Eine neue Studie zeigt: Rund ein Viertel aller Schweizer Mieter will umziehen, kann es aber nicht. Der Hauptgrund: Eine neue Wohnung wäre zu teuer.
Familiäre (14 Prozent) und berufliche Gründe (13 Prozent) spielen ebenfalls eine Rolle, ebenso wie Haustiere (10 Prozent) und Aus- oder Weiterbildung (8 Prozent).
«40 Prozent der Schweizer Mieter müssen sich gemäss unserer Marktbeobachtungen wegen der Mietkosten in anderen Bereichen einschränken», erklärt Comparis-Immobilien-Expertin Nina Spielhofer. Das Vergleichsportal hatte die Studie durchführen lassen.
Besonders in der Westschweiz ist die Wohnungslage angespannt: 37 Prozent der umzugswilligen Romands können sich den Tapetenwechsel nicht leisten.
Die Studie zeigt auch: Je geringer das monatliche Einkommen, desto schwieriger ist ein Umzug.
Viele Schweizer können sich einen Umzug nicht leisten
Eine neue Studie zeigt: Rund ein Viertel aller Schweizer Mieter will umziehen, kann es aber nicht. Der Hauptgrund: Eine neue Wohnung wäre zu teuer.
Familiäre (14 Prozent) und berufliche Gründe (13 Prozent) spielen ebenfalls eine Rolle, ebenso wie Haustiere (10 Prozent) und Aus- oder Weiterbildung (8 Prozent).
«40 Prozent der Schweizer Mieter müssen sich gemäss unserer Marktbeobachtungen wegen der Mietkosten in anderen Bereichen einschränken», erklärt Comparis-Immobilien-Expertin Nina Spielhofer. Das Vergleichsportal hatte die Studie durchführen lassen.
Besonders in der Westschweiz ist die Wohnungslage angespannt: 37 Prozent der umzugswilligen Romands können sich den Tapetenwechsel nicht leisten.
Die Studie zeigt auch: Je geringer das monatliche Einkommen, desto schwieriger ist ein Umzug.
Der Traum von einer neuen Wohnung: Für ein Viertel aller Schweizer ist er unerreichbar. Denn einen Umzug können sie sich vor allem aus finanziellen Gründen nicht leisten.
Gefangen in der eigenen Wohnung: Wie das Online-Vergleichsportals «comparis.ch» in einer repräsentativen Umfrage ermittelt hat, lebt ein Viertel aller Schweizer in einer Wohnsituation, mit der sie nicht zufrieden sind. So wollen 26 Prozent aller Mieter ausziehen, können es aber nicht. Die Gründe dafür sind vor allem finanzieller Natur: Zwei Drittel all jener, die eigentlich woanders leben möchten, können sich den Umzug nicht leisten. Hinzu kommen familiäre oder berufliche Gründe. Bei zehn Prozent der Betroffenen verhindern eigene Haustiere den Umzug.
Auch sonst haben hohe Mieten negative Auswirkungen auf die Schweizer. «Immerhin 40 Prozent der Schweizer Mieter müssen sich gemäss unserer Marktbeobachtungen wegen der Mietkosten in anderen Bereichen einschränken», erklärt Comparis-Immobilien-Expertin Nina Spielhofer.
Röstigraben bei den Mieten
Wenig überraschend: Vor allem einkommensschwache Haushalte leiden unter den hohen Mietkosten. «Mit 35 Prozent geben Haushalte mit einem Einkommen unter 4'000 Franken im Monat am häufigsten an, am liebsten die Kisten packen zu wollen, aber nicht zu können», heisst es in der Studie, für die über 4'000 Schweizer Mieterinnen und Mieter befragt wurden. Bei 26 Prozent der Haushalte mit einem Einkommen zwischen 4'000 bis 8'000 Franken bleibt die neue Wohnung lediglich ein Wunschtraum; bei Haushalten mit mehr als 8'000 Franken Monatseinkommen sind noch 21 Prozent betroffen.
Auch regionale Unterschiede spielen eine Rolle. So tut sich im Bereich der Mieten ein Röstigraben auf. «Die finanziellen Umzugshindernisse wiegen bei den Romands mit 80 Prozent deutlich stärker als in der Deutschschweiz mit 60 Prozent und im Tessin mit 63 Prozent», schreiben die Macher der Studie.
Trotz aller Hindernisse: Die Schweizer sind nach wie vor ein äusserst mobiles Volk. So hat in den letzten fünf Jahren mehr als die Hälfte aller Mieter einmal oder häufiger den Wohnsitz gewechselt. Vor allem die Romands und Tessiner sind umzugsfreudig. Je ein Drittel planen für die nächten zwölf Monate einen Umzug; bei den Deutschschweizern sind es nur rund ein Viertel.
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Im Kiental wurden rund 150 Alpaka-Tiere beim «Alpabzug» zurück ins Tal getrieben. Touristen in einem Bus fühlten sie wie in den südamerikanischen Anden.
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Rund 100 Umweltaktivisten haben einen Trauermarsch zum geschmolzenen Pizol-Gletscher im Kanton St. Gallen gemacht. Mit der Aktion wollten sie auf die Bedrohung des Klimawandels aufmerksam machen.
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In Lugano ist die «wopart – Work on Paper Fair» gestartet. Eine Kunstausstellung, die sich mit der Arbeit auf Papier beschäftigt.
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Mit Humor auf der Suche nach Spendern: Vor Bechern am Bahnhofplatz in Bern zeigen Schilder, was sich eine kanadische Bettlerin wünscht: «New Socks», «Ferrari» und «Food».
Auf der Autobahn A7 bei Frauenfeld ist eine 26-Jährige mit ihrem Fahrzeug mit einem Signalisationsanhänger kollidiert. Die verletzte Frau musste mit dem Rettungswagen ins Sputal gebracht werden. Die Kantonspolizei Thurgau sucht Zeugen.
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