Der Bund gibt eine Dauerregen-Warnung für die zentralen und östlichen Alpen heraus. Wegen Verunreinigungen durch die Niederschläge müssen die Menschen in einer Zürcher Gemeinde zudem das Wasser abkochen.
Der Regen nimmt kein Ende: Laut dem Naturgefahrenbulletin des Bundes werden ab Mittwochnachmittag in Teilen der Schweiz wieder grosse Niederschlagsmengen erwartet. So soll es vom Oberwallis über die Gotthardregion und die Surselva bis zum zentralen und östlichen Alpen-Nordhang innert 36 Stunden 60 bis 100 Millimeter Niederschlag geben.
Der Dauerregen erhöht auch die Hochwassergefahr in den Alpen und Voralpen: Die Wasserstände der voralpinen und alpinen Flüsse steigen vor allem am Donnerstag markant an, ist im Bulletin zu lesen. Die Pegel sind in diesem Gebiet bereits in der Nacht auf Mittwoch stark angestiegen.
Für kleine und mittelgrosse Flüsse gilt schweizweit eine Hochwasserwarnung.
Die grossen Regenmassen der letzten Tage führten lokal zu Verunreinigungen des Trinkwassers: So ruft die Zürcher Gemeinde Zell die Bevölkerung in einem Flyer dazu auf, das Wasser bis mindestens Freitag vor der Konsumation abzukochen.
Es gibt auch sonnige Momente
Ein Lichtblick im Dauergrau: Nicht überall siegt heute das regnerische Wetter, wie Meteonews auf Twitter mitteilt. Vom Westen her sind auch sonnige Momente zu erwarten.