TeufelskreisDas Eis der Erde schmilzt – mit katastrophalen Folgen
dpa
21.9.2019
Aufgrund der Erderhitzung dehnt sich das Meerwasser aus, die Eismassen schmelzen – und der Meeresspiegel steigt. Den Einfluss von CO2 auf Meer und Eis beleuchtet nun ein neuer Report.
Die Eismassen der Erde schmelzen immer schneller, der Meeresspiegel steigt mit zunehmender Geschwindigkeit und die Ozeane werden warm und sauer. New York plant neue Mauern gegen Überflutungen, die Fidschi-Inseln haben sogar schon einige Bewohner umgesiedelt.
Rund 100 Forscher haben die Auswirkungen der menschengemachten Treibhausgase auf Ozeane, Eis und somit auch auf Mensch und Natur für den Weltklimarat IPCC analysiert und ihre Erkenntnisse zu einem Report zusammengefasst. Seit dem 20. September debattieren sie mit Delegierten der IPCC-Mitgliedsstaaten über exakte Formulierungen, um den Report später in Monaco präsentieren zu können.
Die Ozeane mögen vielen Landbewohnern fern erscheinen – sie sind aber lebenswichtig, und zwar nicht nur als Nahrungsquelle: «Etwa 50 Prozent des Sauerstoffs, den wir atmen, werden im Meer gebildet», sagt Meeresbiologe Hans-Otto Pörtner vom Alfred-Wegener-Institut (AWI) im deutschen Bremerhaven. Jeder zweite Atemzug eines Menschen stamme quasi daher. «Zudem spielen die Ozeane eine Schlüsselrolle im Klimasystem.»
Das menschengemachte Kohlendioxid (CO2) erwärmt die Ozeane, macht sie sauer und führt zu geringeren Sauerstoffkonzentrationen. «Wir sprechen hier von einem tödlichen Trio», sagt Pörtner mit Blick auf das Leben in den Meeren. «Die Faktoren verstärken sich gegenseitig.» Sauer wird das Wasser, weil durch CO2 im Wasser Kohlensäure entsteht.
Wegen der Erwärmung der Ozeane wandern viele Meereslebewesen bereits in Richtung der kühleren Polregionen ab. Schon jetzt werde die hochspezifische arktische Tierwelt in einigen Regionen zurückgedrängt, mahnt Pörtner.
Es gebe zwar auch positive Tendenzen – so habe sich etwa der Dorsch in der russischen Barentssee vermehrt. «Wenn der CO2-Ausstoss jedoch fortschreitet, wird der Dorsch seine Laichgründe verlieren, denn die Eier und Larven sind besonders empfindlich gegenüber Wärme und die Versauerung steigert dies noch», sagt Pörtner mit Verweis auf Laborversuche.
Versauerung hat bereits Folgen
Erste Effekte dieser Versauerung gebe es bereits. «Man sieht schon jetzt eine abnehmende Schalendicke zum Beispiel bei winzigen Flügelschnecken», erläutert Pörtner. Sie seien wichtige Nahrung für Fische wie etwa Lachse im Pazifik. «Gleichzeitig sehen wir einen Verlust von Sauerstoff.»
Zum einen nehme wärmeres Wasser weniger Sauerstoff auf, zum anderen mache die Erwärmung des oberen Wasserbereichs die Schichtung des Wassers stabiler, sodass den Fischen in den unteren Lagen nicht mehr so viel Sauerstoff zur Verfügung stehe.
Verheerende Eisschmelze
Im Sommer seien auf einigen Gletschern Grönlands bereits Gummistiefel nötig, erklärt Glaziologin Angelika Humbert vom AWI. Dort gebe es oft Schneematsch. 2012 sei erstmals seit Beginn der Satellitenbeobachtung Anfang der 90er-Jahre sogar die gesamte Oberfläche von Grönland aufgetaut – und die ist bis zu gut 3'000 Meter dick.
Das Wasser dringe in das Eisschild ein und bilde Wasserschichten (Aquifere), die die Eisschmelze wiederum beschleunigen könnten. «Die Eisschilde auf Grönland und in der Antarktis verlieren an Masse und der Verlust beschleunigt sich. Das ist das Beunruhigende an der Sache.»
Die übrigen Gletscher der Erde schmelzen ebenfalls mit zunehmender Geschwindigkeit, weltweit verlieren sie laut einer Studie vom April jährlich rund 335 Milliarden Tonnen an Eis. Das lässt nicht nur den Meeresspiegel steigen – mit ihnen schwinden auch wichtige Wasserspeicher für Mensch und Natur.
Die Stadt New York möchte riesige Schutzbauten gegen Überflutungen von Manhattan und Staten Island errichten. Auf den Fidschi-Inseln sind Bewohner mehrerer Dörfer in höhere Gebiete gezogen. Gründe sind in beiden Fällen jedoch nicht nur der steigende Meeresspiegel, sondern auch zerstörerische Wirbelstürme. Auf Fidschi kam das Abholzen von Mangrovenwäldern hinzu, die ein bedeutender Küstenschutz sind. An der nordamerikanischen Atlantikküste und ausgerechnet auch bei den Tropeninseln steige der Meeresspiegel allerdings besonders rasch, sagt der Ozeanograph Detlef Stammer von der Universität im deutschen Hamburg.
Ursachen für Unterschiede im Anstieg seien etwa Meeresströmungen, Winde und Anhebungen des Ozeanbodens. Grönland und der angrenzende Meeresboden werden sich laut Stammer weiter erheben – um rund einen Meter bis 2100. Eine der Ursachen: Wegen der Eisschmelze laste weniger Gewicht auf Grönland. Das Wasser, das durch das Anheben verdrängt werde, fördere andernorts wieder den Meeresspiegelanstieg.
Der Meeresspiegel steigt nach Auskunft der Weltwetterorganisation WMO durch Eisschmelze und Wassererwärmung immer schneller: derzeit im Schnitt über drei Millimeter pro Jahr. Und das System sei träge, sagt Stammer. «Der Meeresspiegel wird etwa 1'000 Jahre weiter ansteigen, auch wenn wir heute die Temperaturerhöhung stoppen würden.»
«Ein gigantisches Experiment»
Insgesamt sei der Meeresspiegel seit 1900 im globalen Durchschnitt schon um über 20 Zentimeter gestiegen, sagt Mojib Latif vom Geomar Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung im norddeutschen Kiel. «Das klingt nach wenig, aber etwa bei Hurrikans ist es bedeutend, ob bestimmte Stadtflächen überflutet werden oder nicht», ergänzt der Ozeanograf.
Bis Ende des Jahrhunderts könnten es ein Meter oder mehr werden. Es gebe eine grosse Unsicherheit bei der Vorhersage. Latif sieht eine besondere Gefahr darin, dass sich die Eisschmelze auf Grönland oder in der Antarktis sehr beschleunigt, sich verselbstständigt und dann nicht mehr zu stoppen ist.
«Wir wissen nicht, ob solche Kipppunkte schon überschritten sind», sagt Latif. Es gebe zwar die Hoffnung, dass solche Punkte bei einer Erderwärmung von maximal 1,5 Grad noch nicht erreicht werden. Doch vieles dabei sei für den Menschen noch nicht abzusehen: «Wir führen ein gigantisches Experiment auf unserem Planeten aus.»
Evakuierungsaktion bei der Seilbahn Lungern-Turren in Lungern im Kanton Obwalden: Wegen einer technischen Panne mussten rund 27 Personen mit dem Helikopter gerettet werden.
Bild: KEYSTONE
Zu zweit durch dick und dünn – und durch heiss und eiskalt: Dieses Liebespaar sprang am Valentinstag in Hamburg ins kalte Wasser.
Bild: Georg Wendt/dpa
Fasnächtliche und farbenfrohe Puppen zieren das Dorf Seelisberg im Kanton Uri über die Fasnachtstage. Die Fasnacht 2021 ist im Kanton Uri aufgrund der Corona-Ppandemie praktisch verboten, es duerfen maximal nur 5 Personen unterwegs sein, aber als einer der wenigen Kantone ist in Uri das Spielen von Musikinstrumenten erlaubt. (13.02.2021)
Bild: KEYSTONE/Urs Flueeler
Die Pandabären-Geschwister Paule (r) und Pit (l) spielen in ihrem Gehege im Zoo Berlin im Schnee. (13.02.2021)
Bild: Kira Hofmann/dpa-Zentralbild/dpa
Halb Euroopa friert. Diese Heidschnucken in Braunschweig jedoch lassen sich von den frostigen Temperaturen nicht beeindrucken. (13.02.2021)
Bild: Stefan Jaitner/dpa
Sahara-Sand färbt Schnee und Himmel orange im Skigebiet Anzère in der Schweiz.
Bild: Keystone/Laurent Gillieron
Menschen drängen sich in der Einkaufsstrasse Via del Corso in Rom nachdem die Corona-Massnahmen gelockert wurden.
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Irgendwo dort versteckt sich die A7: Nahe Hannover herrscht dichtes Schneetreiben auf der Autobahn.
Bild: Julian Stratenschulte/dpa
Eine Replik der Saffa-Schnecke fotografiert vor der Schweizer Nationalbank während einer Jubiläumsaktion organisiert von Bern Welcome, zu 50 Jahren Frauenstimm- und -wahlrecht. (06.02.2021)
Bild: Anthony Anex/Keystone
Ein Porträt von Elisabeth Vischer-Alioth wartet darauf, an eine Hauswand geklebt zu werden, während der Vorbereitungen zur Ausstellung «Hommage 2021: Porträts von mutigen Frauen in der Berner Altstadt». (06.02.2021)
Bild: Anthony Anex/Keystone
Abgeschirmte Speisekuppel. So geht es auch. Im israelischen Jerusalem speisen Restaurantbesucher abgeschirmt von anderen Gästen in einer Kuppel. Israel plant trotz anhaltend hoher Infektionszahlen erste Lockerungen einleiten. (06.02.2021)
Bild: Muammar Awad/XinHua/dpa
Ein überfluteter Platz beim Flussufer in Saint-Ursanne. Der Fluss Doubs trat nach starken Regenfällen über die Ufer. (31.1.2021)
Bild: Keystone
Während einer Demonstration gegen die Inhaftierung von Kremlkritiker Nawalny führen russische Polizisten einen Mann ab. (31.1.2021)
Bild: Aleksander Khitrov/AP/dpa
Imposante Kulisse: In Los Angeles können sich die Menschen unter anderem auf dem Parkplatz des Dodger Stadium gegen Corona impfen lassen. (31.1.2021)
Bild: Damian Dovarganes/AP/dpa
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Bild: Felix Kästle/dpa
Gleich zwei Mal binnen 48 Stunden gab es in Raron im Kanton Wallis infolge der Schlechtwettersituation in den letzten Tagen Felsstürze. (30.1.2021)
Bild: KEYSTONE/Laurent Gillieron
Vor einem pittoresken Wolkenhimmel zeigt Max Ross auf einer Slackline im Hillcrest Park im kalifornischen Fullerton sein Können. (30.1.2021)
Bild: Mark Rightmire/The Orange County Register/dpa
Ein internationales Forscherteam hat auf Madagaskar eine neue Chamäleonart entdeckt, bei der das Männchen lediglich 13,5 Millimeter lang ist. Obwohl das männliche Tier das kleinste unter rund 11‘050 Reptilienarten ist, verfügt es in Relation zur Körpergrösse über die die grössten Genitalien. Der Grund: Eine erfolgreiche Paarung mit den bedeutend grösseren Weibchen wäre sonst nicht möglich. (28.1.2021)
Bild: Frank Glaw/SNSB-ZSM/dpa
Und dann hatte Hamburg eine Mülldeponie mehr: Im Stadtteil Norderstedt der Hansestadt türmt sich in einem Gewerbegebiet bis zu sechs Meter Müll wie Bauschutt, Teerpappe, Dämmstoffe, Asbest und anderes. Der Unternehmer, der dort bestimmte Stoffe nur zwischenlagern durfte, ist verschwunden. Die Staatsanwaltschaft sucht nun nach ihm. (27.1.2021)
Bild: Christian Charisius/dpa
«Minor Canyon»: Schwere Regenfälle haben im kalifornischen Monterey County zu Schlammlawinen, Überschwemmungen und zu dieser beeindruckenden Mini-Schlucht geführt. (28.1.2021)
Bild: Noah Berger/AP/dpa
Gedenken: Die New Yorker Verkehrsbetriebe ehren 136 Mitarbeiter, die am Coronavirus gestorben sind, mit einer digitalen Gedenkstätte an 107 U-Bahn-Stationen – wie hier in der Moynihan Train Hall im New Yorker Stadtteil Manhattan. (29.1.2021)
Bild: John Minchillo/AP/dpa
Schlange an der Notaufnahme: Rettungssanitäter warten vor dem Santa Maria Krankenhaus in Lissabon, um Covid-19-Patienten zu übergeben. Portugal gehört momentan zu den Ländern mit den weltweit höchsten Neuinfektionszahlen im Verhältnis zur Einwohnerzahl. (28.1.2021)
Bild: Armando Franca/AP/dpa
Feuer an der Tankstelle: Die deutsche Rastanlage Hunsrück Ost an der Autobahn A61 ist einer nur knapp einer Katastrophe entgangen, nachdem hier ein Kleintransporter beim Betanken in Vollbrand geriet. Erst die Feuerwehr konnte das Feuer löschen – zuvor hatte der Kassier allerdings richtig reagiert und per Notschalter die ganze Tankanlage ausser Betrieb genommen. (28.1.2021)
Bild: Keystone
Strand ohne Leben: Ein Bademeister arbeitet am leeren Strand von Palma auf Mallorca. Derzeit gibt es Corona-bedingt kaum Touristen auf der Ferieninsel. (28.1.2021)
Bild: Mar Granel Palou/dpa
Da kann man auch grosse Augen machen: Auf einer österreichischen Landstrasse ist eine Waldohreule mit einem Auto zusammengestossen. Der Vogel überstand den Crash mit dem Bruch eines Flügels und wird derzeit auf einer Greifvogelstation aufgepäppelt. (28.1.2021)
Bild: APA/Keystone
Phantompatienten: An der Universität Leipzig warten Dummys mit einem Metallkopf, in den künstliche Gebisse hineingeschraubt werden können, auf Zahnmedizinstudenten. (28.1.2021)
Bild: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa
Winston hat das Coronavirus besiegt: Der Gorilla erholt sich im Zoo von San Diego nach einer umfangreichen medikamentösen Behandlung von einem schweren Verlauf seiner Corona-Infektion. Bei dem 48-jährigen Silberrücken Winston waren im Zuge der Infektion eine Lungenentzündung und Herzprobleme aufgetreten. Er wurde daraufhin mit einer Antikörper-Therapie, Herzmedikamenten und Antibiotika behandelt. (26.1.2021)
Bild: Ken Bohn/San Diego Zoo Global/dpa
Auf glühenden Kohlen: Ein Mann produziert im Gaza-Streifen beim dort grössten Produzenten Holzkohle. Als bestes und teuerstes Holz für diesen Zweck gilt das von Zitrusbäumen, aber auch das von Olivenbäumen wird gerne verwendet. (26.1.2021)
Bild: Keystone
Von Ruhe auf einer Parkbank kann hier nicht die Rede sein: Möwen und Tauben schwirren und fliegen um eine Frau in Tokio umher. (26.1.2021)
Bild: Eugene Hoshiko/AP/dpa
Schnack beim Snack: Fischer Willy Rivas scherzt im peruanischen Lima mit einem Freund beim Essen in der Fischerbucht in Chorrillos. (26.1.2021)
Bild: Rodrigo Abd/AP/dpa
Banger Blick zum Horizont: Ein freiwilliger Helfer benutzt sein Walkie-Talkie, während er den Vulkan Mount Merapi während einer Eruption überwacht. Der Vulkan, der als einer der gefährlichsten der Welt gilt, ist erneut ausgebrochen und spukte mehrere Stunden glühende Asche und Gestein. (27.1.2021)
Bild: Slamet Riyadi/AP/dpa
Stausee verkommt zu «fliessenden Müllhalde: Ein Mann geht an Tonnen von Müll vorbei, die am Fusse des Wasserkraftwerks am Potpecko-Stausee in Serbien schwimmen. Vor allem Plastikabfälle gelangen durch Nebenflüsse in den Stausee und sammeln sich hier an. Eine serbische Zeitung schrieb bereits von einer «fliessenden Müllhalde». (26.1.2021)
Bild: Darko Vojinovic/AP/dpa
Dickschädeltest: Stirn an Stirn messen zwei Rinder im deutschen Naturschutzgebiet Boberger Niederung ihre Kräfte. (25.1.2021)
Bild: Daniel Bockwoldt/dpa
Nasskaltes Ende: Zwischen Frauenfeld und Matzingen ist eine 33-jährige Wagenlenkerin bei Glatteis von der Strasse abgekommen und im Murgkanal gelandet. Die Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. (26.1.2021)
Bild: Kapo TG
Opfer der Zerstörungswut: Ein Mann räumt in einem Fast-Food-Restaurant in Rotterdam auf. Die Niederlande sind erneut von sogenannten Corona-Krawallen erfasst worden. Hunderte gewaltbereite Jugendliche hatten nach Polizeiangaben in mehreren Städten randaliert und dabei auch die Polizei angegriffen. (25.1.2021)
Bild: Peter Dejong/AP/dpa
Auf den Hund gekommen: Vierbeiner der Indian Railway Protection Force zeigen anlässlich des indischen Nationalfeiertags ihre Kunststückchen.
Bild: KEYSTONE
Galionsfigur mit Kettensäge: Im ungarischen Szilvásvárad streckt sich ein Feuerwehrmann auf dem Dach eines Zugs, um einen Ast abzusägen, der unter der Schneelast heruntergebrochen ist und die Bahnstrecke blockiert. (25.1.2021)
Bild: Keystone
Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
Bild: Bruna Prado/AP/dpa
Himmlische Hilfe: Feuerwehrfrau Tegan Rayner von der Belair Brigade CFS freut sich über den Regen, während sie nach Löscharbeiten der Buschbrände in Cherry Gardens in der Nähe von Adelaide, Australien, steht. (25.1.2021)
Bild: Brenton Edwards/ADELAIDE ADVERTISER/AAP/dpa
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