Wetter-Ticker Zwei Wanderinnen von der Rega ausgeflogen +++ Erdrutsch im Centovalli TI

red

22.9.2023

Der Regen ist da. Besonders im Tessin sind grosse Niederschlagsmengen gemessen worden. Im Centovalli, zwischen Ponte Brolla und Camedo ist die Strasse wegen eines Erdrutsches gesperrt. Die Entwicklungen im Ticker. 

red

Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen

  • Die Kaltfront bringt viel Regen in die Schweiz.
  • Am meisten Regen, nämlich 190 mm, hat das Tessiner Onsernonetal erhalten, mit 190 Millimetern  
  • Im Centovalli zwischen Ponte Brolla und Camedo ist es am Freitagmorgen zu einem Erdrutsch gekommen. Die Strasse ist zurzeit gesperrt. 
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  • 11.52 Uhr

    Rekordverdächtige Regenmenge im Tessin

    Im oberen Onsernonetal fallen seit MItternacht 15 bis 25 Millimeter Regen pro Stunde. In den vergangenen 36 Stunden sind über 260 Millimeter gefallen.

  • 11.13 Uhr

    Zwei Wanderinnen im Tessin von der Rega gerettet

    Der starke Regen liess einen Bach im Val Bavona TI so anschwellen, dass zwei Wanderinnen nicht ins Tal absteigen konnten. Sie waren unterwegs von der SAC-Hütte Piano delle Creste nach Roseto in der Gemeinde Cevio. 

    Die Rega konnte die beiden Wanderinnen schliesslich aus dem Tals ausfliegen. Dabei war sie auf die Arbeit der Rettungskolonne Locarno angewiesen, da die Flugbedingungen äusserst schwierig waren.

  • Die Rettungskolonne Locarno leistete ganze Arbeit, bis die Rega die beiden Wanderinnen ausfliegen konnte.
    Die Rettungskolonne Locarno leistete ganze Arbeit, bis die Rega die beiden Wanderinnen ausfliegen konnte.
    Rega
  • 9.46 Uhr

    Erdrutsch im Centovalli

    Grosse Regenmengen haben im Centovalli in der Nähe von Locarno TI einen Erdrutsch ausgelöst. Der TCS meldet auf seiner Website, dass die Strasse zwischen Ponte Brolla und Camedo auf der Höhe Verdasio gesperrt ist. 

    Noch mehr Regen fiel laut SRF Meteo im Onsernonetal, das 190 mm Niederschlag erhalten hat.

    Zwischen Ponte Brolla und Camedo ist die Strasse durch das Centovalli wegen eines Erdrutsches gesperrt.
    Zwischen Ponte Brolla und Camedo ist die Strasse durch das Centovalli wegen eines Erdrutsches gesperrt.
    Touring Club der Schweiz TCS
  • 21.30 Uhr

    Wir beenden unseren Ticker am Samstag

  • 19 Uhr

    So sagt der Bund das Wetter voraus

    «Anhaltender und ergiebiger Niederschlag mit hohen Niederschlagsmengen» kommt laut «MeteoSchweiz» am Sonntag auf die zentralen und östlichen Voralpen und Alpen zu. Dagegen sagt der Wetterbericht des Bundesamts für Meteorologie für die Nordwestschweiz auch «längere trockene Phasen» voraus. 

    Unverändert in Sachen Regen bleibt die Lage am Montag in den zentralen und östlichen Alpen und der Ostschweiz: Es droht erneut «ergiebiger Niederschlag mit hohen Niederschlagsmengen». Am Dienstag nimmt das Regenrisiko dann landesweit ab, bevor es ab Mittwoch «wahrscheinlich recht sonnig wird».

  • 17.14 Uhr

    Bis Montag weiter Regen – örtlich bis zu 200 mm möglich

    Eine Entspannung bei der Wetterlage in der Schweiz ist kurzfristig nicht in Sicht. Wie «MeteoNews» via Twitter informierte, falle «in den kommenden zwei Tagen einiges vom Himmel». Im Süden seien teils sogar mehr als 200 mm Regen zu erwarten. Ausgiebige Regengüsse kommen auch auf die Zentral- und Ostschweiz zu.

    Auch «SRF Meteo» spricht via Twitter von weiteren Regengüssen in den kommenden Tagen. Der Wetterbericht sage «intensiven Dauerregen» voraus. Alleine im Tessin könne es demnach so viel regnen «wie normalerweise in einem ganzen August».

  • 16.33 Uhr

    Lokal schon über 80 mm Regen innert eines Tages

    Im Tessin kam schon einiges an Regen zusammen. Innerhalb der letzten 24 Stunden vielen lokal schon über 80 mm Regen, wie der Wetterdienst MeteoNews schreibt. Obenaus schwingt dabei die Messstation in Mosogno TI mit 96 mm. 

    Und es kommt noch einiges mehr auf die Schweiz zu: In der Zentral- und Ostschweiz fallen in den kommenden zwei Tagen stellenweise mehr als 150 mm Niederschlag, im Süden stellenweise sogar über 200 mm, stellt MeteoNews in Aussicht. 200 mm entsprechen dabei 200 Litern Wasser pro Quadratmeter. Am trockensten bleibt es in der Nordwestschweiz.

  • 14.55 Uhr

    Schule in Losone muss wegen Hagelschäden Schulstart verschieben

    Ein heftiges Gewitter hat in der Nacht auf Samstag die Region Locarno getroffen. In Losone haben tennisballgrosse Hagelkörner die Oberlichter einer Mittelschule zerstört, weshalb der Schulstart auf Mittwoch verschoben werden muss. Nun drohen heftige Regenfälle.

    112 Oberlichter seien zerstört, erklärte der Vizedirektor der Mittelschule Losone Uria Cerini auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA. Durch die kaputten Scheiben sei Wasser in den zweiten Stock der Schule getreten. Auch weiter unten im Gebäude sei Wasser eingedrungen.

    Schule in Losone muss wegen Hagelschäden Schulstart verschieben

    Schule in Losone muss wegen Hagelschäden Schulstart verschieben

    In Losone haben tennisballgrosse Hagelkörner die Oberlichter einer Mittelschule zerstört, weshalb der Schulstart auf Mittwoch verschoben werden muss.

    26.08.2023

    Aufgrund der heftigen Zerstörung durch die mit Wucht durch die Luft geschleuderten Hagelkörner musste der reguläre Schulstart nach den Sommerferien von Montag auf Mittwoch verschoben werden. Für Kinder, die ab Montag zu Hause keine Betreuung mehr hätten, sei die Schule jedoch geöffnet, hielt Cerini fest. Der Unterricht beginnt am Mittwoch um 8 Uhr.

  • 13.10 Uhr

    Dauerregen: Bund verschärft seine Warnung

    Der Bund hat am Samstag die Warnung vor Dauerregen verschärft. Nach «erheblicher Gefahr» wurde die nächsthöhere Gefahrenstufe 4 ausgerufen, was «grosse Gefahr» bedeutet.

    Die Regenwarnung betrifft bis am kommenden Dienstagmittag das Rheinwaldgebiet, die Surselva, den zentralen sowie den östlichen Alpennordhang. Für Mittel- und Nordbünden, die Zentralschweiz, das östliche Berner Oberland und das östliche Mittelland galt die Gefahrenstufe 3, also erhebliche Gefahr.

    Meteoschweiz, das Bundesamt für Wetter und Klimatologie, erwartet bis Dienstagmittag in der Süd-, Ost- und Zentralschweiz sowie in den Ostalpen und dem östlichen Berner Oberland Niederschlagsmengen von 80 bis 160 Litern pro Quadratmeter. Im Mittel- und Nordtessin sowie im Misox wurden sogar bis 240 Liter pro Quadratmeter angesagt. Ab Sonntag bestehe deshalb im Tessin, in den zentralen und östlichen Alpen sowie im Wallis Hochwassergefahr.

    Grosse Regengefahr: Der Bund warnt vor Dauerregen in Teilen der Schweiz (rot eingefärbt).
    Grosse Regengefahr: Der Bund warnt vor Dauerregen in Teilen der Schweiz (rot eingefärbt).
    Naturgefahren.ch
  • 12.25 Uhr

    Locarno erlebt Szenen wie aus einem Katastrophenfilm

    Auch Locarno wurde von dem Unwetter vom Freitagabend stark getroffen. Ein Bild über die Geschehnisse in der Tessiner Stadt liefert die Reportage von blue-News-Redaktorin Tessa Morgantini. Und die Bildergalerie unten. 

  • 10.52 Uhr

    Leserin berichtet vom Hagelsturm in Ascona TI

    Die aktuelle Hitzewelle geht nicht nur mit Blitz, Hagel und Donner zu Ende, sondern auch Schäden: Eine Leserin von blue News geriet am Freitagabend in Ascona TI in das stärkste Gewitter, das sie je erlebt hat.

    Den Bericht über ihre Eindrücke liest du hier

  • 10.17 Uhr

    Wetterwarnung ab dem Nachmittag

    Der Bund hat ab Samstag, 14 Uhr bis kommenden Dienstag um 12 Uhr eine Regenwarnung der Stufe 3 herausgegeben. Das bedeutet «erhebliche Gefahr» für Teile der Zentral- und Südostschweiz. 

    Prognostiziert werden demnach Regenmengen von 100 bis 140 mm, was bis zu 140 Liter Wasser pro Quadratmeter entspricht. Die stärkste Phase sei in der Nacht von Sonntag auf Montag zu erwarten, heisst es auf der Warnseite Naturgefahren.ch. 

    Der Bund warnt insbesondere vor steigenden Wasserpegeln von Bächen, Murgängen und Erdrutschen in steilen Hängen. Empfohlen wird, Ufergebiete von Fliessgewässern und Seen sowie steile Hänge zu meiden. «Ein Murgang kann plötzlich und ohne Vorwarnung ausbrechen und hat ein gewaltiges Zerstörungspotential», ruft der Bund in Erinnerung. 

    Warnstufe 3: Erhebliche Regengefahr gilt in den orange eingefärbten Gebieten der Schweiz.
    Warnstufe 3: Erhebliche Regengefahr gilt in den orange eingefärbten Gebieten der Schweiz.
    Bild: Naturgefahren.ch
  • 8 Uhr

    So wird «das Samstagsunwetter»

    Auch am Samstag wird es unfreundlich. Der Tag beginnt noch ruhig an der Regenfront, doch die Wetterdienste melden zunehmende Bewölkung.

    Tagsüber ziehen dann von Westen her «teils intensive gewittrige Schauer» über das Land, wie es der Wetterdienst MeteoNews zusammenfasst. SRF-«Meteo» spricht scherzhaft nicht von Samstagswetter, sondern von Samstagsunwetter.

    Mit 21 bis 23 Grad bleibt es warm, im Süden gibt es 27 Grad.

  • 7.55 Uhr

    Beschädigte Autos und Verletzte wegen Hagel

    Wegen des Hagels waren im Raum Locarno am Freitagabend die  Strassen teils weiss bedeckt, zahlreiche Autos wurden beschädigt. Das berichten die Kolleg*innen der italienischsprachigen Ausgabe von blue News. Demnach lagen in Ascona, Losone, Minusio und Tenero sowie in Locarno Berichte über beschädigte Fahrzeuge vor. Teilweise gingen die Scheiben zu Bruch. 

    In Losone wurden die Oberlichter auf den Dächern der städtischen Schulen beschädigt und die Klassenzimmer überschwemmt.

    In Locarno mussten einige Personen vom Ambulanzdienst Salva besucht werden, nachdem sie von den Hagelkörnern getroffen worden waren.

  • 7.49 Uhr

    «Enorm viel» Regen und starker Hagel im Tessin

    Wie heftig die Gewitter waren, die am Freitagabend im Tessin gewütet haben, zeigt sich erst jetzt so richtig: In Monsogne im Onsernonetal entlud sich eine Gewitterzelle und brach 48 mm Regen innert nur 50 Minuten. Davon fiele 14.6 mm Regen innerhalb von 10 Minuten, wie SRF-«Meteo» berichtet. 

    Zur Verdeutlichung: 1 mm Regen bedeutet 1 Liter Wasser pro Quadratmeter. Zu den gemessenen Mengen aus Mosonge hält SRF-«Meteo» denn auch für Laien verständlich fest: «Das ist enorm zu viel aufs Mal!»

    Aus der Region Locarno, aber auch aus der Surselva in Graubünden wurden riesige Hagelkörner gemeldet, wie dieser Tweet aufzeigt.

  • 23 Uhr

    Wir beenden den Live-Ticker am Freitag

  • 22.48 Uhr

    Schwere Hagel-Gewitter im Tessin

    Eine Hagelfront hat im Tessin beträchtliche Schäden hinterlassen. Eine blue-News-Leserin hat uns aus der Region Ascona/Losone ein Foto von einem golfballgrossen Hagelkorn auf ihrer Hand geschickt.

    In der Region Locarno verursachte das Unwetter flächenweise erhebliche Schäden an Gebäuden und Autos.  Wie Tio.ch berichtet, kam es in Brissago zu Stromausfällen. Ein Leserreporter berichtet dem «Blick»: «Es hat mehrere Minuten lang extrem gehagelt, ohne Unterbruch. Die Strassen sind verstopft mit Hagelkörnern, das Wasser kann nicht ablaufen.»

  • 21.05 Uhr

    Campingplatz im bayerischen Lindau geräumt

    Die schweren Unwetter im Süden Deutschlands haben am Donnerstagabend und in der Nacht zu Freitag einen Toten und mehrere Verletzte gefordert. Im baden-württembergischen Hechingen wurde ein Mann von einem Baum erschlagen. Dies teilte ein Polizeisprecher  mit. Durch den Sturm sei ein Teil des Baumes entwurzelt worden und auf das Zelt des 62-Jährigen gestürzt.

    Umgestürzte Bäume und Äste liegen auf einem Wohnwagen auf einem Campingplatz im bayerischen Lindau unweit der Grenze zur Schweiz. 
    Umgestürzte Bäume und Äste liegen auf einem Wohnwagen auf einem Campingplatz im bayerischen Lindau unweit der Grenze zur Schweiz. 
    Jason Tschepljakow/dpa

    Orkanböen fegten laut Deutschem Wetterdienst (DWD) indessen über den Bodensee. Unweit der Grenze zur Schweiz wurde dabei im bayerischen Lindau der Spitzenwert erreicht. Einem DWD-Sprecher zufolge waren es 144 Kilometern pro Stunde.

    Dort wurde laut Polizei ein Campingplatz mit 900 Menschen geräumt. Sechs Menschen wurden verletzt, einer von ihnen schwer. Auch im baden-württembergischen Friedrichshafen, gegenüber von Romanshorn wurde ein Zeltlager aufgelöst und Menschen in Sicherheit gebracht. Rund 300 Menschen verbrachten die Nacht in einer Turnhalle, wie ein Polizeisprecher sagte.

  • 19.24 Uhr

    Hitze geht auch im Süden zu Ende

    Die aktuelle Hitzewelle geht zu Ende. Im Norden gab es nur noch vereinzelt 30 Grad Celsius, wie Meteonews auf berichtet. Im Süden hingegen sei diese Marke nochmals überschritten werden. Die Hitzewelle gehe aber auch dort nun zu Ende.

  • 17.26 Uhr

    Extremer Niederschlag im Tessin erwartet

    Nach einer Periode trockener Hitze wird es in den kommenden Tagen wie berichtet nicht nur eine starke Abkühlung, sondern auch kräftige Niederschläge geben. Besonders im Süden und in den zentralen östlichen Bergen soll es kräftig regnen, wie SRF Meteo auf Twitter schreibt. Im Tessin soll demnach bis Montagabend so viel Regen fallen, wie sonst durchschnittlich in einem ganzen August.

  • 15.25 Uhr

    Eine solche Hitzewelle gab es in der Schweiz Ende August noch nie

    Noch nie ist in der Schweiz in der zweiten Augusthälfte eine so lange und so heisse Phase registriert worden wie 2023 – weder auf der Alpensüdseite noch auf der Nordseite. Insgesamt erleben wir den drittwärmsten Sommer seit Messbeginn. 

    Die Hitze habe ihr Maximum am 24. August erreicht, teilte das Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie (Meteoschweiz) am Freitag mit. An 20 Messstandorten mit längeren Messreihen habe es neue Augustrekorde der Tagesmaximumtemperatur gegeben.

    Genf meldete den schweizweiten Höchstwert von 39,3 Grad. Es war laut Meteoschweiz die höchste Temperatur, die je in einem August auf der Alpennordseite und im Wallis gemessen wurde. Bereits im Juli registrierten einzelne Messstandorte das höchste Tagesmaximum seit Messbeginn, zum Beispiel Zürich-Kloten mit 36,5 Grad.

    Unter dem Durchschnitt blieb die Niederschlagsmenge - trotz teilweise heftiger Gewitter, wie es in der Mitteilung heisst.

  • 11.50 Uhr

    Hochwassergefahr auf der Alpensüdseite sowie in den zentralen und östlichen Alpen

    Nach der Hitzeperiode sinken die Temperaturen in den kommenden Tagen bis Dienstag. Dabei gibt es gebietsweise aber auch viel Regen und Gewitter. Insbesondere ein Genuatief bringt am Sonntag und Montag im Süden sowie in den zentralen und östlichen Alpen grosse Regensummen mit Hochwassergefahr.

    Auf der Alpensüdseite sollen dabei bis Dienstag über 200 Liter Regen pro Quadratmeter zusammenkommen. In den zentralen und östlichen Alpen und Voralpen über 100, möglicherweise lokal auch über 150 Liter. Durch solche Niederschläge ist laut dem Wetterdienst MeteoNews mit hochgehenden Bächen, Hochwasser in Flüssen und lokalen Erdrutschen oder Murgängen zu rechnen. 

    In der Westschweiz, Nordwestschweiz und im Jura wird es weitaus weniger stark regnen. Dort werde wohl auch keine Hochwassergefahr bestehen.

    MeteoSchweiz, das Bundesamt für Wetter und Klimatologie, warnt ausserdem vor intensivem Dauerregen in den Bergen der Zentral- und Ostschweiz.

  • 9.50 Uhr

    Bald gibts mehr Gewitter, dann Regen und Kälte

    Heute verabschiedet sich die Hitzeperiode mit den letzten Temperaturen jenseits der 30 Grad. Im Jura und in der Region Basel können sich schon am Vormittag die nächsten Gewitter entladen.

    Am Nachmittag steigt das Gewitterrisiko in der ganzen Schweiz vom Jura bis zur Alpensüdseite. Lokal können Sturmböen, Starkregen und Hagelschauer auftreten.

    Am Samstag regnet es in der ganzen Schweiz, trockene Abschnitte und letzte Sonnenstrahlen sind möglich. Vor allem aber ist es deutlich kühler. 17 bis 24 Grad versprechen die Wetterdienste. Am regnerischen Sonntag gibt es gar nur noch 13 Grad. Die Schneefallgrenze sinkt dann auf 1800 bis 2000 Meter.

    Auf der Alpensüdseite und im Tessin ist es am Samstag noch trocken und warm. Am Sonntag regnet es auch südlich der Alpen. Im Tessin könnte in kurzer Zeit sehr viel Regen fallen.

  • 9.19 Uhr

    Über 100 Unwetter-Einsätze in St. Gallen

    Das starke Gewitter über dem Kanton St. Gallen vom Donnerstagabend hat den Rettungskräften viel Arbeit beschert: 35 Feuerwehren musste über hundert Mal ausrücken, alleine in der Stadt St. Gallen 30 Mal. Personen wurden keine verletzt.

    Die kantonale Notrufzentrale musste fünf zusätzliche Mitarbeitende aufbieten, um alle Anrufe bewältigen zu können. Insgesamt mussten 46 Bäume von Strassen und Schienen weggeräumt werden, wie die Kantonspolizei St. Gallen in der Nacht auf Freitag mitteilte. 19 Bäume fielen auf Autos oder beschädigten Fassaden.

    Der Sturm zog laut Mitteilung auch Dächer in Mitleidenschaft und führte zu Strassenblockaden durch Gegenstände wie Trampolins oder Bleche. Bei acht Einsätzen ging es um Wassereinbrüche in Liegenschaften.16 Mal schlugen Brandmeldeanlagen Alarm - dabei handelte es sich allerdings um Fehlalarme.

    Im Weiler Wilen-Watt bei Niederglatt SG brannte ein Bauernhaus samt Scheune ab. Alleine dort standen rund 50 Angehörige der Feuerwehr Uzwil im Einsatz. Der Sachschaden belief sich laut Polizei auf mehrere 100'000 Franken. Die Brandursache war unbekannt, ein Blitzschlag wurde nicht ausgeschlossen.

    Im Weiler Wilen-Watt bei Niederglatt SG brannte am Donnerstagabend ein Bauernhaus samt Scheune ab. Ein Blitzeinschlag als Brandursache kann nicht ausgeschlossen werden.
    Im Weiler Wilen-Watt bei Niederglatt SG brannte am Donnerstagabend ein Bauernhaus samt Scheune ab. Ein Blitzeinschlag als Brandursache kann nicht ausgeschlossen werden.
    Kantonspolizei St. Gallen
  • 8.45 Uhr

    Vier Verletzte bei Evakuierung des Zürich Openair

    Während der Evakuierung des Zürich Openairs ist zu einem Unfall gekommen. Vier Personen verletzten sich, während die Besucher*innen das Gelände verliessen. Dies bestätigt die Zürcher Kantonspolizei auf Anfrage von blue News. Über die Art und Schwere der Verletzungen macht sie keine Angaben.

    Festivalbesucher verlassen das Gelände des Zürich Openair. 
    Festivalbesucher verlassen das Gelände des Zürich Openair. 
    KEYSTONE

    Das Zürich Openair teilt mit, dass jene, die ein Ticket für den Donnerstag haben, das Festival am Freitag oder Samstag besuchen dürfen. Wobei die Wetterdienste an beiden Abenden erneut Gewitter voraussagen.

  • 23 Uhr

    Wir beenden den Ticker für heute, 24. August 2023

    Wir danken für das Interesse.

  • 22.59

    Genf mit neuem Hitzerekord: 39,3 Grad

    Vor dem fürs Wochenende angekündigten Wetterwechsel hat sich die Hitzewelle am Donnerstag in der Schweiz noch einmal ordentlich aufgebäumt. Am heissesten Ort, in Genf, erreichte die Temperatur am Nachmittag 39,3 Grad.

    Schon am frühen Nachmittag überschritt die Temperatur in der Rhonestadt die 38-Grad-Grenze. Damit wurde in Genf am Donnerstag die bislang höchste gemessene Temperatur dieses Jahres in der Schweiz registriert. Das teilten der private Wetterdienst Meteonews und SRF Meteo mit.

    Laut Meteonews wurde die bisher höchste Temperatur dieses Jahres am 11. Juli in Chur gemessen. Dort registrierte man an diesem Tag 37,6 Grad.

    Mit 39,3 Grad blieb Genf am Donnerstag nur 0,4 Grad unter dem Rekord aus dem Jahr 2015: Damals wurde in der Calvinstadt mit 39,7 Grad der absolute Hitzerekord für die Alpennordseite der Schweiz registriert. Angesichts dieser Hitze hob die Genfer Erziehungsdirektion für Donnerstagnachmittag und Freitagnachmittag die Schulpflicht auf.

  • 22.11 Uhr

    Tausende Blitze und Orkanböen in Schaffhausen

    Das Gewitter in der Nacht auf Freitag hat Tausende Blitze und Orkanböen über die Nordschweiz geschickt. Die Stärkste Böe mit 128 km/h wurde laut SRF Meteo in Schaffhausen gemessen.

    Infolge der Gewitter gingen am Nordrand der Schweiz rund 52'000 Blitze nieder, wie SRF Meteo am Freitagmorgen über den Kurznachrichtendienst X, vormals Twitter, mitteilte. Der Wetterdienst Meteoschweiz sprach von über 100'000 Blitzen über der Nordschweiz und Süddeutschland, wie er über X mitteilte. Die Temperatur der Wolkenobergrenze lag demnach zeitweise bei minus 73 Grad.

    Im Kanton St. Gallen leisteten die Rettungskräfte in der Nacht auf Freitag über 100 Einsätze, wie die Kantonspolizei St. Gallen mitteilte. Die Feuerwehr musste vor allem umgestürzte Bäume wegräumen, es kam aber auch zu Wassereinbrüchen in Liegenschaften. Bei Niederglatt SG brannte ein Bauernhaus samt Scheune aus. Verletzte gab es keine.

    In Zürich musste das Openair Zürich am Donnerstagabend wegen Sturms nach 20.00 Uhr evakuiert werden. Laut Polizei gab es Verletzte. Auch der Betrieb am Flughafen Kloten war beeinträchtigt.

  • 20.53 Uhr

    Wegen Sturm: Konzerte an Zürich Openair abgebrochen

    Auch das Zürich Openair ist nun von der Gewitterzelle über dem Schweizer Mittelland betroffen. Wie der «Blick» berichtet, wurden Konzerte unterbrochen und Festivalbesucher in Sicherheit gebracht. Nach Informationen des Portals 20 Minuten werden keine Auftritte mehr möglich sein. «Wir schätzen euren Enthusiasmus, aber heute wird kein Konzert mehr stattfinden», wird eine Lautsprecherdurchsage zitiert.

    Bereits um kurz nach 20 Uhr habe eine Sturmwarnung dazu geführt, dass das Areal komplett geräumt wurde. Besucherinnen und Besucher mussten das Festivalgelände umgehend über die Notausgänge verlassen. Dazu wurden sie über Anzeigen auf grossen Screens bei den Bühnen aufgefordert.

    Für 20.20 Uhr war ein Auftritt des Deutschrappes Apache 207 geplant, auch Star-DJ Calvin Harris sollte auf dem Festival für Stimmung sorgen. Ob und wann die Konzerte weitergehen ist derzeit noch unklar, «Blick» berichtet von Ungewissheit und Verwirrung unter den Musikfans. Offiziell scheint eine komplette Absage aber noch nicht zu sein.

    «Es muss zuerst die Statik aller Bauten überprüft werden, bevor wir Konzerte wieder sicher durchführen können. Liebe Freunde des Zurich Openairs: Verlasst umgehend das Gelände umgehend und folgt den Anweisungen des Sicherheitspersonals», sei durchgesagt worden.

  • 20.21 Uhr

    Unwetterwarnung der Stufe Orange vor Gewitter bei Zürich

    Wie meteocentrale.ch berichtet, wurde um 19.40 Uhr ein Gewitter der Stufe Orange in der Region Zürich registriert, das aus Westen kommt und sich mit 54 km/h in Richtung Osten bewegt. Der Schwerpunkt liegt demnach im Bereich Gontenschwil. Starkregen und einzelne Sturmböen sind möglich. Auch kleinkörniger Hagel kann nicht ausgeschlossen werden.

  • 18.11 Uhr

    Bund warnt vor schweren Gewittern im Raum Basel

    Vorsicht im Raum Basel: Hier warnt der Bund vor schweren Gewittern, wie eine Karte von MeteoSchweiz zeigt.

  • 18.08 Uhr

    Unwetter nähert sich aus Frankreich

    Über Frankreich hat sich eine Gewitterlinie gebildet, sie ist auf dem Weg in die Schweiz. Aktuell gibt es dort auch Hagel und Sturmböen.

  • 15.40 Uhr

    Kühlung kommt lokal: Die ersten Gewitterzellen haben sich gebildet

    Am Jura und im Wallis haben sich die ersten Gewitterzellen gebildet. Bis zum Abend werden von Westen her weitere Quellwolken entstehen und sich als Gewitter entladen. 

    Die typischen Begleiterscheinungen: Sturmböen, Starkregen und stellenweise auch Hagel.

  • 14.42 Uhr

    Jetzt hat Genf die 38 Grad geknackt

    Schon die Prognosen haben heute früh bis zu 38 Grad in Genf vorausgesagt. Jetzt ist diese Bruthitze erreicht, wie Meteonews meldet.  

    Dies sei die höchste Temperatur in der Schweiz im laufenden Jahr. Und die heissesten Stunden kommen erst noch. Erst zwischen 16 und 18 Uhr erreicht die Temperatur ihren Zenit.

  • 8.02 Uhr

    Bis zu 38 Grad in Genf, dann kommen erste Gewitter

    Erleben wir heute den Höhepunkt der Hitzewelle? Auf jeden Fall wird es nochmals richtig heiss. Am weitesten geht MeteoNews und stellt der Region Genf bis zu 38 Grad in Aussicht. Im Rest der Schweiz gibt es einen weiteren Hitzetag mit 32 bis 35 Grad.Videos aus dem Ressort

    Doch der Hitzedom beginnt zu bröckeln. In den Voralpen und Alpen entladen sich schon heute Abend die ersten Gewitter, die gebietsweise sehr kräftig ausfallen können. In deren Nähe sind Sturmböen und Hagel gut möglich. 

    Wer in der Höhe Kühlung sucht, tut also gut, den Himmel im Auge zu behalten und sich rechtzeitig auf den Heimweg zu machen. 

    Hitzewarnung für den 24. August 2023
    Hitzewarnung für den 24. August 2023
    Meteoschweiz
  • 23. August, 22 Uhr

    Wir beenden den Hitzeticker für heute

    Vielen Dank für das Interesse und eine kühle Nacht.

  • 18.28 Uhr

    37 Grad-Marke erneut geknackt

    Wie bereits am gestrigen Dienstag wurde es in der Schweiz wieder verbreitet über 35 Grad Celsius heiss, in Sitten erneut die 37-Grad-Marke geknackt. Auch in Genf stieg das Quecksilber auf 37 Grad, wie Meteonews auf Twitter schreibt.

    Demnach war es in der Romandie vielerorts über 35 Grad warm, so etwa in Payerne, Mathod und Evionnaz (jeweils 36,0 Grad Celsius).

  • 15.30 h

    Sommer 2023 avanciert zum drittheissesten seit Messbeginn

    Auch wenn der Augustbeginn wortwörtlich ins Wasser fiel, wird der Sommer 2023 (Juni bis August) in der Schweiz als einer der wärmsten in die Geschichte eingehen. Gemäss MeteoNews beträgt der sogenannte Temperaturübeeschuss schweizweiz knapp 2 Grad. «Damit sind wir auf dem Weg zum drittwärmsten Sommer seit Messbeginn nach 2003 und 2022», schreibt MeteoNews.

    Temperaturabweichung im Vergleich zum langjährigen Mittel bis 1991 bis 2020 im bisherigen Sommer.
    Temperaturabweichung im Vergleich zum langjährigen Mittel bis 1991 bis 2020 im bisherigen Sommer.
    Meteo News
  • 15 h

    Vergleichbare Hitzewelle in zweiter Augusthälfte gab's schon von 80 Jahren

    Bekannlich bleibt es bis Freitag heiss, wobei morgen Donnerstag örtlich Temperaturen über 35 Grad erreicht werden können. In Genf und Sitten liegen sogar 37 Grad und knapp mehr drinn.

    Eine vergleichbare Hitzewelle in der zweiten Augusthälfte gabe es nur vor 80 Jahren, im Sommer 1943. Damals wurden beispielsweise am Flughafen Zürich zwischen dem 18. und 21. August täglich zwischen 33,7 und 34,3 Grad gemessen.

  • 12.34 Uhr

    Gemeinden im Tessin zum Wassersparen aufgefordert

    Gebiete im Tessin sollen Gärten, Rasenflächen und Sportanlagen nicht mehr bewässern. Dies empfiehlt die Aziende Industriali di Mendrisio der Bevölkerung der Bezirke Arzo, Besazio und Tremona.

    Weiter sollen Höfe und Autos nicht gewaschen und Schwimmbäder nicht aufgefüllt werden. Gemüsegärten sollen nur sparsam bewässert werden. Die Regierung hofft, dass Verbote vermieden werden können.

  • 9.30 Uhr

    Ende der Hitzewelle naht – Temperatursturz um die 10° Celsius

    Wem die Hitze tagsüber, wie auch in der Nacht zu schaffen macht, kann sich freuen: Am Wochenende sinken die Temperaturen merklich.

    Eine Kaltfront von Frankreich her beendet am Wochenende die Hitzewelle. Am Samstag ist es noch zeitweise sonnig und zunächst nur gebietsweise nass. Gemäss Meteo Schweiz nimmt im Verlauf des Tages die Schauer- und Gewitterneigung rasch zu. Kräftige Gewittern sind die Folge, Hagel, Sturmböen und kräftiger Regen sind möglich.

    Am Sonntag bleibt es oft bewölkt und zeitweise nass. Vor allem an den Voralpen ist ergiebiger Regen zu erwarten. Am Sonntag gibts im Norden rund 22 Grad und im Süden rund 26 Grad – damit pendelt sich die Temperatur bei Normalwerten für Ende August ein. 

    PS: Die Definition eines Temperatursturzes ist das plötzliche Abfallen der Temperatur innerhalb kurzer Zeit. Das heisst beispielsweise bis zu 15° C in 10 Minuten.

  • Mittwoch, 9.07 Uhr

    Weitere Tropennacht

    Die Nacht vom Dienstag auf den Mittwoch geht als sehr laue Sommernacht in die Statistik ein. Das zeigen die Messwerte von MeteoNews. Höchstwerte gab es in der Genferseeregion, wo die Temperatur in der Nacht nicht unter 24 Grad fiel. Auch in Bern, Zürich, St. Gallen und Basel gabs mit 20 Grad eine Tropennacht.

  • Mittwoch, 5.52 Uhr

    Am Mittwoch wird's erneut hochsommerlich heiss

    Das Hochdruckgebiet über Mitteleuropa hält sich laut SRF Meteo äusserst stabil – soll sich bis zum Freitag hin aber langsam abbauen.

    Am Mittwoch ist es wieder sonnig und hochsommerlich heiss, prognostiziert MeteoNews. Die Temperaturen steigen auf heisse bis sehr heisse 31 bis 36 Grad, die Nullgradgrenze liegt auf rund 4600 Metern.

    Und bis und mit Freitag bleibt es heiss. Am Donnerstag werden im Mittelland bis zu 35 Grad erwartet. Die Gewitterneigung über den Bergen nimmt langsam zu und spätestens am Freitag sind auch im Flachland kräftige Gewitter möglich, prognostiziert SRF Meteo.

  • 21.12 Uhr

    Wir beenden den Live-Ticker am Dienstag

  • 19.45 Uhr

    Spitäler vermelden viele Hitze-Patienten

    Die derzeitige Hitzewelle in der Schweiz macht sich auch in den Spitälern bemerkbar. Auf Anfrage von «nau.ch» bestätigte der Kommunikationsbeauftragte des Universitätsspitals Zürich, Moritz Suter, dass auf der Notfallstation vermehrt Patientinnen und Patienten mit Hitzefolgen landen. Allerdings bestehe keine sichtbare Erhöhung der Patientenzahlen im Vergleich mit den Vorjahren. 

    Trotzdem mahnte Nicolas Drechsler vom Universitätsspital Basel gegenüber dem Online-Portal zur Vorsicht. Schwindel infolge der Hitze könne Unfälle mit Sturzverletzungen nach sich ziehen. Dem könne man entgegenwirken, indem man viel Wasser trinkt und die Sonne meidet.

    «Steigt die Körpertemperatur auf 40 Grad oder mehr, handelt es sich um einen Hitzschlag», fügte Didier Plaschy, Mediensprecher des Berner Inselspitals, an. Bei Schwindel und Kopfschmerzen solle schnellstmöglich medizinische Hilfe konsultiert werden.

  • 18.30 Uhr

    Auch in der Höhe ist es warm

    Auch das Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie (Meteoschweiz) mass am Dienstag verbreitet 33 bis 36 Grad, wie ein Meteorologe am Abend auf Anfrage sagte.

    In Bern und in Buchs im Aargau kletterte die Quecksilbersäule auf 34,8 Grad und in Basel auf 34,7 Grad. Locarno-Monti im Tessin verzeichnete 34,9 Grad. Kaum weniger heiss war es mit 33,8 Grad in Chur. Luzern mass 33,3 und Lugano 33,1 Grad. Etwas kühler war es auf 776 Metern über Meer in St. Gallen mit 29,2 Grad.

    In Disentis in Graubünden auf 1197 Metern über Meer brachen die herrschenden 32,8 Grad den bisherigen Augustrekord. Überhaupt war es in höheren Lagen aussergewöhnlich warm. Die Nullgradgrenze lag bei 5200 Metern über Meer, sodass es auf keinem Alpengipfel Minustemperaturen gab.

    Erfrischung versprachen Berge mit über 2500 Metern über Meer: Dort war es zur Mittagszeit maximal 15 Grad. Auf dem Jungfraujoch im Berner Oberland betrug die Mittagstemperatur 6,2 und auf dem Bündner Piz Corvatsch 8,4 Grad.

  • 17.12 Uhr

    37 Grad in Sitten

    Auch heute ist es in der Schweiz vielerorts extrem heiss, Temperaturen über 35 Grad Celsius keine Seltenheit. Den Tageshöchstwert erreichte wie bereits am Sonntag Sitten mit 37,0 Grad, wie der private Wetterdienst Meteonews berichtet.

    Auch andernorts war es drückend heiss, wobei die Hotspots sich vor allem in der Romandie finden: 36,7 Grad in Genf, 35,9 Grad in Evionnaz VS, 35,8 Grad in Mathod VD. In der Deutschschweiz war Würenlingen im Aargau das heisseste Pflaster, mit 35,2 Grad.

    In Bern, Locarno, Aarau und Basel schwitzten die Menschen bei jeweils fast 35 Grad. An der Messstation Zürich-Flughafen reichte es noch für 34,7 Grad.

    Abkühlung ist in der Schweiz vorerst nicht in Sicht — im Gegenteil. Der Höhepunkt der Hitzewelle werde den Meteorologen zufolge erst am Donnerstag erreicht.

  • 17 Uhr

    Wie die Hitze auf deine Arbeitsleistung drückt

    Bis zu 37 Grad erwarten die Meteorolog*innen heute in weiten Teilen der Schweiz. Was das für deine Arbeitsproduktivität heisst und unter welchen Umständen du hitzefrei bekommst? blue News erklärt es dir hier.

  • 15.20 Uhr

    In den Städten ist es heisser als auf dem Land

    Die aktuelle Hitzewelle bringt besonders die Bewohner*innen der Städte ins Schwitzen. Denn Asphalt und Beton speichern die Hitze besonders gut. Dieser Effekt hat einen Namen: «Städtische Wärmeinsel». Gemäss Meteoschweiz, dem Wetterdienst des Bundes, würden die dichte Bebauung, wenig Grün, tendenziell weniger Wasserflächen und mehr Verkehr diesen Effekt zusätzlich verstärken.

    Hinzu käme, dass sich Städte am Tag stärker aufheizen und in der Nacht langsamer abkühlen. Gemäss Meteoschweiz kann der Unterschied von Stadt und Land bis zu 4–6° Celsius betragen.

    Demnach ist die Stadtbevölkerung dem Hitzestress, vor allem in der Nacht, mehr ausgesetzt. 

    Tropennächte, wie sie in der Nacht von Montag auf Dienstag in weiten Teilen der Schweiz vorkamen, sollen gemäss Meteoschweiz besonders in den Städten häufiger vorkommen.

  • 14.55 Uhr

    Gletscherabbrüche: Einfluss von Hitze unklar

    In den Schweizer Alpen sind in den vergangenen Tagen mehrere Bergsteiger von abbrechenden Eismassen mitgerissen worden. Bei Saas-Fee VS kam ein 61-jähriger Alpinist ums Leben, in Grindelwald BE werden zwei Personen vermisst. Ob die Unfälle auf die aktuelle Hitzewelle zurückzuführen sind, ist laut einem Experten schwierig zu sagen.

    Gletscherabbrüche seien komplexe Vorgänge und passierten nicht nur bei hohen Temperaturen, sagte Matthias Huss der Nachrichtenagentur Keystone-SDA auf Anfrage. Huss ist Glaziologe an der der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich und bei der Eidgenössischen Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft (WSL). Man könne deshalb nicht sagen, dass der Klimawandel und die heisseren Sommer direkt für vermehrt Gletscherabbrüche verantwortlich sind.

    «Auch gibt es relativ wenig Ereignisse, die eine genaue wissenschaftliche Auswertung erlauben würden. Von einer systematischen Zunahme von Gletscherabbrüchen im Zusammenhang mit dem Klimawandel kann man nicht sprechen», sagte der Forscher weiter.

    Die hohen Temperaturen können im Verbund mit anderen Faktoren jedoch zu schnelleren und stärkeren Veränderungen der Eisoberfläche führen. Dadurch könne sich Gefahr von Gletscherabbrüchen während Hitzewellen durchaus etwas erhöhen.

    Bei einem Gletscherabbruch oberhalb von Saas Fee ist ein Mann getötet worden. Zwei seiner Begleiter wurden leicht verletzt.
    Bei einem Gletscherabbruch oberhalb von Saas Fee ist ein Mann getötet worden. Zwei seiner Begleiter wurden leicht verletzt.
    Kantonspolizei Wallis
  • 14.30 Uhr

    Erneutes Feuerverbot im Kanton Wallis

    Der Kanton Wallis hat aufgrund der sehr grossen Brandgefahr zum zweiten Mal in diesem Sommer ein allgemeines Feuerverbot im Freien erlassen. Dieses gilt ab sofort, wie das Departement für Sicherheit, Institutionen und Sport (Dsis) am Dienstagmittag mitteilte.

    Der Kanton forderte die Bevölkerung dazu auf, die Anweisungen der Gemeindebehörden strikt zu befolgen und alles zu unternehmen, um Wälder, Wiesen oder Siedlungsgebiete vor Bränden zu schützen. Das Grillieren bleibe in privaten Bereichen erlaubt, hiess es in der Mitteilung weiter.

    Aufgrund der Wettervorhersagen seien für die nächsten Tage keine grösseren Niederschläge zu erwarten und die Temperaturen dürften auf einem hohen Niveau bleiben, teilte der Kanton weiter mit. Infolgedessen erreiche die allgemeine Brandgefahr im Wallis eine sehr hohe Stufe, insbesondere in Wäldern, Wiesen, Gestrüpp, und Brachland.

    Die Situation könne sich jedoch nur bei einem Dauerregen von mindestens drei Tagen verbessern. Kurzfristige Regenfälle und Gewitter würden die aktuelle Gefahrensituation kaum beeinflussen. In den Kantonen Waadt und Genf gilt derweil gegenwärtig ebenfalls ein Feuerverbot, allerdings nur in Wäldern. Zuvor hatte der Bund in den Gebieten vor einer grossen Waldbrandgefahr gewarnt.

    Der Kanton Wallis erlässt im Zuge der gegenwärtigen Hitzewelle zum zweiten Mal in diesem Sommer ein allgemeines Feuerverbot. (Archivbild)
    Der Kanton Wallis erlässt im Zuge der gegenwärtigen Hitzewelle zum zweiten Mal in diesem Sommer ein allgemeines Feuerverbot. (Archivbild)
    KEYSTONE/DOMINIC STEINMANN
  • 12.17 Uhr

    Wo es jetzt gerade in der Schweiz am kühlsten ist

    Service public vom SRF: Wer es beim Zmittag gerne unter 10 Grad warm oder vielmehr kalt hat, muss aufs Jungfraujoch oder den Piz Corvatsch fahren.

  • 9.56 Uhr

    Tropennacht in der Schweiz

    Weite Teile der Schweiz haben in der Nacht auf den heutigen Dienstag eine Tropennacht erlebt. Spitzenreiter war Vevey am Genfersee, wo die Temperatur gemäss dem privaten Wetterdienst Meteonews nicht unter 25,4 Grad sank.

    Bei Temperaturen über 25 Grad sprechen Meteorologen von einem Sommertag. In Vevey herrschten damit in der Nacht meteorologisch gesehen Temperaturen wie normalerweise an einem Sommertag.

    In Locarno-Monti lag die Tiefsttemperatur bei 24,1 Grad. Aber auch die grösseren Städte der Deutsch- und der Westschweiz erlebten eine Tropennacht. So sank das Thermometer in Lausanne Pully nicht unter 23,4 Grad, in Neuenburg waren es 22,2 Grad und auf dem Zürichberg 21,3 Grad.

    Der Tiefstwert in St. Gallen lag bei 21,1 Grad und in Basel-Binningen wurden als niedrigste Temperatur in der Nacht immer noch 21,0 Grad gemessen.

    Für den heutigen Dienstagnachmittag werden in der Schweiz Spitzentemperaturen von bis 37 Grad erwartet.

  • 8.30 Uhr

    Die SBB kühlen in Zürich gezielt

    Auch bei den SBB, welche die Zürcher S-Bahnen betreiben, wird die Luft nicht fix auf eine bestimmte Temperatur heruntergekühlt sondern die Kühlung ist von der Aussentemperatur abhängig. Wie es bei den SBB auf Anfrage hiess, werden die Fahrgasträume an heissen Tagen zwischen drei und sieben Grad abgekühlt.

    Auch die SBB verzichten absichtlich auf stärkere Kühlung, um den Passagieren grosse Temperaturwechsel zu ersparen. Zudem werde so der Energieverbrauch nicht hochgetrieben.

    Praktisch alle Züge im ZVV-Gebiet sind mittlerweile mit einer Klimaanlage ausgestattet. Einige ältere Fahrzeuge, die als Rush-Hour-Verstärkung eingesetzt werden, haben allerdings lediglich eine Lüftung, kein Kühlsystem.

  • 8.30 Uhr

    Zürcher ÖV will «Temperaturschock» vermeiden

    Die Abkühlung von den heissen Temperaturen müssen sich Zürcher ÖV-Passagiere woanders suchen. Die SBB und die Verkehrsbetriebe Zürich (VBZ) kühlen ihre Fahrzeuge absichtlich nicht zu stark, um die Gesundheit der Passagiere zu schonen. Auf der Plattform X (vormals Twitter) ging es kürzlich fast so heiss her wie in der prallen Sonne: «Wie kann es sein, dass bei 35 Grad immer noch Trams ungekühlt sind?», enervierte sich ein Nutzer.

    Die warmen Trams und Busse sind jedoch Absicht, wie es bei den VBZ auf Anfrage hiess. Die grosse Mehrheit der Menschen empfinde grosse Temperaturunterschiede zwischen «drinnen» und «draussen» als negativ. Ein «Temperaturschock» solle vermieden werden. Deshalb werde die Luft im Innenraum jeweils nur um wenige Grad gekühlt.

    Die Luft wird allerdings in den meisten Trams entfeuchtet, um die Wärme erträglicher zu machen. Etwas daran ändern kann das Personal nicht. Die Kühlanlagen sind fix so eingestellt, dass sie die Innen-Temperatur der Aussentemperatur anpassen.

Die Hitzewelle hat die Schweiz noch bis Ende der Woche fest im Griff. Für das gesamte Land gilt eine Hitzewarnung. In der Genferseeregion und im Südtessin hat sie Meteoschweiz am Wochenende von Stufe drei auf vier angehoben. Die für eine zweite Augusthälfte ungewöhnliche Hitzewelle dürfte nicht vor Freitag enden.

Laut dem Bund besteht in einigen Gebieten des Kantons Wallis die höchste Waldbrand-Gefahr. Besonders betroffen ist die Region um den Grossen St. Bernhard. Im Kanton Freiburg herrscht ab Dienstag nachmittag ein Feuerverbot in den Wäldern. Die Behörden reagieren damit auf die steigende Waldbrandgefahr, wie sie mitteilten. Im Aargau sorgte die Hitze sogar dafür, dass der Belag einer Strasse schmolz. Sie musste gesperrt werden.

Noch nie lag zudem die gemessene Nullgrad-Grenze höher: Laut Wetterdienst Meteoschweiz ist die Nullgradgrenze in der Nacht auf Montag in Payerne VD auf einer Höhe von 5299 Metern über Meer gemessen worden. Das waren 115 Meter höher als zuvor. 

Auf allen Bergen in den Schweizer Alpen, die mit Schnee bedeckt sind, herrschten damit Temperaturen, die über dem Gefrierpunkt lagen. Darin wird eine Gefahr für die Gletscher des Landes gesehen.

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    Wir beenden den Liveticker am Montag

  • 20:59 Uhr

    Gefahr für schweizerische Gletscher

    In der Schweiz hat die Höhenlage, in der null Grad Celsius gemessen wurden, aufgrund einer Hitzewelle ihren bisherigen Rekordwert erreicht. Der Wetterdienst MeteoSwiss teilte mit, dass der Wert in der vorherigen Nacht auf einer Höhe von 5298 Metern über dem Meeresspiegel festgestellt worden sei – der höchste Wert seit Beginn der Aufzeichnungen vor knapp 70 Jahren. Auf allen Bergen in den Schweizer Alpen, die mit Schnee bedeckt sind, herrschten damit Temperaturen, die über dem Gefrierpunkt lagen. Darin wird eine Gefahr für die Gletscher des Landes gesehen.

    Selbst der Montblanc mit rund 4809 Metern an der Grenze zwischen Italien und Frankreich sei betroffen, teilte der Wetterdienst mit. Er berichtete auf seiner Webseite, für Hitze über der Schweiz sei unter anderem warme Luft aus den Subtropen verantwortlich. Viele Messstationen im Land hätten für die zweite Augusthälfte Rekordtemperaturen festgestellt.

    In einem normalen Sommer werde der Wert von null Grad Celsius in einer Höhe von rund 3500 bis 4000 Metern erreicht, sagte der Meteorologe Mikhaël Schwander. Es sei erst das dritte Mal, dass der Wert über 5000 Metern gemessen worden sei.

    Der Gletscherexperte Daniel Farinotti von der technischen Universität ETHZ in Zürich teilte per E-Mail mit, für die Gletscher der Alpen bestehe durch einen Wert weit über 5000 Metern die Gefahr einer Schmelze. Wenn so etwas über einen längeren Zeitraum anhalte, bedeute das einen endgültigen Verlust der Gletscher.

  • 17:51 Uhr

    Kanton Freiburg verhängt Feuerverbot in den Wäldern 

    Im Kanton Freiburg herrscht ab Dienstag nachmittag ein Feuerverbot in den Wäldern. Die Behörden reagieren damit auf die steigende Waldbrandgefahr, wie sie mitteilten.

    Die Waldböden seien trocken, schrieb das Amt für Wald und Natur. Die Waldbrandgefahr habe mit 4 die zweithöchste Stufe erreicht. Das Feuerverbot tritt am Dienstag um 14 Uhr in Kraft und betrifft sämtliches Anzünden von brennbaren Materialien, auch bei den eingerichteten Grill- und Feuerstellen.

  • 16:09 Uhr

    Strasse im Aargau schmilzt und wird gesperrt

    Weil ihr Belag aufgrund der Hitze langsam schmilzt, musste eine Strasse im Aargau nun gesperrt werden. Wie «Argovia Today» berichtet, ist die Strasse am Rotberg nicht mehr befahrbar. Bei der letzten Erneuerung des Strassenbelags 1992 sei Bitumen verwendet worden, das nun aufweiche, erklärte der Kanton gegenüber dem Nachrichtenportal.

    Um die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer nicht zu gefährden, bleibe die Strasse bis 28. August gesperrt. Eine Sanierung sei geplant, liess der Kanton wissen.

  • 14:52 Uhr

    Alarmstufe 4 im mittleren und südlichen Tessin

    Das Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie warnt vor einer erhöhten Gefahr in den Regionen des mittleren und südlichen Tessins. Hier gilt Alarmstufe 4, während im Norden des Landes die Gefahr auf Stufe 3 liegt. 

    Luca Panziera, Experte des Bundesamtes, erklärte gegenüber RSI, dass die Verlängerung der Alarmstufe auf die Tatsache zurückzuführen sei, dass sich wettertechnisch keine grossen Veränderungen abzeichnen. Die Regionen werden weiterhin von sehr heisser und feuchter Luft beeinflusst.

    Am Donnerstagabend sind entlang der Alpen einige Gewitter zu erwarten, die vorübergehend für einen Temperaturrückgang sorgen könnten. Dennoch wird auch der Freitag weiterhin heiss sein, warnte Panziera. Besonders in der Region Sottoceneri werden hohe Temperaturen erwartet. «Wir rechnen mit Temperaturen um die 32-33 Grad, aber vor allem mit sehr hohen Tiefsttemperaturen, die nicht unter 22 Grad fallen werden», so der Experte.

  • 13:42 Uhr

    Ende der August-Hitzewelle frühestens am Freitag

    Aktuell gilt für die Schweiz eine Hitzewarnung. In der Genferseeregion und im Südtessin hat sie Meteoschweiz am Wochenende von Stufe drei auf vier angehoben. Die für eine zweite Augusthälfte ungewöhnliche Hitzewelle dürfte nicht vor Freitag enden.

    Aktuell bewegen sich die Maximaltemperaturen im Flachland um 34 Grad. Wie das Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie (Meteoschweiz) in einem Blog schreibt, liegen die Temperaturen gebietsweise im Bereich der Rekordwerte für eine zweite Augusthälfte.

    Aussergewöhnlich ist laut Angaben der Meteorologen auch die Dauer der Hitzewelle mit sechs bis acht Hitzetagen am Stück. Gemäss den Normwerten 1991 bis 2020 gibt es im Durschschnittsaugust drei bis sechs Tage mit Temperaturen über 30 Grad.

    Ausreisser war der Hitzesommer 2003 mit je nach Gebiet 12 bis 18 Hitzetagen im August. Aber selbst damals fielen die heissen Tage grösstenteils in der ersten Augusthälfte an.

    Ab Donnerstag sollte sich das Höhenhoch über Mitteleuropa abbauen. Mit südwestlicher Strömung gelangt bis dahin weiterhin sehr feuchte und warme, aber auch instabil geschichtete Luft in die Schweiz.

    Damit nimmt wahrscheinlich ab Freitag die Gewitterneigung zu, wie Meteoschweiz mitteilte. Wann genau eine Kaltfront der aktuellen Hitzewelle ein Ende setzt, war am Montag unklar.

    In den klaren und wieder längeren Nächten kühlte sich die Luft recht gut ab, so dass es kaum wärmer als 19 Grad wurde und Tropennächte ausblieben. An höheren Lagen und in der Nähe grösserer Seen war es wärmer. Zudem lagen die Minimaltemperaturen in den Städten höher als in ländlicher Umgebung.

    Für Montag rechnet Meteoschweiz mit Höchsttemperaturen um 34 Grad. In den Bergen sind am Nachmittag ein paar Quellwolken zu erwarten. Bis in grosse Höhen wird es bei einer Nullgradgrenze von 5100 Metern aussergewöhnlich warm.

  • 11:00 Uhr

    Höchste Waldbrand-Gefahrenstufe im Wallis

    Laut dem Bund besteht in einigen Gebieten des Kantons Wallis die höchste Waldbrand-Gefahr. Besonders betroffen ist die Region um den Grossen St. Bernhard.

    Der Bund warnt davor, dass Brände jederzeit ausbrechen können und in dieser Gefahrenstufe nur schwer zu löschen sind. Es wird ausserdem dringend davon abgeraten, Feuer im Freien zu machen. 

  • 07:01 Uhr

    Nullgradgrenze liegt auf 5298 Metern

    Noch nie lag die gemessene Nullgrad-Grenze höher: Laut Wetterdienst Meteoschweiz ist die Nullgradgrenze in der Nacht auf Montag in Payerne VD auf einer Höhe von 5299 Metern über Meer gemessen worden. Das waren 115 Meter höher als zuvor.

    Der letzte Rekord mit 5184 Metern über Meer war Ende Juli 2022 gemessen worden, wie Meteoschweiz am Montagmorgen mitteilte. Die Messungen der Nullgradgrenze über Payerne begannen 1954. In der Nacht auf Montag erreichte das momentane Hoch über dem Alpenraum laut Wetterdienst seine maximale Ausprägung.