Shitstorm gegen Sanija Ameti Operation-Libero-Präsidentin schiesst auf Jesus und Maria

Sven Ziegler

8.9.2024

Der Post löste einen Shitstorm aus.
Der Post löste einen Shitstorm aus.
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Operation-Libero-Chefin Sanija Ameti hat mit einem Post auf Instagram Empörung ausgelöst. Sie schoss auf Bilder von Maria und Jesus. Den Post hat sie mittlerweile gelöscht und sich entschuldigt.

Sven Ziegler

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  • Operation-Libero-Chefin Sanija Ameti hat mit einem Post auf Instagram Empörung ausgelöst.
  • Sie schoss auf Bilder von Maria und Jesus.
  • Den Post hat sie mittlerweile gelöscht.

Sanija Ameti, die Chefin der Operation Libero und Mitglied der GLP, hat mit einem Instagram-Post für Empörung gesorgt. Auf ihrem Profil veröffentlichte sie Fotos, auf denen zu sehen ist, wie sie auf ein Bild von Maria mit dem Jesuskind schiesst. Das Motiv stammt aus einem Kunstkatalog des Auktionshauses Koller. Zu den Bildern schrieb Ameti «Abschalten» und erklärte, dass ihr das Schiessen helfe, Stress zu bewältigen. Auf den Fotos sind rund zwei Dutzend Einschüsse zu sehen.

Als der «Blick» Ameti darauf ansprach, dass sie mit dieser Aktion möglicherweise religiöse Gefühle von Christen und Muslimen verletzt haben könnte – da Maria und Jesus auch im Koran verehrt werden – zeigte sich Ameti reumütig. Sie bat um Entschuldigung und löschte den umstrittenen Beitrag sofort.

Ameti entschuldigt sich

Auf Instagram erklärte sie dazu: «Als Vorlage für das 10-Meter-Schiessen habe ich Motive gebraucht, die genug sichtbar sind. Ich hatte nur den Koller-Katalog zur Hand, der gross genug war. Auf den Inhalt der Bilder habe ich nicht geachtet. Das war nicht richtig. Tut mir von Herzen leid, falls ich damit jemanden verletzt habe!»

Bilder zeigen zahlreiche Einschusslöcher bei Maria und Jesus.
Bilder zeigen zahlreiche Einschusslöcher bei Maria und Jesus.
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Gegenüber dem «Blick» wurde Ameti noch deutlicher: «Das war absolut dumm von mir. Ich habe mir nichts dabei überlegt. Es tut mir unglaublich leid. Ich bitte um Vergebung bei den Menschen, die dadurch verletzt wurden.»