Wegen der weiterhin anhaltenden Trockenheit steuern die Pegelstände des Rheins auf ein historisches Tief zu. Diese Aufnahme wurde im rheinland-pfälzischen Bodenheim (D) gemacht.
Direkt bertroffen ist die Binnenschifffahrt. Im Basler Hafen können keine Containerschiffe mehr anlegen.
Das Personenschiff Thurgau fährt im August bei geringem Wasserstand im Bodensee bei Steinach. Auch der sonnige Herbst brachte bisher keine nennenswerten Niederschläge.
An einem Einstiegsgeländer im Goldacher Freibad Seegarten am Bodensee zeigt sich der niedrige Pegel.
Ein Ende der Trockenperiode ist derzeit nicht in Sicht.
Das Maggia-Delta in der Nähe von Locarno. Wegen ausbleibender Niederschläge erreicht der Wasserpegel des Lago Maggiore einen rekordverdächtigen Tiefstand.
Der Wasserstand ist so tief wie seit den 1950er Jahren nicht mehr.
Besonders die grossen Kähne aus Italien könnten nicht mehr überall am Lago Maggiore anlegen.
Historisch niedrige Wasserstände in der Schweiz
Wegen der weiterhin anhaltenden Trockenheit steuern die Pegelstände des Rheins auf ein historisches Tief zu. Diese Aufnahme wurde im rheinland-pfälzischen Bodenheim (D) gemacht.
Direkt bertroffen ist die Binnenschifffahrt. Im Basler Hafen können keine Containerschiffe mehr anlegen.
Das Personenschiff Thurgau fährt im August bei geringem Wasserstand im Bodensee bei Steinach. Auch der sonnige Herbst brachte bisher keine nennenswerten Niederschläge.
An einem Einstiegsgeländer im Goldacher Freibad Seegarten am Bodensee zeigt sich der niedrige Pegel.
Ein Ende der Trockenperiode ist derzeit nicht in Sicht.
Das Maggia-Delta in der Nähe von Locarno. Wegen ausbleibender Niederschläge erreicht der Wasserpegel des Lago Maggiore einen rekordverdächtigen Tiefstand.
Der Wasserstand ist so tief wie seit den 1950er Jahren nicht mehr.
Besonders die grossen Kähne aus Italien könnten nicht mehr überall am Lago Maggiore anlegen.
Diese Massnahme wurde in der Schweiz noch nie ergriffen: Wegen des tiefen Wasserstands werden auf dem Rhein Containertransporte bis auf Weiteres eingestellt. Auch in anderen Gewässern gibt es Probleme mit der Schifffahrt.
Auf den heissen und trockenen Sommer folgt ein warmer Herbst, der so gut wie keinen Regen bringt. Die Pegelstände der stehenden und fliessenden Gewässer erreichen historische Tiefstwerte. Neben der Landwirtschaft leidet auch vermehrt sowohl die touristische als auch die industrielle Schifffahrt.
Keine Containertransporte mehr
Normalerweise werden laut Nau.ch rund zehn Prozent der Schweizer Importe auf dem Wassserweg ins Land transportiert. Doch der tiefe Wasserstand bringt die Containerverfrachtung auf dem Rhein komplett zum Erliegen. Auch andere Transportschifftypen stellen den Betrieb ein oder reduzieren ihre Fracht bis auf einen Bruchteil, um den Tiefgang zu vermindern.
Für die Schiffahrtsunternehmen ist damit der schlimmste Fall eingetreten. Heinz Amacker von der Reederei Danser lässt heute in Basel das letzte Containerschiff, das nur noch wenige Waren mit sich führen konnte, entladen, wie «Nau» berichtet. Dass das Befahren des Rheins nicht möglich sei, habe es noch nie gegeben. Und ein Ende des Wassermangels sei nicht in Sicht.
Benzin wird teurer
Die Auswirkungen bekommt auch der Tankstellenkunde zu spüren. David Suchet, Sprecher der Schweizer Erdöl-Vereinigung, erklärt gegenüber «Nau», dass ungefähr die Hälfte der Treibstoffe für den Strassenverkehr über den Rhein ins Land kämen. Wegen des niedrigen Pegels gelangen nun immer weniger Tankschiffe von Holland nach Basel. Der Transport verteuert sich um ein Vielfaches, der Zapfsäulenpreis steigt.
Auch den Seen geht das Wasser aus. Auf dem Lago Maggiore bereitet der Pegelstand, der sich dem Allzeittief nähert, den Schiffen Probleme. Besonders die grossen Kähne aus Italien könnten nicht mehr überall anlegen, wie Blick berichtet. In Ostschweizer Parlamenten werden vor dem Hintergrund der mit dem Klimawandel zusammenhängenden Trockenheit politische Vorstösse lanciert.
So trifft der Klimawandel die Schweizer Städte
So trifft der Klimawandel die Schweizer Städte
8,4 heisse Tage pro Jahr gab es seit 2000 in Basel. Ein Tag gilt an einem Ort dann als heiss, wenn die Durchschnittstemperatur deutlich über den ortsüblichen Temperaturen liegt, schreibt «Spiegel Online». In Basel sind das im 24-Stunden-Mittel über 22 Grad Celsius. Die durchschnittliche Jahrestemperatur stieg seit der Jahrtausendwende um 0,8 Grad im Vergleich zum 20. Jahrhundert.
Im Winter gibt es seit 2000 in Basel bedeutend weniger Frosttage: nur noch 33,4 pro Jahr im Vergleich zu 39 zuvor.
Den grössten Anstieg der Jahresdurchschnittstemperatur seit 2000 der untersuchten Schweizer Städten verzeichnete Genf: Sie liegt um 0,9 Grad Celsius über dem Durchschnitt des 20. Jahrhunderts. Die Anzahl der heissen Tage (im 24-Stunden-Mittel über 23 Grad Celsius) stieg von 2,5 Tagen pro Jahr im 20. Jahrhundert auf 9,2 Tage.
Die Anzahl der Frosttage pro Jahr sank in Genf von 29,8 im 20. Jahrhundert auf 24,3 seit 2000.
In Lausanne stieg die Durchschnittstemperatur seit 2000 um 0,7 Grad Celsius, seit der Jahrtausendwende gibt es 6,0 heisse Tage (im 24-Stunden-Mittel über 21 Grad Celsius) pro Jahr im Waadtländer Hauptort. Vorher waren es nur 1,8.
Die Winter in Lausanne werden milder: Die Zahl der Frosttage sank von durchschnittlich 56,2 pro Jahr auf 51,3.
Die durschnittliche Jahrestemperatur ist in St. Gallen von 5,0 Grad Celsius im 20. Jahrhundert auf 5,8 Grad Celsius seit 2000 gestiegen. Es gibt im Schnitt 6,5 heisse Tage (im 24-Stunden-Mittel über 19 Grad Celsius) im Jahr, vorher waren es 1,5.
Der Winter bringt seit der Jahrtausendwende fast eine Woche weniger Frosttage in die Ostschweiz: Im 20. Jahhrundert waren es noch 80,1 pro Jahr, jetzt sind es nur noch 73,6.
In Winterthur gab es im 20. Jahrhunder nicht mal einen ganzen heissen Tag (im 24-Stunden-Mittel über 21 Grad Celsius) pro Jahr: Seit der Jahrtausendwende stieg die Zahl von 0,8 auf 4,1. Die Durchschnittstemperatur legt um 0,8 Grad Celsius zu.
Für Spaziergänge an frostigen Tagen hat man in Winterthur mittlerweile fast eine Woche weniger Zeit: Die Zahl sank von 61,3 auf 54,6 pro Jahr.
In Zürich gibt es fast sechs heisse Tage (im 24-Stunden-Mittel über 21 Grad Celsius) mehr pro Jahr (von 2,3 auf 8,6) und eine um 0,8 Grad Celsius gestiegene Durchschnittstemperatur.
Die Tage, an denen der Brunnen am Alfred-Escher-Denkmal vor dem Zürcher Hauptbahnhof zufrieren kann, werden seltener: Statt an 47,6 Tagen pro Jahr im 20. Jahrhundert ist es seit 2000 nur nach an 41,2 Tagen pro Jahr im 24-Stunden-Mittel unter -1 Grad Celsius kalt.
Eine Frau betrachtet bei Märjela die Eismassen des Aletschgletschers aus der Nähe. Der mächtigste Gletscher der Alpen ist Unesco-Weltkultuerbe – womöglich aber nicht mehr allzu lange. Wissenschaftler der ETH Zürich haben kürzlich simuliert, dass aufgrund der Klimaerwärmung zu Ende des Jahrhunderts wohl nur noch ein paar kleine Eisfelder von dem derzeit über 80 Quadratkilometer grossen Gletscher übrig sind.
Im Kiental wurden rund 150 Alpaka-Tiere beim «Alpabzug» zurück ins Tal getrieben. Touristen in einem Bus fühlten sie wie in den südamerikanischen Anden.
Ein Kalb hat auf der traditionellen Viehschau in Schwellbrunn wenig Lust auf aktive Teilnahme.
Ob diese Rinder auf der Schwyzer Viehausstellung ganz besonders gut dastehen, erschliesst sich aus dieser Perspektive wohl nur dem Profi.
Am Wochenende hat im freiburgischen Charmey das traditionelle Heuwagenrennen für Stimmung gesorgt. Der Anlass in dem Greyerzer Dorf findet seit 1972 jährlich zum Chilbi-Fest statt. Dazu werden alte Heukarren geschmückt und von verschiedenen Teams so schnell wie möglich durch das Dorf gezogen.
Die BMX-Bande ist zurück und will an den Europameisterschaften in Cadenazzo TI hoch hinaus.
Berufswunsch Nationalrätin? Ein Mädchen führt im Bundeshaus zumindest schonmal eine Sitzprobe durch. Am Samstag veranstaltete das Bundeshaus einen Tag der offenen Tür.
Hoch hinauf geht es bei der Einweihung der neuen Kletterrouten am Sambuco-Staudamm bei Fusio am Ende des Val Lavizzara. Nun stehen Sportklettern insgesamt vier Routen zur Verfügung.
Ein Lamborghini Veneno Roadster as dem Jahr 2014 war die grösste Attraktion bei der Versteigerung von zwei Dutzend Luxusautos, die von Genfer Behörden 2016 beschlagnahmt worden ewaren: Sie hatten dem Diktatorensohn Teodorín Obiang aus Äquatorialguinea gehört, dem Geldwäsche und Missmanagement öffentlicher Vermögen vorgeworfen worden war.
Eine junge Frau geleitet mit einer Herde von Kühen während der 50. Ausgabe der Desalpe de Charmey im Kanton Freiburg ins Tal. Tausende Zuschauer wohnten dem Spektakel bei.
Wahlplakate stehen in der Bundesgasse, am Donnerstag, 26. September 2019, in Bern. Am 20. Oktober 2019 finden die Parlamentswahlen statt.
Klimastreik in Zürich am Freitag, 27. September 2019.
In Saint-Maurice VS haben Archäologen im Zuge von Bauarbeiten einen Friedhof aus dem Hochmittelalter freigelegt, in dem bis zu 250 Menschen bestattet wurden.
Auf der Kantonsstrasse T 332 bei Hemishofen ist der Anhängerzug eines Schaustellers ausser Kontrolle geraten. Ein mitgeführter Latrinenwagen kollidierte dabei mit einem Signalisationsmasten. Der Aufbau wurde bei der Kollision auseinandergerissen und zerschellte auf der Fahrbahn. Verletzt wurde niemand.
Rund 100 Umweltaktivisten haben einen Trauermarsch zum geschmolzenen Pizol-Gletscher im Kanton St. Gallen gemacht. Mit der Aktion wollten sie auf die Bedrohung des Klimawandels aufmerksam machen.
Bei der Kunstinstallation «Mirage Gstaad» werden die Besucher schon seit Längerem mit surreal anmutenden Bildern konfrontiert. Der Grund: Der US-Künstler Doug Aitken hat eine spiegelnde Gebäudeskulptur errichtet. Auch im Spätsommer ist das Werk ein visuell aussergewöhnliches Erlebnis.
In Lugano ist die «wopart – Work on Paper Fair» gestartet. Eine Kunstausstellung, die sich mit der Arbeit auf Papier beschäftigt.
Jäger Peter Marugg (links) und Sohn Men beobachten Gamswild vor der Kulisse des «Chessler», aufgenommen in der zweiten Woche der Bündner Hochjagd.
Mit Humor auf der Suche nach Spendern: Vor Bechern am Bahnhofplatz in Bern zeigen Schilder, was sich eine kanadische Bettlerin wünscht: «New Socks», «Ferrari» und «Food».
Auf der Autobahn A7 bei Frauenfeld ist eine 26-Jährige mit ihrem Fahrzeug mit einem Signalisationsanhänger kollidiert. Die verletzte Frau musste mit dem Rettungswagen ins Sputal gebracht werden. Die Kantonspolizei Thurgau sucht Zeugen.
Detailaufnahme vom Füdli des Asiatischen Elefantenbullen «Maxi» im Zürcher. Das Tier feiert irgendwann diese Tage – ganz genau kennt man das Datum nicht – seinen 50. Geburtstag und ist damit ältester «Mitarbeiter» des Zoos.
Wollgras in der herbstlichen Abendsonne in Vals.
Ein Mann liegt auf einem riesigen Landartgemälde des französisch-schweizerischen Künstlers Saype im «Parc de la Grange» in Genf. Die 165 Meter lange und 30 Meter breite, biologisch abbaubare Malerei aus Pigmenten von Holzkohle, Kreide, Wasser und Milcheiweiss entstand auf einer Gesamtfläche von 5'000 Quadratmetern. Die Kunstinstallation ist Bestand des «Beyond Walls Project» und soll menschliche Werte wie Zusammengehörigkeit, Freundlichkeit und Weltoffenheit fördern.
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