Die vier Soldaten sind mit einer Kohlenmonoxid-Vergiftung von Kameraden gefunden worden.
Bei den vier Soldaten handelt es sich um drei Rekruten und einen Wachtmeister, welche die Nacht für eine Übung der RS in einem Schützenpanzer verbracht haben. (Archivbild)
Ersten Erkenntnissen zufolge hatten die vier Männer den Motor laufen lassen, damit die Heizung wegen kalten Temperaturen funktioniert.
Vier Rekruten bewusstlos in Panzer gefunden
Die vier Soldaten sind mit einer Kohlenmonoxid-Vergiftung von Kameraden gefunden worden.
Bei den vier Soldaten handelt es sich um drei Rekruten und einen Wachtmeister, welche die Nacht für eine Übung der RS in einem Schützenpanzer verbracht haben. (Archivbild)
Ersten Erkenntnissen zufolge hatten die vier Männer den Motor laufen lassen, damit die Heizung wegen kalten Temperaturen funktioniert.
Ein Unfall am Simplon hätte vier Rekruten der Schweizer Armee beinahe das Leben gekostet: Das Quartett musste von der Rega ins Spital geflogen werden, nachdem sie eine Kohlenmonoxid-Vergiftung erlitten hatten.
Bei einer Armee-Übung nach einer Übernachtung im Panzer sind am Simplonpass vier Soldaten bewusstlos und verletzt aufgefunden worden. Drei von ihnen mussten an ein Beatmungsgerät angeschlossen werden.
Das Unglück ereignete sich in der Nacht auf Dienstag auf einem Artillerieschiessplatz, wie das Nachrichtenportal tagesanzeiger.ch berichtete. Ein Sprecher der Armee bestätigte den Vorfall gegenüber der Nachrichtenagentur Keystone-SDA.
Die vier Soldaten seien mit einer Kohlenmonoxid-Vergiftung von Kameraden gefunden worden, sagte Armeesprecher Daniel Reist. Sie wurden ins Spital geflogen. Ihr Zustand sei jedoch nicht lebensbedrohlich.
Nacht im Panzer verbracht
Bei den vier Soldaten handelt es sich um drei Rekruten und einen Wachtmeister, welche die Nacht für eine Übung der RS in einem Schützenpanzer verbracht haben. Es war eine der letzten Übungen der Rekrutenschule im Artillerieausbildungszentrum in Bière VD, bevor die RS am 21. Mai endet.
Ersten Erkenntnissen zufolge hatten die vier Männer den Motor laufen lassen, damit die Heizung wegen kalten Temperaturen funktioniert, schrieb tagesanzeiger.ch. Dabei könnte das Gas in den Innenraum geraten sein.
Laut Air Zermatt konnte nach ersten Erkenntnissen wegen der bedeckten Heizung kein Luftaustausch stattfinden, was zu der Vergiftung führte. Klar ist, dass das Kohlenmonoxid bei einem Verbrennungsvorgang entstanden ist. Ob das Gas aber vom Motor oder der Heizung kam, wird nun von der Militärjustiz untersucht, wie der Armeesprecher erklärte.