SonntagspresseTrump will Kampfjets von Schweizer Luftwaffe kaufen
SDA/tpfi
15.12.2019
Erdogan plant Propagandaauftritt in Genf, immer mehr Schwarzfahrer in der Schweiz und Wanzen gegen Extremisten: Das sind die wichtigsten Schlagzeilen der Sonntagszeitungen.
Sommaruga pro Energiewende
SP-Bundesrätin Simonetta Sommaruga hat gegenüber dem «SonntagsBlick» den Schleier über ihren Fokus im Präsidialjahr gelüftet. Es gehe um die Energiewende. «Angesichts der weltweiten Klimasituation und mit Blick auf die letzten Wahlen ist klar: Die Energie- und Klimapolitik hat Priorität. Wir brauchen mehr sauberen Strom aus der Schweiz», sagte sie im Interview mit der Zeitung. «Wir geben jedes Jahr Milliarden von Franken aus, um im Ausland teures Öl und Gas einzukaufen. Wenn wir stattdessen einheimischen sauberen Strom produzieren, hat das gleich zwei Vorteile: Wir sind weniger abhängig vom Ausland und wir schaffen Aufträge und Arbeitsplätze in der Schweiz.» Mit Solarenergie könne die Schweiz mehr als doppelt so viel Energie produzieren wie die vier Atomkraftwerke zusammen, erklärte sie. Besonderes Potenzial sieht Sommaruga zudem in der Landwirtschaft. «Die Bauern werden immer häufiger zu Stromproduzenten», sagte sie. Mit ihren Scheunendächern hätten sie die Flächen, um grosse Mengen Strom zu produzieren. Sonnenenergie sei eben auch ein Naturprodukt. Bei E-Autos sieht Sommaruga ebenfalls gute Entwicklungen und meint, dass die Autohersteller bei der Elektromobilität aufholten. Im Alltag werde die Energiewende aber kaum zu gravierenden Änderungen führen, sagte die Politikerin. «Wenn wir weniger Energie verschwenden, ändert sich unser Alltag kaum.»
Erdogan plant Propagandaauftritt in Genf
Der türkische Machthaber Recep Tayyip Erdogan plant laut dem «SonntagsBlick», am Dienstag am Globalen Flüchtlingsforum in Genf teilzunehmen. Die Zeitung beruft sich auf eine Bestätigung durch das Aussendepartement EDA. «Gemäss uns vorliegenden Angaben nimmt eine türkische Delegation unter der Leitung von Präsident Erdogan am Forum teil, sagte eine Sprecherin des EDA gegenüber der Zeitung. Erdogan plane aber laut Recherchen der Zeitung zusätzlich einen Propaganda-Auftritt vor seinen Anhängern. Dieser solle im Genfer Nobelhotel Four Seasons stattfinden. Dorthin mobilisierten Erdogan-nahe Kreise bereits für Montagmittag. Linke Aktivisten und Kurden bereiteten allerdings im Hintergrund auch bereits Proteste vor. Es drohten daher Zusammenstösse zwischen den verfeindeten Lagern, schreibt der «SonntagsBlick».
Alte Tiger-Kampfjets für Trump
US-Präsident Donald Trumps Armee will laut der «SonntagsZeitung» die alten Tiger-Kampfjets der Schweizer Luftwaffe kaufen. Die US-Navy wolle dem Bund 22 Maschinen abkaufen, die mittlerweile nicht mehr im Einsatz seien. Das Geschäft stehe kurz vor dem Abschluss. Im «President's Budget» von Trump für das Jahr 2020 seien bei der Navy knapp 40 Millionen Dollar für den Deal reserviert. Die Auslieferung der F-5 Tiger solle ab Januar 2021 erfolgen. Die Schweizer Seite bestätigte der Zeitung die Pläne. Laut Armasuisse hätten Verkaufsgespräche in diesem Sommer stattgefunden. Der Vertrag sei zwar noch nicht unterzeichnet. Sobald das US-Verteidigungsbudget von Kongress und Senat aber bewilligt sei, könne der Vertrag abgeschlossen werden, hiess es. Nebst den 22 Jets soll die Navy auch Ersatzteile und Bodenmaterial erhalten. Die F-5 Tiger sind mittlerweile 35-jährig oder noch älter. Die amerikanischen Seestreitkräfte wollten die Jets aus der Schweiz offenbar erneuern und danach in Übungskämpfen als gegnerische Maschinen einsetzen.
Wanzen gegen Extremisten
Das Nachrichtendienstgesetz der Schweiz soll bereits zwei Jahre nach seinem Inkrafttreten laut der «NZZ am Sonntag» wieder revidiert werden. Eine interdepartementale Arbeitsgruppe des Bundes habe ihre Arbeit abgeschlossen, bestätigte eine Sprecherin des Nachrichtendienstes der Zeitung. Der Geheimdienst soll künftig auch gewalttätige Linksextremisten, Rechtsextremisten und Tierschützer mit genehmigungspflichtigen Beschaffungsmassnahmen überwachen können. Zu diesen zählen unter anderem die Verwanzung privater Wohnungen, die Computer-, Telefon- und Postüberwachung sowie die Ortung verdächtiger Personen. Der Plan, dem Nachrichtendienst mehr Macht zu verleihen, sei aber brisant, denn beim Erlass des Gesetzes hatte der Bundesrat noch ausdrücklich darauf verzichtet, dem Geheimdienst die Überwachung Links- und Rechtsextremer zu erlauben, schreibt die Zeitung weiter.
Banken verdienen kräftig mit Negativzinsen
Von der Schweizer Nationalbank SNB sollen laut der «SonntagsZeitung» Gelder in Höhe von zwei Milliarden Franken zur AHV transferiert werden. Dazu gebe es mittlerweile sogar Geheimverhandlungen in einer Allianz aus SVP und SP. Seit der Einführung der Negativzinsen habe die SNB immer höhere Eigenmittel und könne den Betrag problemlos an die AHV geben. Die Summe entspreche in etwa den Gewinnen der SNB mit Negativzinsen und fehle bei der Altersversorgung. Der Geldtransfer solle möglichst ohne eine Änderung der Verfassung möglich sein, hiess es. Derweil schreibt die Zeitung, dass die Geschäftsbanken ebenfalls gut an den Negativzinsen verdienten. Ein Blick in das Bankenbarometer, der offiziellen Publikation der Schweizerischen Bankiervereinigung, zeige, dass die Banken mit den Negativzinsen entgegen den offiziellen Bekundungen kräftig Geld verdienten. Die Einnahmen aus dem Kreditgeschäft lagen in den Boomjahren bis 2007 meist bei rund 20 Milliarden Franken — vergangenes Jahr erzielten die Banken rund 23,5 Milliarden Franken. Das sind 3,5 Milliarden Franken mehr als in Boomzeiten ohne Negativzinsen.
J. Balvin auf Youtube in der Schweiz ganz vorne
Die Westschweizer Zeitung «Le Matin Dimanche» hat eine Auswertung der meistgehörten Musiktitel auf der Plattform Youtube vorgenommen, um den Musikgeschmack der Schweizer zu ermitteln. Demnach war der Kolumbianer J. Balvin der meistgehörteste Musiker in der Romandie. Er wurde vom Puertoricaner Ozuna auf dem zweiten und dem französischen Rapper Maître Gims auf dem dritten Rang gefolgt. Die Untersuchung erfolgte vom 1. Januar bis zum 3. Dezember. Der französische Rapper Ninho belegte den vierten Platz. Die erste Frau in der Rangliste ist Aya Nakamura auf Rang sechs. Lady Gaga, Ed Sheeran und der Sänger Maluma sind ebenfalls unter den Top Ten. Auf Gesamtschweizer Ebene stand der deutsche Rapper Capital Bra an der Siegerposition.
UBS in der Kritik
Die Grossbank UBS ist laut dem «SonntagsBlick» beim chinesischen Technologiekonzern Hikvision investiert, dessen Produkte zur Überwachung von Umerziehungslagern der Uiguren und öffentlichen Orten zum Einsatz kommen. Die Firma sei mehrheitlich im Besitz des chinesischen Staates. Die UBS wurde aber 2016 als sechstgrösste Aktionärin geführt und im März 2019 immer noch als Neuntgrösste. Mittlerweile habe die Grossbank zwar ihre Anteile an der Überwachungsfirma deutlich reduziert. In welchem Umfang sie aktuell noch Aktien an Hikvision hält, wolle die Bank gegenüber der Zeitung aber nicht sagen. Nichtregierungsorganisationen und Exil-Uiguren forderten in einem Brief an die UBS, ihre Geschäftsbeziehung mit Hikvision abzubrechen.
Forderung nach einheitlicher Lawinenprognose
Bei Lawinenwarnungen gibt es laut der «SonntagsZeitung» signifikante Unterschiede. Die Zeitung beruft sich auf eine Studie des Schweizer Instituts für Schnee- und Lawinenforschung SLF. So herrschte an diesem Wochenende im Raum Matterhorn auf der Schweizer Seite eine erhebliche Lawinengefahr (Warnstufe 3), während sich die Skitourenfahrer nur wenige Meter weiter auf der italienischen Seite mit einer hohen Lawinengefahr (Warnstufe 4) konfrontiert sahen. Eine Analyse der Gefahreneinschätzungen des SLF und seinem französischen Pendant von 2008 bis 2018 mache zudem deutlich: Die Französischen Warndienst gaben häufiger die Warnstufen 3 und 4 aus als das SLF. Um diesen Missstand zu beheben, riefen acht internationale Skitouren- und Bergportale die «Initiative für eine alpenweit einheitliche Lawinenprognose» ins Leben, hiess es.
Bessere Spracherkennung auf Schweizerdeutsch
Die Spracherkennung auf Schweizerdeutsch findet laut der «NZZ am Sonntag» immer mehr Verbreitung. Die Zeitung beruft sich dabei auf eine Studie zur Nutzung der Sprachassistenten von Google und Swisscom auf Schweizerdeutsch. Demnach ist die Zahl der Nutzer vom Jahr 2018 innerhalb eines Jahres von 37 auf 51 Prozent gestiegen. Reto Hofstetter, Professor für Marketing an der Universität Luzern und Initiator der Studie, geht zudem davon aus, dass sich solche Angebote auf Schweizerdeutsch weiter etablieren werden.
Immer mehr Schwarzfahrer
Das Schwarzfahrer-Register der Schweiz hat laut dem «SonntagsBlick» bereits über 400'000 Personen erfasst. Die Zeitung beruft sich auf die neuesten Zahlen vom Tarifverband Alliance Swisspass. Aktuell seien 412'963 Personen als Schwarzfahrer registriert — 22'208 davon Kinder unter 16 Jahren. Ein wesentlicher Grund für die hohe Zahl registrierter Schwarzfahrer sei das komplizierte Tarifsystem, hiess es etwa vom Preisüberwacher Stefan Meierhans. Ein Grossteil der registrierten Personen dürften Graufahrer sein, also Passage, die zwar ein Ticket hätten — aber eben das Falsche. Von Politikern würden nunmehr Forderungen laut, dass die Tarifgestaltung und die Finanzierung des öffentlichen Verkehr geprüft werden sollten.
Reduzierung des CO2-Ausstosses
Um den CO2-Ausstoss zu reduzieren, ist in Lausanne ein neuer Vorschlag zu einer Massnahme aufgetaucht. Der Stadtpräsident von Lausanne Grégoire Junod (SP) schlägt im Interview mit der Westschweizer Zeitung «Le Matin Dimanche» vor, dass alle Jugendlichen bis 25 Jahre ein GA für den Preis von 100 Franken erhalten sollen. Die Klimadebatte könne nicht nur über neue Steuern geführt werden, sagte er. «Wir brauchen auch positive Massnahmen, welche die Verbindung zwischen Ökologie und Sozialem herstellten», betonte der Sozialist. Wenn man nämlich so weiter mache wie bisher, werde der öffentliche Verkehr bald ein Luxusprodukt sein. Gemäss dem Politiker solle der Bund die Finanzierung sicherstellen. Die Massnahme könnte mehrere hundert Millionen Franken kosten, schätzte Junod.
Evakuierungsaktion bei der Seilbahn Lungern-Turren in Lungern im Kanton Obwalden: Wegen einer technischen Panne mussten rund 27 Personen mit dem Helikopter gerettet werden.
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Zu zweit durch dick und dünn – und durch heiss und eiskalt: Dieses Liebespaar sprang am Valentinstag in Hamburg ins kalte Wasser.
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Fasnächtliche und farbenfrohe Puppen zieren das Dorf Seelisberg im Kanton Uri über die Fasnachtstage. Die Fasnacht 2021 ist im Kanton Uri aufgrund der Corona-Ppandemie praktisch verboten, es duerfen maximal nur 5 Personen unterwegs sein, aber als einer der wenigen Kantone ist in Uri das Spielen von Musikinstrumenten erlaubt. (13.02.2021)
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Die Pandabären-Geschwister Paule (r) und Pit (l) spielen in ihrem Gehege im Zoo Berlin im Schnee. (13.02.2021)
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Halb Euroopa friert. Diese Heidschnucken in Braunschweig jedoch lassen sich von den frostigen Temperaturen nicht beeindrucken. (13.02.2021)
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Sahara-Sand färbt Schnee und Himmel orange im Skigebiet Anzère in der Schweiz.
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Menschen drängen sich in der Einkaufsstrasse Via del Corso in Rom nachdem die Corona-Massnahmen gelockert wurden.
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Irgendwo dort versteckt sich die A7: Nahe Hannover herrscht dichtes Schneetreiben auf der Autobahn.
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Eine Replik der Saffa-Schnecke fotografiert vor der Schweizer Nationalbank während einer Jubiläumsaktion organisiert von Bern Welcome, zu 50 Jahren Frauenstimm- und -wahlrecht. (06.02.2021)
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Ein Porträt von Elisabeth Vischer-Alioth wartet darauf, an eine Hauswand geklebt zu werden, während der Vorbereitungen zur Ausstellung «Hommage 2021: Porträts von mutigen Frauen in der Berner Altstadt». (06.02.2021)
Bild: Anthony Anex/Keystone
Abgeschirmte Speisekuppel. So geht es auch. Im israelischen Jerusalem speisen Restaurantbesucher abgeschirmt von anderen Gästen in einer Kuppel. Israel plant trotz anhaltend hoher Infektionszahlen erste Lockerungen einleiten. (06.02.2021)
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Ein überfluteter Platz beim Flussufer in Saint-Ursanne. Der Fluss Doubs trat nach starken Regenfällen über die Ufer. (31.1.2021)
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Während einer Demonstration gegen die Inhaftierung von Kremlkritiker Nawalny führen russische Polizisten einen Mann ab. (31.1.2021)
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Imposante Kulisse: In Los Angeles können sich die Menschen unter anderem auf dem Parkplatz des Dodger Stadium gegen Corona impfen lassen. (31.1.2021)
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Mehr als zwei Kilometer durch den eiskalten Bodensee: Der Extremschwimmer Paul Bieber hat mit seinem Versuch den deutschen Rekord im Distanz-Eisschwimmen gebrochen. Der 37-Jährige schwamm bei unter fünf Grad Wassertemperatur 2210 Meter weit. 43,03 Minuten brauchte er dafür. (30.1.2021)
Bild: Felix Kästle/dpa
Gleich zwei Mal binnen 48 Stunden gab es in Raron im Kanton Wallis infolge der Schlechtwettersituation in den letzten Tagen Felsstürze. (30.1.2021)
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Vor einem pittoresken Wolkenhimmel zeigt Max Ross auf einer Slackline im Hillcrest Park im kalifornischen Fullerton sein Können. (30.1.2021)
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Ein internationales Forscherteam hat auf Madagaskar eine neue Chamäleonart entdeckt, bei der das Männchen lediglich 13,5 Millimeter lang ist. Obwohl das männliche Tier das kleinste unter rund 11‘050 Reptilienarten ist, verfügt es in Relation zur Körpergrösse über die die grössten Genitalien. Der Grund: Eine erfolgreiche Paarung mit den bedeutend grösseren Weibchen wäre sonst nicht möglich. (28.1.2021)
Bild: Frank Glaw/SNSB-ZSM/dpa
Und dann hatte Hamburg eine Mülldeponie mehr: Im Stadtteil Norderstedt der Hansestadt türmt sich in einem Gewerbegebiet bis zu sechs Meter Müll wie Bauschutt, Teerpappe, Dämmstoffe, Asbest und anderes. Der Unternehmer, der dort bestimmte Stoffe nur zwischenlagern durfte, ist verschwunden. Die Staatsanwaltschaft sucht nun nach ihm. (27.1.2021)
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«Minor Canyon»: Schwere Regenfälle haben im kalifornischen Monterey County zu Schlammlawinen, Überschwemmungen und zu dieser beeindruckenden Mini-Schlucht geführt. (28.1.2021)
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Gedenken: Die New Yorker Verkehrsbetriebe ehren 136 Mitarbeiter, die am Coronavirus gestorben sind, mit einer digitalen Gedenkstätte an 107 U-Bahn-Stationen – wie hier in der Moynihan Train Hall im New Yorker Stadtteil Manhattan. (29.1.2021)
Bild: John Minchillo/AP/dpa
Schlange an der Notaufnahme: Rettungssanitäter warten vor dem Santa Maria Krankenhaus in Lissabon, um Covid-19-Patienten zu übergeben. Portugal gehört momentan zu den Ländern mit den weltweit höchsten Neuinfektionszahlen im Verhältnis zur Einwohnerzahl. (28.1.2021)
Bild: Armando Franca/AP/dpa
Feuer an der Tankstelle: Die deutsche Rastanlage Hunsrück Ost an der Autobahn A61 ist einer nur knapp einer Katastrophe entgangen, nachdem hier ein Kleintransporter beim Betanken in Vollbrand geriet. Erst die Feuerwehr konnte das Feuer löschen – zuvor hatte der Kassier allerdings richtig reagiert und per Notschalter die ganze Tankanlage ausser Betrieb genommen. (28.1.2021)
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Strand ohne Leben: Ein Bademeister arbeitet am leeren Strand von Palma auf Mallorca. Derzeit gibt es Corona-bedingt kaum Touristen auf der Ferieninsel. (28.1.2021)
Bild: Mar Granel Palou/dpa
Da kann man auch grosse Augen machen: Auf einer österreichischen Landstrasse ist eine Waldohreule mit einem Auto zusammengestossen. Der Vogel überstand den Crash mit dem Bruch eines Flügels und wird derzeit auf einer Greifvogelstation aufgepäppelt. (28.1.2021)
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Phantompatienten: An der Universität Leipzig warten Dummys mit einem Metallkopf, in den künstliche Gebisse hineingeschraubt werden können, auf Zahnmedizinstudenten. (28.1.2021)
Bild: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa
Winston hat das Coronavirus besiegt: Der Gorilla erholt sich im Zoo von San Diego nach einer umfangreichen medikamentösen Behandlung von einem schweren Verlauf seiner Corona-Infektion. Bei dem 48-jährigen Silberrücken Winston waren im Zuge der Infektion eine Lungenentzündung und Herzprobleme aufgetreten. Er wurde daraufhin mit einer Antikörper-Therapie, Herzmedikamenten und Antibiotika behandelt. (26.1.2021)
Bild: Ken Bohn/San Diego Zoo Global/dpa
Auf glühenden Kohlen: Ein Mann produziert im Gaza-Streifen beim dort grössten Produzenten Holzkohle. Als bestes und teuerstes Holz für diesen Zweck gilt das von Zitrusbäumen, aber auch das von Olivenbäumen wird gerne verwendet. (26.1.2021)
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Von Ruhe auf einer Parkbank kann hier nicht die Rede sein: Möwen und Tauben schwirren und fliegen um eine Frau in Tokio umher. (26.1.2021)
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Schnack beim Snack: Fischer Willy Rivas scherzt im peruanischen Lima mit einem Freund beim Essen in der Fischerbucht in Chorrillos. (26.1.2021)
Bild: Rodrigo Abd/AP/dpa
Banger Blick zum Horizont: Ein freiwilliger Helfer benutzt sein Walkie-Talkie, während er den Vulkan Mount Merapi während einer Eruption überwacht. Der Vulkan, der als einer der gefährlichsten der Welt gilt, ist erneut ausgebrochen und spukte mehrere Stunden glühende Asche und Gestein. (27.1.2021)
Bild: Slamet Riyadi/AP/dpa
Stausee verkommt zu «fliessenden Müllhalde: Ein Mann geht an Tonnen von Müll vorbei, die am Fusse des Wasserkraftwerks am Potpecko-Stausee in Serbien schwimmen. Vor allem Plastikabfälle gelangen durch Nebenflüsse in den Stausee und sammeln sich hier an. Eine serbische Zeitung schrieb bereits von einer «fliessenden Müllhalde». (26.1.2021)
Bild: Darko Vojinovic/AP/dpa
Dickschädeltest: Stirn an Stirn messen zwei Rinder im deutschen Naturschutzgebiet Boberger Niederung ihre Kräfte. (25.1.2021)
Bild: Daniel Bockwoldt/dpa
Nasskaltes Ende: Zwischen Frauenfeld und Matzingen ist eine 33-jährige Wagenlenkerin bei Glatteis von der Strasse abgekommen und im Murgkanal gelandet. Die Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. (26.1.2021)
Bild: Kapo TG
Opfer der Zerstörungswut: Ein Mann räumt in einem Fast-Food-Restaurant in Rotterdam auf. Die Niederlande sind erneut von sogenannten Corona-Krawallen erfasst worden. Hunderte gewaltbereite Jugendliche hatten nach Polizeiangaben in mehreren Städten randaliert und dabei auch die Polizei angegriffen. (25.1.2021)
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Auf den Hund gekommen: Vierbeiner der Indian Railway Protection Force zeigen anlässlich des indischen Nationalfeiertags ihre Kunststückchen.
Bild: KEYSTONE
Galionsfigur mit Kettensäge: Im ungarischen Szilvásvárad streckt sich ein Feuerwehrmann auf dem Dach eines Zugs, um einen Ast abzusägen, der unter der Schneelast heruntergebrochen ist und die Bahnstrecke blockiert. (25.1.2021)
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Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
Bild: Bruna Prado/AP/dpa
Himmlische Hilfe: Feuerwehrfrau Tegan Rayner von der Belair Brigade CFS freut sich über den Regen, während sie nach Löscharbeiten der Buschbrände in Cherry Gardens in der Nähe von Adelaide, Australien, steht. (25.1.2021)
Bild: Brenton Edwards/ADELAIDE ADVERTISER/AAP/dpa
Winterfest: Stammrosen sind im Rosenpark Dräger in Steinfurth, Deutschland, mit Folie kältesicher verpackt. (25.1.2021)
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit
Bei bestem Wetter haben in Zürich Hunderttausende mit grosser Ausgelassenheit eine der grössten Techno-Partys der Welt gefeiert. Ab dem frühen Samstagnachmittag zogen bei der Street Parade 28 Love Mobiles durch Schweizer die Banken-Metropole.
Bei der Ukraine-Friedenskonferenz in der Schweiz haben 83 Länder und Organisationen am Sonntag die gemeinsame Abschlusserklärung unterstützt. Österreich ist unter den zustimmenden Staaten, auch Deutschland und die USA.
Rund 100 pro-palästinensiche Studentinnen und Studenten haben am Donnerstagabend die Eingangshalle eines Universitätsgebäudes in Lausanne besetzt. Die Unileitung nahm Gespräche mit ihnen auf und sah zunächst von einer Räumung ab.
02.05.2024
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