex mit Kindern» wurde, ergriffen McGowans Eltern mit ihrer Tochter die Flucht. Es folgte ein Leben in Armut, teilweise sogar auf der Strasse - doch einem schrecklicheren Schicksal konnte sie immerhin entkommen.
Bild: Andreas Rentz / Getty Images
«Atomic Blonde»-Heldin Charlize Theron ist der strahlende Stern auf jedem roten Teppich. Doch ausgerechnet in ihrer Vergangenheit lauert ein düsteres Geheimnis ...
Bild: Andreas Rentz/Getty Images
Charlize Therons Vater war ein cholerischer Alkoholiker, der immer wieder auf seine Familie losging - bis ihre Mutter ihn schliesslich erschoss. Auch die Polizei ging von Notwehr aus, sodass die Bluttat ein Akt der Befreiung war.
Bild: Chris Jackson/ Getty Images
Kinogängern vor allem als Haymitch aus den «Mockingjay»-Filmen bekannt, macht Woody Harrelson zurzeit mit dem Oscar-Film «Three Billboards ...» von sich reden. Seine Vergangenheit ist nicht weniger packend - aber auf düstere Weise.
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Harrelsons Vater, Charles Voyde Harrelson, war Auftragsmörder. Er verliess die Familie, als Woody sieben Jahre alt war. Nach dem Mord an einem Richter wurde er zu einer lebenslänglichen Haftstrafe verurteilt und starb 2007 im Gefängnis.
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In «The Great Gatsby» spielte Tobey Maguire einen armen Schlucker. Damit hat der Schauspieler mehr Erfahrung, als ihm lieb sein sollte ...
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Maguire wuchs in Armut auf. Wirklich schlimm wurde die Situation aber erst, als er schon 18 war: Damals starb seine Tante, und Tobeys Vater Vincent musste sich auch noch um ihre beiden Kinder kümmern. Unter diesem Druck beschloss Maguire Senior, eine Bank auszurauben - und zwar die auf der anderen Strassenseite seiner Wohnung. Er flüchtete zu Fuss. Ohne Maske. Am helllichten Tag. Nach zwei Jahren im Gefängnis durfte er sich wieder um seine Familie kümmern.
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Ka-Ching! Heute singt Country-Star Shania Twain gerne über Männer und Moneten. Weit weniger glamourös sah ihre Jugend aus ...
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Twain wuchs in grosser Armut auf - und unter der Knute eines brutalen Stiefvaters. Eines furchtbaren Tages dachte Shania sogar, er habe ihre Mutter getötet. Gleichzeitig verehrte sie ihn als harten Arbeiter. Die turbulente Kindheit endete 1987 abrupt mit dem Unfalltod beider Eltern: Shania musste die Elternrolle für ihre drei jüngeren Geschwister übernehmen.
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Dylan McDermott kennt man hierzulande vor allem als TV-Schauspieler, etwa aus den Serien «Stalker» oder «American Horror Story». In McDermotts Vergangenheit dagegen lauert eine ganz eigene Horror Story ...
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Als Dylan McDermott gerade einmal fünf Jahre alt war, wurde er von seinem Stiefvater vor die Tür in die kalte Winternacht geschickt. Kurz darauf fielen Schüsse - seine Mutter starb an einem Kopfschuss. Lange konnte seinem Stiefvater John Sponza der Mord nicht nachgewiesen werden. Erst 2012, 45 Jahre nach der Tat, brachte McDermott die Ermittlungen erneut ins Rollen. Obwohl der Mafioso Sponza selbst schon lange tot war, konnte ihm die Tat nachgewiesen werden. Späte Gerechtigkeit.
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Als Filmstar und Ehemann von Sarah Jessica Parker ist Matthew Broderick eine feste Grösse in Hollywood. Doch diesen Status hat er nur um Haaresbreite erreicht - ein schrecklicher Fehler in seiner Vergangenheit hätte ihn fast alles gekostet ...
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Nur ein Jahr nach seinem Durchbruch mit «Ferris macht blau» (1986) verursachte Broderick einen furchtbaren Autounfall: Eine 63-jährige Frau und ihre 28-jährige Tochter kamen dabei ums Leben.
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Leighton Meester machte sich als «Gossip Girl» einen Namen. Für noch mehr Getuschel sorgte es in Hollywood, als ein dunkles Kapitel ihrer Vergangenheit bekannt wurde ...
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... und zwar gleich das allererste: Meester wurde geboren, als ihre Eltern im Gefängnis einsassen. Alle beide waren wegen Marihuana-Schmuggels verurteilt worden. Trotzdem bekam die Familie nach diesem holprigen Start die Kurve, und Leighton konnte Karriere machen.
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Die ewige «Nanny»: Frech und qiuirlig - Fran Drescher ist einfach immer gut drauf. Wirklich immer? Nein, denn in ihrer Vergangenheit musste sie ein Trauma durchleiden ...
Bild: Carlos Alvarez/Getty Images
Bevor sie mit der Kult-Comedy «Die Nanny» bekannt wurde, hatte Fran Drescher ein schreckliches Erlebnis: Sie wurde im eigenen Haus überfallen und vergewaltigt. Einbrecher drangen in ihr Haus ein, als sie gemeinsam mit ihrem Mann und einer Freundin beim Abendessen sass. Die Täter vergingen sich mit vorgehaltener Pistole an Drescher, die lange Jahre brauchte, bevor sie sich mit dem Trauma auseinandersetzen konnte.
Bild: Carlos Alvarez/Getty Images
Okay, zugegeben: Dass Kevin Spacey ein schlimmer Finger ist und in seiner Vergangenheit zum übergriffigen Täter wurde, ist mittlerweile weithin bekannt. Dass er allerdings auch mal Opfer war, weit weniger ...
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Wie sein älterer Bruder Randall der britischen «Daily Mail» verriet, wuchs Spacey in einer zerrütteten Familie auf: Sein Vater sei nicht nur ein Nazi gewesen, sondern vor allem ein Sadist, der zudem regelmässig seinen älteren Sohn sexuell missbrauchte, während die Mutter tatenlos zugesehen habe. Der junge Kevin sei damals in die Schauspielerei geflüchtet, um sich nicht dem realen Drama daheim stellen zu müssen.
Bild: Tim P. Whitby/Getty Images for Sony Pictures
Sie war die Sexbombe der 90er-Jahre: Pamela Anderson brachte mit wogendem Busen und wehendem Blondhaar die Jungs zum Träumen. Dass hinter der Fassade ein schreckliches Geheimnis schlummerte, ahnte damals niemand.
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Zwar hatte sie liebevolle Eltern, doch die vertrauten die kleine Pamela der Falschen an: Schon mit sechs Jahren wurde sie von der eigenen Babysitterin belästigt, wie Anderson kürzlich enthüllte. Ihre erste heterosexuelle Erfahrung war eine Vergewaltigung: Der grosse Bruder ihres Freundes verging sich an der damals Zwölfjährigen. «Ich wollte nur noch sterben», so Anderson. Mittlerweile will sie mit ihrer Geschichte anderen Opfern Mut machen.
Bild: Pascal Le Segretain/Getty Images
Heimwerkerkönig? Drogenbaron! Tim Allen («Hör mal, wer da hämmert») wirkte immer wie der sympathische Kerl von nebenan. Doch vor seiner Karriere in Hollywood stand eine Festnahme mit Folgen ...
Bild: Getty Images/Touchstone
1978 wurde der spätere «Galaxy Quest»-Star mit stolzen 650 Gramm Koks erwischt. Einer härteren Strafe konnte er damals nur entgehen, weil er eine noch unbeliebtere Rolle wählte als die des Knastbruders: Er wurde zum Verräter und lieferte dem Staat andere Dealer ans Messer.
Bild: Chris Weeks/Liaison/Getty Images
Staatsanwältin Mosby sagte, die drei Männer hätten «mehr als eine Entschuldigung» verdient. «Wir schulden ihnen eine echte Entschädigung – und ich werde dafür kämpfen.» Laut der Staatsanwaltschaft kamen durch die Arbeit der Untersuchungseinheit bereits sechs zu Unrecht verurteilte Menschen aus dem Gefängnis frei.
Evakuierungsaktion bei der Seilbahn Lungern-Turren in Lungern im Kanton Obwalden: Wegen einer technischen Panne mussten rund 27 Personen mit dem Helikopter gerettet werden.
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Zu zweit durch dick und dünn – und durch heiss und eiskalt: Dieses Liebespaar sprang am Valentinstag in Hamburg ins kalte Wasser.
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Fasnächtliche und farbenfrohe Puppen zieren das Dorf Seelisberg im Kanton Uri über die Fasnachtstage. Die Fasnacht 2021 ist im Kanton Uri aufgrund der Corona-Ppandemie praktisch verboten, es duerfen maximal nur 5 Personen unterwegs sein, aber als einer der wenigen Kantone ist in Uri das Spielen von Musikinstrumenten erlaubt. (13.02.2021)
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Die Pandabären-Geschwister Paule (r) und Pit (l) spielen in ihrem Gehege im Zoo Berlin im Schnee. (13.02.2021)
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Halb Euroopa friert. Diese Heidschnucken in Braunschweig jedoch lassen sich von den frostigen Temperaturen nicht beeindrucken. (13.02.2021)
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Sahara-Sand färbt Schnee und Himmel orange im Skigebiet Anzère in der Schweiz.
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Menschen drängen sich in der Einkaufsstrasse Via del Corso in Rom nachdem die Corona-Massnahmen gelockert wurden.
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Irgendwo dort versteckt sich die A7: Nahe Hannover herrscht dichtes Schneetreiben auf der Autobahn.
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Eine Replik der Saffa-Schnecke fotografiert vor der Schweizer Nationalbank während einer Jubiläumsaktion organisiert von Bern Welcome, zu 50 Jahren Frauenstimm- und -wahlrecht. (06.02.2021)
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Ein Porträt von Elisabeth Vischer-Alioth wartet darauf, an eine Hauswand geklebt zu werden, während der Vorbereitungen zur Ausstellung «Hommage 2021: Porträts von mutigen Frauen in der Berner Altstadt». (06.02.2021)
Bild: Anthony Anex/Keystone
Abgeschirmte Speisekuppel. So geht es auch. Im israelischen Jerusalem speisen Restaurantbesucher abgeschirmt von anderen Gästen in einer Kuppel. Israel plant trotz anhaltend hoher Infektionszahlen erste Lockerungen einleiten. (06.02.2021)
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Ein überfluteter Platz beim Flussufer in Saint-Ursanne. Der Fluss Doubs trat nach starken Regenfällen über die Ufer. (31.1.2021)
Bild: Keystone
Während einer Demonstration gegen die Inhaftierung von Kremlkritiker Nawalny führen russische Polizisten einen Mann ab. (31.1.2021)
Bild: Aleksander Khitrov/AP/dpa
Imposante Kulisse: In Los Angeles können sich die Menschen unter anderem auf dem Parkplatz des Dodger Stadium gegen Corona impfen lassen. (31.1.2021)
Bild: Damian Dovarganes/AP/dpa
Mehr als zwei Kilometer durch den eiskalten Bodensee: Der Extremschwimmer Paul Bieber hat mit seinem Versuch den deutschen Rekord im Distanz-Eisschwimmen gebrochen. Der 37-Jährige schwamm bei unter fünf Grad Wassertemperatur 2210 Meter weit. 43,03 Minuten brauchte er dafür. (30.1.2021)
Bild: Felix Kästle/dpa
Gleich zwei Mal binnen 48 Stunden gab es in Raron im Kanton Wallis infolge der Schlechtwettersituation in den letzten Tagen Felsstürze. (30.1.2021)
Bild: KEYSTONE/Laurent Gillieron
Vor einem pittoresken Wolkenhimmel zeigt Max Ross auf einer Slackline im Hillcrest Park im kalifornischen Fullerton sein Können. (30.1.2021)
Bild: Mark Rightmire/The Orange County Register/dpa
Ein internationales Forscherteam hat auf Madagaskar eine neue Chamäleonart entdeckt, bei der das Männchen lediglich 13,5 Millimeter lang ist. Obwohl das männliche Tier das kleinste unter rund 11‘050 Reptilienarten ist, verfügt es in Relation zur Körpergrösse über die die grössten Genitalien. Der Grund: Eine erfolgreiche Paarung mit den bedeutend grösseren Weibchen wäre sonst nicht möglich. (28.1.2021)
Bild: Frank Glaw/SNSB-ZSM/dpa
Und dann hatte Hamburg eine Mülldeponie mehr: Im Stadtteil Norderstedt der Hansestadt türmt sich in einem Gewerbegebiet bis zu sechs Meter Müll wie Bauschutt, Teerpappe, Dämmstoffe, Asbest und anderes. Der Unternehmer, der dort bestimmte Stoffe nur zwischenlagern durfte, ist verschwunden. Die Staatsanwaltschaft sucht nun nach ihm. (27.1.2021)
Bild: Christian Charisius/dpa
«Minor Canyon»: Schwere Regenfälle haben im kalifornischen Monterey County zu Schlammlawinen, Überschwemmungen und zu dieser beeindruckenden Mini-Schlucht geführt. (28.1.2021)
Bild: Noah Berger/AP/dpa
Gedenken: Die New Yorker Verkehrsbetriebe ehren 136 Mitarbeiter, die am Coronavirus gestorben sind, mit einer digitalen Gedenkstätte an 107 U-Bahn-Stationen – wie hier in der Moynihan Train Hall im New Yorker Stadtteil Manhattan. (29.1.2021)
Bild: John Minchillo/AP/dpa
Schlange an der Notaufnahme: Rettungssanitäter warten vor dem Santa Maria Krankenhaus in Lissabon, um Covid-19-Patienten zu übergeben. Portugal gehört momentan zu den Ländern mit den weltweit höchsten Neuinfektionszahlen im Verhältnis zur Einwohnerzahl. (28.1.2021)
Bild: Armando Franca/AP/dpa
Feuer an der Tankstelle: Die deutsche Rastanlage Hunsrück Ost an der Autobahn A61 ist einer nur knapp einer Katastrophe entgangen, nachdem hier ein Kleintransporter beim Betanken in Vollbrand geriet. Erst die Feuerwehr konnte das Feuer löschen – zuvor hatte der Kassier allerdings richtig reagiert und per Notschalter die ganze Tankanlage ausser Betrieb genommen. (28.1.2021)
Bild: Keystone
Strand ohne Leben: Ein Bademeister arbeitet am leeren Strand von Palma auf Mallorca. Derzeit gibt es Corona-bedingt kaum Touristen auf der Ferieninsel. (28.1.2021)
Bild: Mar Granel Palou/dpa
Da kann man auch grosse Augen machen: Auf einer österreichischen Landstrasse ist eine Waldohreule mit einem Auto zusammengestossen. Der Vogel überstand den Crash mit dem Bruch eines Flügels und wird derzeit auf einer Greifvogelstation aufgepäppelt. (28.1.2021)
Bild: APA/Keystone
Phantompatienten: An der Universität Leipzig warten Dummys mit einem Metallkopf, in den künstliche Gebisse hineingeschraubt werden können, auf Zahnmedizinstudenten. (28.1.2021)
Bild: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa
Winston hat das Coronavirus besiegt: Der Gorilla erholt sich im Zoo von San Diego nach einer umfangreichen medikamentösen Behandlung von einem schweren Verlauf seiner Corona-Infektion. Bei dem 48-jährigen Silberrücken Winston waren im Zuge der Infektion eine Lungenentzündung und Herzprobleme aufgetreten. Er wurde daraufhin mit einer Antikörper-Therapie, Herzmedikamenten und Antibiotika behandelt. (26.1.2021)
Bild: Ken Bohn/San Diego Zoo Global/dpa
Auf glühenden Kohlen: Ein Mann produziert im Gaza-Streifen beim dort grössten Produzenten Holzkohle. Als bestes und teuerstes Holz für diesen Zweck gilt das von Zitrusbäumen, aber auch das von Olivenbäumen wird gerne verwendet. (26.1.2021)
Bild: Keystone
Von Ruhe auf einer Parkbank kann hier nicht die Rede sein: Möwen und Tauben schwirren und fliegen um eine Frau in Tokio umher. (26.1.2021)
Bild: Eugene Hoshiko/AP/dpa
Schnack beim Snack: Fischer Willy Rivas scherzt im peruanischen Lima mit einem Freund beim Essen in der Fischerbucht in Chorrillos. (26.1.2021)
Bild: Rodrigo Abd/AP/dpa
Banger Blick zum Horizont: Ein freiwilliger Helfer benutzt sein Walkie-Talkie, während er den Vulkan Mount Merapi während einer Eruption überwacht. Der Vulkan, der als einer der gefährlichsten der Welt gilt, ist erneut ausgebrochen und spukte mehrere Stunden glühende Asche und Gestein. (27.1.2021)
Bild: Slamet Riyadi/AP/dpa
Stausee verkommt zu «fliessenden Müllhalde: Ein Mann geht an Tonnen von Müll vorbei, die am Fusse des Wasserkraftwerks am Potpecko-Stausee in Serbien schwimmen. Vor allem Plastikabfälle gelangen durch Nebenflüsse in den Stausee und sammeln sich hier an. Eine serbische Zeitung schrieb bereits von einer «fliessenden Müllhalde». (26.1.2021)
Bild: Darko Vojinovic/AP/dpa
Dickschädeltest: Stirn an Stirn messen zwei Rinder im deutschen Naturschutzgebiet Boberger Niederung ihre Kräfte. (25.1.2021)
Bild: Daniel Bockwoldt/dpa
Nasskaltes Ende: Zwischen Frauenfeld und Matzingen ist eine 33-jährige Wagenlenkerin bei Glatteis von der Strasse abgekommen und im Murgkanal gelandet. Die Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. (26.1.2021)
Bild: Kapo TG
Opfer der Zerstörungswut: Ein Mann räumt in einem Fast-Food-Restaurant in Rotterdam auf. Die Niederlande sind erneut von sogenannten Corona-Krawallen erfasst worden. Hunderte gewaltbereite Jugendliche hatten nach Polizeiangaben in mehreren Städten randaliert und dabei auch die Polizei angegriffen. (25.1.2021)
Bild: Peter Dejong/AP/dpa
Auf den Hund gekommen: Vierbeiner der Indian Railway Protection Force zeigen anlässlich des indischen Nationalfeiertags ihre Kunststückchen.
Bild: KEYSTONE
Galionsfigur mit Kettensäge: Im ungarischen Szilvásvárad streckt sich ein Feuerwehrmann auf dem Dach eines Zugs, um einen Ast abzusägen, der unter der Schneelast heruntergebrochen ist und die Bahnstrecke blockiert. (25.1.2021)
Bild: Keystone
Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
Bild: Bruna Prado/AP/dpa
Himmlische Hilfe: Feuerwehrfrau Tegan Rayner von der Belair Brigade CFS freut sich über den Regen, während sie nach Löscharbeiten der Buschbrände in Cherry Gardens in der Nähe von Adelaide, Australien, steht. (25.1.2021)
Bild: Brenton Edwards/ADELAIDE ADVERTISER/AAP/dpa
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