Corona-Übersicht BAG meldet 39'807 neue Fälle +++ Österreich führt Impfpflicht ein

Agenturen/red

20.1.2022

In der Schweiz und in Liechtenstein sind dem Bundesamt für Gesundheit BAG am Donnerstag 39'807 neue Coronavirus-Ansteckungen bei 108'896 Tests gemeldet worden. Gleichzeitig registrierte das BAG 13 neue Todesfälle und 138 Spitaleinweisungen. Gestern hatte das BAG 38'015 Neuinfektionen gemeldet. Auch das war bisheriger Rekord.

Aktuell befinden sich insgesamt in den Spitälern 667 Personen in Intensivpflege. Die Auslastung der Intensivstationen beträgt zurzeit 76,70 Prozent. 28,20 Prozent der verfügbaren Betten werden von Covid-19-Patienten belegt.

Die Omikron-Variante ist in den Bündner Spitälern bisher nicht angekommen. Bei allen sieben Intensivpatienten wurde die Delta-Variante nachgewiesen. Die Kantonsärztin sprach am Donnerstag von einer Beruhigung auf hohem Niveau.

Die Pandemiesituation sei zu unberechenbar, um Massnahmen bereits aufheben zu können: Das Schwyzer Bildungsdepartement hat darum beschlossen, die Frist der geltenden Schutzkonzepte bis Ende Februar zu verlängern.

Österreich führt eine allgemeine Impfpflicht zur Bekämpfung der Corona-Pandemie ein. Das hat der Nationalrat am Donnerstag mit breiter Mehrheit beschlossen. Zusätzlich soll in Österreich eine mit bis zu 1,4 Milliarden Euro dotierte Impf-Lotterie die Bereitschaft zur Immunisierung steigern.

Die in Deutschland gemeldete Sieben-Tage-Inzidenz der Corona-Neuinfektionen hat erstmals die Schwelle von 600 überschritten. Das staatliche Robert Koch-Institut (RKI) gab den Wert pro 100'000 Einwohner und Woche am Donnerstagmorgen mit 638,8 an. Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI binnen eines Tages 133'536 Corona-Neuinfektionen.

Rekordwerte bei den Neuinfektionen innerhalb eines Tages verzeichneten auch Brasilien (204‘854 Fälle) und Mexiko (60'552 Fälle).

Das Wichtigste in Kürze

  • Das BAG meldet 39'807 Neuinfektionen bei 108'896 Tests. 13 Personen starben an Covid-19, 138 wurden hospitalisiert.
  • Das Schwyzer Bildungsdepartement verlängert aufgrund der aktuellen Corona-Lage die Schutzkonzepte an den Schulen bis Ende Februar.
  • Österreich führt eine allgemeine Impfpflicht zur Bekämpfung der Corona-Pandemie ein. Das hat der Nationalrat am Donnerstag mit breiter Mehrheit beschlossen.
  • US-Präsident Joe Biden zeigt sich zuversichtlich. Noch sei es nicht so weit, aber die USA bewegten sich auf den Zeitpunkt zu, ab dem Corona den Alltag der Menschen nicht mehr stören würde.

Agenturen/red

20.1.2022

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  • 21.57 Uhr

    Hiermit beenden wir unseren Ticker am Donnerstag.

  • 21.20 Uhr

    Deutsche Extremisten nutzen Pandemie aus

    Im deutschen Bundesland Mecklenburg-Vorpommern haben sich Extremisten seit dem ersten Jahr der Pandemie die Proteste gegen Corona-Massnahmen zunutze gemacht.

    «Die Kritik dieser Extremisten an der Politik und den Corona-Massnahmen geht weit über das legitime Mass hinaus», erklärte Innenminister Christian Pegel (SPD) am Donnerstag anlässlich der Vorstellung des Verfassungsschutzberichts für das Jahr 2020. Unter friedliche Protestierende mischen sich demnach Einzelne und kleinere Gruppierungen, die der extremistischen Szene zuzuordnen sind.

    Den Einfluss der Pandemie auf die Aktivitäten antidemokratischer Gruppierungen beleuchtete der Bericht zum ersten Mal. In den anhaltenden Protesten sehen die Extremisten demnach «revolutionäres Potenzial» und erhoffen sich, dabei neue Mitglieder und Anhänger zu gewinnen.

    Sie selbst seien nicht zwingend einer klassischen Extremismusform zuzurechnen, sondern gingen eher ideologieübergreifend vor. So profitierten etwa die sogenannten Reichsbürger von den Protesten. Aber auch Rechtsextreme versuchen demnach, sich die Corona-Demonstrationen zunutze zu machen.

  • 20.05 Uhr

    Impfpass wird in Frankreich ab Montag gültig

    In Frankreich gilt von Montag an für Menschen über 16 Jahren der Impfpass. Dies stehe allerdings unter Vorbehalt der Entscheidung des Staatsrates, sagte Premierminister Jean Castex am Donnerstag in Paris. Damit werden weite Bereiche des öffentlichen Lebens nur Geimpften und Genesenen zugänglich. Die Opposition hatte den Staatsrat angerufen, weil sie den der deutschen 2G-Regel entsprechenden Impfpass für einen Eingriff in die Privatsphäre hält.

    Zugleich will die Regierung trotz massiv steigender Corona-Zahlen die Auflagen allmählich lockern. Die Maskenpflicht im Freien solle ab 2. Februar nicht mehr gelten, sagte Castex. Auch die Pflicht zu drei Tagen Homeoffice in der Woche entfalle. Es sei aber weiterhin empfohlen, nach Möglichkeit von zu Hause zu arbeiten. Vom 16. Februar an sollen Diskos wieder öffnen dürfen. Konzertveranstalter dürfen wieder Stehplätze anbieten.

    Frankreichs Premierminister Jean Castex verkündete, die Maskenpflicht im Freien werde ab 2. Februar aufgehoben (Archivbild).
    Frankreichs Premierminister Jean Castex verkündete, die Maskenpflicht im Freien werde ab 2. Februar aufgehoben (Archivbild).
    Bild: Charles Platiau/AP/dpa

    Kinder und Jugendliche von 12 bis 17 Jahren können sich von Montag an die Booster-Impfung geben lassen. Diese werde aber - im Unterschied zu Erwachsenen - nicht verpflichtend, um den Status «geimpft» zu bekommen.

    In Frankreich liegt die Inzidenz landesweit derzeit bei mehr als 3200 Fällen pro 100.000 Einwohnern in einer Woche. Etwa 95 Prozent der Fälle gehen auf das Konto der Omikron-Variante des Coronavirus. Während die Zahl der Einlieferungen ins Krankenhaus weiter steigt, geht die Zahl der Covid-Intensivpatienten allmählich zurück.

  • 19.19 Uhr

    Österreich führt Corona-Impfpflicht ein

    Österreich führt eine allgemeine Impfpflicht zur Bekämpfung der Corona-Pandemie ein. Das hat der Nationalrat am Donnerstag mit breiter Mehrheit beschlossen. Der Schritt ist die bisher weitreichendste Regelung in der EU, Italien und Griechenland haben lediglich eine für ältere Menschen geltende Impfpflicht. Zusätzlich soll in Österreich eine mit bis zu 1,4 Milliarden Euro dotierte Impf-Lotterie die Bereitschaft zur Immunisierung steigern.

    Die Impfpflicht soll für alle Bürger gelten, die mindestens 18 Jahre alt sind. Ausnahmen sind vorgesehen für Schwangere sowie alle, die sich aus medizinischen Gründen nicht impfen lassen dürfen. Auch Genesene sind bis 180 Tage nach der Covid-19-Erkrankung von der Impfpflicht befreit. Bei Verstössen gegen die Verpflichtung drohen einkommensabhängige Strafen von bis zu 3600 Euro. Der Bundesrat, also die Länderkammer, muss dem Gesetz voraussichtlich am 3. Februar ebenfalls noch zustimmen - das gilt aber als Formsache.

    Österreichs Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein (Grüne) verteidigte die Impfpflicht gegen Kritik.
    Österreichs Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein (Grüne) verteidigte die Impfpflicht gegen Kritik.
    Bild: Hans Punz/APA/dpa
  • 18.45 Uhr

    Islands Handballer kritisieren EM-Organisatoren

    Nach fünf positiven Corona-Fällen im Team hat der isländische Handballverband scharfe Kritik an den Organisatoren der Europameisterschaft in Ungarn und der Slowakei geübt. «In der Gruppenphase gab es eine Menge anderer Gäste im Hotel, die ohne Masken überall herumliefen. Im Restaurant, in der Bar, in allen Aufzügen und anderswo sassen Gäste auf unserer Etage. Es gibt also viele mögliche Infektionswege», klagte Verbandschef Róbert Geir Gíslason vor dem ersten Hauptrundenspiel der Isländer gegen Weltmeister Dänemark am Donnerstagabend.

    Nachdem in den vergangenen Tagen bereits ein Trio positiv getestet worden war, erwischte es nun auch noch Islands Superstar Aron Palmarsson und Rückraum-Ass Bjarki Mar Elisson vom deutschen Bundesligisten TBV Lemgo Lippe.

  • 18.04 Uhr

    Österreichs Gesundheitsminister verteidigt Impfpflicht als Akt der Solidarität

    Österreichs Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein (Grüne) hat die geplante Corona-Impfpflicht als Akt der Solidarität und des Zusammenhalts verteidigt. «Je mehr Menschen eine Corona-Schutzimpfung haben, desto weniger sterben an den Folgen einer Corona-Pandemie», sagte der Minister am Donnerstagnachmittag in Wien zum Auftakt der Parlamentsdebatte über die Impfpflicht.

    Auch die Chefin der oppositionellen Sozialdemokraten stellte sich hinter den Plan. «Die Impfung rettet Leben, das eigene und das Leben anderer», sagte die SPÖ-Vorsitzende und Epidemiologin Pamela Rendi-Wagner. Zwar habe die Regierung in den vergangenen zwei Jahren vieles versäumt, aber nun seien die Impflücken eben nur noch mit der Impfpflicht zu schliessen.

    Wolfgang Mückstein (Grüne), Gesundheitsminister von Österreich, steht hinter der geplanten Impfpflicht. 
    Wolfgang Mückstein (Grüne), Gesundheitsminister von Österreich, steht hinter der geplanten Impfpflicht. 
    BIld: Georg Hochmuth/APA/dpa

    Die rechte FPÖ ist als einzige Parlamentspartei gegen den Schritt. «Die Einführung dieses Zwangs ist ein gigantischer Anschlag auf die Freiheit der Menschen in Österreich, ein Attentat auf die Menschenwürde der Bevölkerung», sagte FPÖ-Chef Herbert Kickl.

    Die Abstimmung über die Impfpflicht wird für den frühen Abend erwartet. Eine Zustimmung gilt als sicher. Die Impfpflicht soll – von Ausnahmen abgesehen – für alle ab 18 Jahren gelten. Sie soll Anfang Februar in Kraft treten. Erste stichprobenartige Kontrollen soll es aber erst Mitte März geben. Bei einem Nicht-Beachten der Vorschriften drohen dann empfindliche Geldstrafen.

  • 17.37 Uhr

    Deutsche Ermittler fragten laut Medienbericht Daten aus Corona-Kontakterfassung ab

    Ermittler in Deutschland haben einem Bericht zufolge seit 2020 in mehr als hundert Verfahren auf Daten aus der Luca-App oder anderen Formen der Corona-Kontakterfassung zugegriffen. Das berichtete das Nachrichtenportal «ZDFheute.de» unter Berufung auf eine Umfrage unter allen Staatsanwaltschaften und Landesatenschutzbeauftragten. Dabei seien die Daten mindestens fünfmal verwendet worden, obwohl das Infektionsschutzgesetz es zu diesem Zeitpunkt verboten habe.

    So habe etwa die Staatsanwaltschaft im baden-württembergischen Mosbach im Sommer 2021 Besucherdaten eines Schwimmbads abgefragt, um Geschädigte und Zeugen in einem Ermittlungsverfahren wegen sexuellen Missbrauchs von Kindern zu finden. Die Staatsanwaltschaft Stuttgart habe im Juli 2021 die Gästeliste einer Veranstaltung wegen des Verdachts eines versuchten Tötungsdelikts ausgewertet.

  • 17.04 Uhr

    105 Länder bekommen günstigere Version des Corona-Medikaments von MSD

    Hersteller von Generika werden eine erschwinglichere Version des Corona-Medikaments Molnupiravir für über 100 ärmere Länder herstellen. Die von den Vereinten Nationen unterstützte Organisation Patentpool für Arzneimittel (MPP) unterzeichnete nach eigenen Angaben entsprechende Vereinbarungen mit 27 Herstellern, um das Mittel Molnupiravir für insgesamt 105 Entwicklungs- und Schwellenländer produzieren zu können. Der US-Pharmakonzern MSD hatte MPP bereits im Oktober eine entsprechende Lizenz erteilt.

    Die Unternehmen sind unter anderem in Bangladesch, China, Ägypten, Jordanien, Indien, Kenia, Südafrika und Vietnam angesiedelt. MPP-Chef Charles Gore sprach von einem «grossen Schritt, um den weltweiten Zugang zu einer dringend benötigten Behandlung von Covid-19 zu gewährleisten».

    Das antivirale Medikament verringert die Fähigkeit des Coronavirus, sich in den Körperzellen zu vermehren, und bremst damit die Weiterentwicklung von Covid-19 ab. Die Pillen haben den Vorteil, dass sie einfach zu Hause eingenommen werden können.

    Nach Angaben des Konzerns MSD, der sich in den USA auch Merck & Co. nennt, senkt das Medikament das Risiko einer Spitaleinweisung oder eines Todes um 30 Prozent. Dafür muss es drei bis fünf Tage nach Auftreten erster Symptome eingenommen werden.

  • 16.41 Uhr

    AfD klagt vor oberstem Gericht gegen verschärfte Corona-Regeln im deutschen Bundestag

    Die rechtspopulistische AfD klagt vor dem dem deutschen Verfassungsgericht gegen die verschärften Corona-Schutzmassnahmen im Parlament. Die Klage sei am Dienstag in Karlsruhe eingereicht worden, teilte der Parlamentarische Geschäftsführer der AfD-Fraktion, Stephan Brandner mit. Sie richte sich gegen die von Bundestagspräsidentin Bärbel Bas erlassenen 2G-Plus-Regel zum Betreten des Plenarsaals und der Teilnahme an Ausschusssitzungen. Die AfD hält die Vorgabe für «verfassungswidrig» und fordert «umgehend» ihre Aufhebung.

    Für die Neuregelung hatten vergangene Woche bei der Abstimmung im Plenum alle Fraktionen ausser der AfD votiert. Die AfD protestierte im Anschluss mit einer kurzen Plakataktion gegen die Entscheidung.

    Die Abgeordneten dürfen den Plenarsaal nunmehr nur noch betreten, wenn sie doppelt geimpft — beziehungsweise genesen — sind und zusätzlich ein aktuelles negatives Schnelltest-Ergebnis vorlegen können. Ausgenommen von der Test-Vorgabe sind diejenigen, die bereits eine Auffrischungsimpfung bekommen haben.

    Parlamentarier, die diese 2G-Plus-Regeln nicht erfüllen, können die Plenarsitzungen wie bislang nur von der Besuchertribüne verfolgen. Dafür müssen sie künftig allerdings ein negatives Schnelltest-Ergebnis vorlegen. Selbsttests werden dabei nicht akzeptiert.

  • 16.10 Uhr

    Mexiko meldet Rekordzahl von über 60'000 Neuinfektionen

    Mexikos Behörden haben einen erneuten Rekord bei den Corona-Neuinfektionen gemeldet. Nach Angaben des mexikanischen Gesundheitsministerium wurden innerhalb von 24 Stunden 60'552 Infektionsfälle gemeldet — so viele wie noch nie. Seit Beginn der Pandemie haben sich damit knapp 4,5 Millionen Menschen mit dem Coronavirus infiziert.

    Die Zahl der Corona-Todesfälle stieg binnen 24 Stunden um 323 auf 302'112. Mexiko hat die fünfthöchste Todesrate weltweit. Wie viele andere Länder auch erlebt Mexiko derzeit eine vierte Corona-Welle, die auf die hochansteckende Omikron-Variante sowie auf die traditionellen Familienfeiern zum Jahresende zurückzuführen ist.

  • 15.27 Uhr 

    Sechseläuten soll dieses Jahr in Zürich stattfinden

    Die Verantwortlichen des Sechseläutens haben entschieden, den Zürcher Anlass dieses Jahr wieder zum «Volksfest» zu machen. Es sei ein bewilligungsfähiges Konzept erarbeitet worden, das eine Durchführung trotz Corona ermögliche, teilten die Veranstalter am Donnerstag mit.

  • 14.48 Uhr 

    Hohe Dunkelziffer bei Zürcher Infektionszahlen vermutet

    Die Infektionszahlen im Kanton Zürich gehen immer weiter hoch. Am Donnerstag lagen sie bereits bei 6500 neuen Fällen. Der Kanton rechnet aber mit einer riesigen Dunkelziffer.

    Viele Leute hätten mittlerweile das Gefühl, dass sie sich nicht testen lassen müssten, sagte Peter Indra von der Gesundheitsdirektion am Donnerstag vor den Medien. Sie seien überzeugt, dass eine Ansteckung mit der Omrikon-Variante ja kaum zu spüren sei. Viele Fälle würden wohl auch nicht entdeckt.

    Die Gesundheitsdirektion geht deshalb von einer grossen Dunkelziffer von einem Faktor zwei bis vier aus, was bedeutete, dass es am Donnerstag in Wahrheit nicht 6500 neue Fälle gab, sondern 20'000 oder 30'000 Fälle.

  • 13.42 Uhr

    Das BAG meldet 39'807 neue Fälle

    In der Schweiz und in Liechtenstein sind dem Bundesamt für Gesundheit BAG am Donnerstag 39'807 neue Coronavirus-Ansteckungen bei 108'896 Tests gemeldet worden. Gleichzeitig registrierte das BAG 13 neue Todesfälle und 138 Spitaleinweisungen.

    Gestern Mittwoch hatte das BAG 38'015 Neuinfektionen gemeldet. Auch das war bisheriger Rekord. Nun sind die Zahlen noch einmal gestiegen. Am gleichen Tag vor einer Woche hatte das BAG noch Meldungen über 29'887 bestätigte Neuinfektionen, 122 Spitaleintritte und 18 Todesfälle erhalten. Damit sind die Fallzahlen innert Wochenfrist um 33,2 Prozent gestiegen. Die Spitaleinweisungen nahmen im Vergleich zur Vorwoche um 13,1 Prozent zu.

    Aktuell befinden sich insgesamt in den Spitälern 667 Personen in Intensivpflege. Die Auslastung der Intensivstationen beträgt zurzeit 76,70 Prozent. 28,20 Prozent der verfügbaren Betten werden von Covid-19-Patienten belegt.

    Auf 100'000 Einwohnerinnen und Einwohner wurden in den vergangenen zwei Wochen 4192,72 laborbestätigte Coronavirus-Infektionen gemeldet. Die Reproduktionszahl R, die angibt, wie viele Personen eine infizierte Person im Durchschnitt ansteckt, lag vor rund zehn Tagen bei 1,11.

    68,00 Prozent der Bevölkerung in der Schweiz sind mittlerweile vollständig geimpft. Weitere 1,70 Prozent haben eine erste Dosis erhalten. Von der Bevölkerung ab 12 Jahren sind 77,37 Prozent geimpft. Ausserdem haben 35,99 Prozent der Gesamtbevölkerung und 71,96 Prozent der über 65-Jährigen eine sogenannte Booster-Impfung erhalten.

    Im Unispital CHUV in Lausanne wird ein Covid-Patient behandelt. (Archiv)
    Im Unispital CHUV in Lausanne wird ein Covid-Patient behandelt. (Archiv)
    Bild: Keystone
  • 13.05 Uhr

    Bieler Schulen verzichten auf Massentests

    Die Stadt Biel bleibt für ihre Schulen vorerst beim System des Ausbruchstestens im Falle von positiven Covid-19-Fällen. Für Massentests sind laut den Behörden die organisatorischen Probleme zu gross.

    Trotz Überlastung bewähre sich das Ausbruchstesten in der Stadt Biel, teilten die Stadtbehörden am Donnerstag mit. Demgegenüber seien die Gemeinden, die sich für Massentests entschieden hätten, mit zahlreichen organisatorischen Problemen konfrontiert – etwa der Verzögerung bei der Materiallieferung.

    Zudem befürchten die meisten Schulen in Biel, dass die vom Kanton Bern geforderte Teilnahmequote von mindestens 80 Prozent der Schülerinnen und Schüler nicht erreicht wird. Bei einer Änderung der Ausgangslage behalten sich die Bieler Behörden Anpassungen vor.

    Die Stadt Biel verzichtet auf regelmässige Massentests in den Schulen. (Symbolbild)
    Die Stadt Biel verzichtet auf regelmässige Massentests in den Schulen. (Symbolbild)
    KEYSTONE/ENNIO LEANZA
  • 12.17 Uhr 

    Auch Busverkehr Solothurn muss Fahrplan ausdünnen

    Wegen personellen Engpässen aufgrund der Corona-Pandemie muss der Busbetrieb Solothurn und Umgebung den Fahrplan ausdünnen. Der neue Fahrplan gilt bis und mit 5. Februar.

    Betroffen sind die Linien 1, 2 sowie 5/7, wie der Busbetrieb Solothurn und Umgebung (BSU) am Donnerstag mitteilte. Auf der Linie 1 (Recherswil-Oberdorf) gilt der Halbstundentakt. Auf den übrigen Linien fallen Entlastungskurse auf bestimmten Streckenabschnitten aus.

  • 11.34 Uhr

    Basel-Stadt will Massentests an Schulen vereinfachen

    Die nächsten Wochen werden gemäss dem Basler Gesundheitsdirektor Lukas Engelberger zeigen, ob die hohen Ansteckungszahlen zu einer dramatischeren Situation in den Basler Spitälern führen. Der Kanton Basel-Stadt will zudem stufenweise das Massentesten an den Schulen vereinfachen.

    Aktuell sei die Situation in den Intensivpflegestationen der Basler Spitäler angespannt, aber nicht überlastet, sagte Engelberger vor den Medien. Dies, obwohl auch Basel-Stadt momentan so viele Neuinfektionen verzeichne wie noch nie seit Ausbruch der Pandemie. So wurde am Mittwoch mit 783 Fällen ein neuer Höchstwert vermeldet. Derzeit sei jeder vierte Test positiv, sagte Engelberger. «Wir sind mitnichten über dem Berg, die Pandemie ist immer noch sehr dominant.» Es sei unsicher, wie sich die Situation in den Spitälern weiterentwickle.

    Laut dem Basler Erziehungsdirektor Conradin Cramer (LDP) befinden sich die Schulen derzeit in der schwierigsten Phase der Pandemie. Er betonte, dass Basel-Stadt weiterhin am Präsenzunterricht festhalte. «Für die Kinder und Jugendlichen ist der Unterricht vor Ort sehr wichtig.» An einzelnen Schulen könnte jedoch Fernunterricht zum Thema werden, sollte es Personalprobleme wegen Isolation oder Quarantäne geben. Momentan sei dies aber nicht der Fall, sagte Cramer.

    Der Stadtkanton will das Massentesten an den Schulen stufenweise vereinfachen, da die Labors am Anschlag sind. So sollen die Schülerinnen und Schüler künftig bei einem positiven Pooltest in der Klasse am darauffolgenden Tag nicht mehr zum Einzeltest antraben, da ihre Poolproben im Labor aufbewahrt und nochmals verarbeitet werden.

    Der Basler Erziehungsdirektor Conradin Cramer will den Präsenzunterricht an den Schulen aufrechterhalten (Archiv).
    Der Basler Erziehungsdirektor Conradin Cramer will den Präsenzunterricht an den Schulen aufrechterhalten (Archiv).
    Bild: Keystone
  • 11.12 Uhr

    Nur Delta-Fälle auf Bündner Intensivstationen

    Die Omikron-Variante ist in den Bündner Spitälern bisher nicht angekommen. Bei allen sieben Intensivpatienten wurde die Delta-Variante nachgewiesen. Die Kantonsärztin sprach am Donnerstag von einer Beruhigung auf hohem Niveau.

    Zurzeit werden 32 Corona-Patientinnen und Patienten in Bündner Spitälern behandelt. Rund 3400 Personen befinden sich im Kanton Graubünden in Isolation. Die Kantonsärztin Marina Jamnicki zeigte sich am Donnerstag vor den Medien in Chur vorsichtig optimistisch.

    Die Lage sei für die Spitäler mit der Omikron-Variante weniger einschneidend als befürchtet. «Es wirkt wie ein Licht am Ende des Tunnels», sagte Jamnicki.

    Die Lage in den Bündner Spitälern sei mit der Omikron-Variante weniger einschneidend als befürchtet, sagte die Bündner Kantonsärztin am Donnerstag. (Symbolbild)
    Die Lage in den Bündner Spitälern sei mit der Omikron-Variante weniger einschneidend als befürchtet, sagte die Bündner Kantonsärztin am Donnerstag. (Symbolbild)
    Bild: Keystone
  • 10.15 Uhr 

    BLS dünnt wegen Absenzen Fahrplan aus

    Das Bahnunternehmen BLS mit Sitz in Bern rechnet in nächster Zeit mit mehr coronabedingten Krankheitsfällen bei den Lokführerinnen und Lokführern. Um das ÖV-Angebot auch bei einer Verschärfung der Situation aufrecht erhalten zu können, dünnt die BLS auf einzelnen Linien den Fahrpaln aus.

    Bereits heute verzeichnet die BLS mehr Absenzen, wie das Bahnunternehmen am Donnerstag mitteilte. Bei einem noch weiteren Anstieg der coronabedingten Ausfälle beim Lok-Personal könnte es zu Engpässen kommen.

    Ab dem 24. Januar passt die BLS daher im Raum Bern und im Berner Oberland den Fahrplan bis mindestens am 2. Februar an. Auf den Linien Belp-Bern-Münchenbuchsee-(Biel) sowie Bern-Brünnen Westside gilt neu der Halbstundentakt. Die S31 und die S51 fallen aus.

    Neu im Stundentakt verkehren die Züge auf den Stecken Spiez-Zweisimmen, Spiez-Interlaken Ost und Spiez-Frutigen. Die ersten und letzten Verbindungen des Tages sind nach Angaben der BLS überall gewährleistet.

    Zug der BLS in Oberwangen bei Bern. (Archiv)
    Zug der BLS in Oberwangen bei Bern. (Archiv)
    Bild: Keystone
  • 9.38 Uhr

    Thailand ermöglicht Einreise ohne Quarantäne ab Februar

    Thailand erlaubt ab dem 1. Februar wieder eine Einreise ohne Corona-Quarantäne. Vollständig gegen das Coronavirus geimpfte Reisende könnten ab kommenden Monat im Rahmen des «Test-and-go»-Konzepts einreisen, sagte der Sprecher der thailändischen Corona-Taskforce, Taweesin Visanuyothin, am Donnerstag. Das heisst, sie müssen sich am ersten Tag ihrer Einreise auf das Coronavirus testen lassen und sich bis zum Vorliegen eines negativen Testergebnisses in einem Hotel isolieren.

    Am fünften Tag des Aufenthalts ist demnach ein weiterer Corona-Test fällig. Ausserdem müssen Thailand-Touristen eine Nachverfolgungs-App herunterladen. Thailand hatte dieses Einreisekonzept bereits im November als Alternative zu einer zweiwöchigen Hotel-Quarantäne eingeführt. Wegen der massiven Ausbreitung der hochansteckenden Omikron-Variante des Coronavirus war seine Anwendung aber Ende Dezember ausgesetzt worden.

    Touristen besuchen am 17. Januar 2022 einen Tempel in Bangkok, Thailand. Ab 1. Februar müssen einreisende Touristen nicht mehr in Quarantäne. 
    Touristen besuchen am 17. Januar 2022 einen Tempel in Bangkok, Thailand. Ab 1. Februar müssen einreisende Touristen nicht mehr in Quarantäne. 
    Bild: Keystone
  • 8.50 Uhr 

    Schwyz verlängert Massnahmen an Schulen

    Die Pandemiesituation sei zu unberechenbar, um Massnahmen bereits aufheben zu können: Das Schwyzer Bildungsdepartement hat darum beschlossen, die Frist der geltenden Schutzkonzepte bis Ende Februar zu verlängern.

    Es gelte, an den Schulen einen bestmöglichen Präsenzunterricht sicherzustellen und einem möglichen gleichzeitigen Arbeitsausfall vieler Lehrpersonen entgegenzuwirken, teilte das Bildungsdepartement am Donnerstag mit.

    Die seit dem 13. Dezember geltenden Massnahmen wie repetitives Testen und Maskenpflicht würden wirkungsvoll dazu beitragen, das Ziel von offenen Schulen weiterhin zu erreichen. So könnten derzeit trotz allgemein stark ansteigenden Corona-Neuinfektionen die Fallzahlen an den Schulen unter Kontrolle gehalten werden.

    Was nach den Sportferien Ende Februar gilt, werde zur gegebener Zeit entschieden, heisst es weiter. Erlaube es die epidemiologische Lage, werde das Bildungsdepartement die Massnahmen auch früher anpassen.

    Der Kanton Schwyz führt das repetitive Testen weiter. (Symbolbild)
    Der Kanton Schwyz führt das repetitive Testen weiter. (Symbolbild)
    Bild: Keystone
  • Sieben-Tage-Inzidenz in Deutschland steigt auf über 600

    Die in Deutschland gemeldete Sieben-Tage-Inzidenz der Corona-Neuinfektionen hat erstmals die Schwelle von 600 überschritten. Das staatliche Robert Koch-Institut (RKI) gab den Wert pro 100'000 Einwohner und Woche am Donnerstagmorgen mit 638,8 an.

    Zum Vergleich: Am Vortag hatte der Wert bei 584,4 gelegen. Vor einer Woche lag die bundesweite Inzidenz bei 427,7 (Vormonat: 280,3). Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI binnen eines Tages 133'536 Corona-Neuinfektionen. Das geht aus Zahlen hervor, die den Stand des RKI-Dashboards von 05.01 Uhr wiedergeben. Vor einer Woche waren es 81'417 Ansteckungen.

    Experten rechnen mit immer mehr Fällen, die nicht erfasst werden können, unter anderem, weil Labore und Gesundheitsämter zunehmend an Kapazitätsgrenzen geraten.

    Deutschlandweit wurden nach den neuen Angaben binnen 24 Stunden 234 Todesfälle verzeichnet. Die Zahl der Menschen, die an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit Sars-CoV-2 gestorben sind, stieg auf 116'315.

    Corona-Test in Deutschland. (Archiv)
    Corona-Test in Deutschland. (Archiv)
    Bild: Keystone
  • 6.22 Uhr

    Brasilien erstmals mit über 200'000 neuen Fällen pro Tag

    Brasilien hat zum ersten Mal mehr als 200'000 tägliche Corona-Neuinfektionen registriert. Das Gesundheitsministerium in Brasília meldete am Mittwochabend (Ortszeit) 204'854 neue Fälle in den vergangenen 24 Stunden. Zudem gab es in diesem 24 Stunden-Zeitraum 338 neue Todesfälle.

    Insgesamt haben sich in Brasilien mehr als 23 Millionen Menschen mit dem Virus infiziert. Fast 622'000 Patienten sind im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben – eine der höchsten Todeszahlen weltweit. Brasilien hat 210 Millionen Einwohner.

  • 6.01 Uhr

    «Ja» zur Impfpflicht in Österreich gilt als sicher

    Im Kampf gegen das Coronavirus soll in Österreich ab Februar eine Impfpflicht entscheidend helfen. Das Parlament in Wien stimmt am Donnerstag über das entsprechende Gesetz ab. Die Massnahme soll die Auswirkungen künftiger Corona-Wellen deutlich verringern und zum Beispiel Lockdowns verhindern.

    Ein «Ja» ist absehbar. Bis auf die rechte FPÖ sind alle Parlamentsparteien dafür. Bei Verstössen gegen die Impfpflicht drohen einkommensabhängige Strafen von bis zu 3600 Euro. In der Öffentlichkeit wird das neue Gesetz kontrovers diskutiert.

    Der Schritt würde die bisher weitreichendste Regelung in der EU bedeuten. Italien und Griechenland haben eine für ältere Menschen geltende Impfpflicht. In Österreich soll die Verpflichtung für alle Bürger gelten, die mindestens 18 Jahre alt sind. Ausnahmen sind vorgesehen für Schwangere sowie alle, die sich aus medizinischen Gründen nicht impfen lassen dürfen. Der Bundesrat, also die Länderkammer, muss dem Gesetz voraussichtlich am 3. Februar ebenfalls noch zustimmen.

    Das Gesetz soll in mehreren Stufen umgesetzt werden. Erst ab Mitte März sind stichprobenartige Kontrollen durch die Behörden vorgesehen. So soll zum Beispiel die Polizei bei ihren Einsätzen auch den Impfstatus überprüfen. Vonseiten der Polizeigewerkschaft gab es wegen dieser zusätzlichen Aufgabe auch Kritik. Die ursprünglich geplante lückenlose Kontrolle durch einen Abgleich des Melderegisters mit dem Impfregister ist nur noch als Möglichkeit vorgesehen.

    Wien hat nicht nur das Prater-Riesenrad, sondern bald auch eine strenge Impfpflicht für alle Menschen ab 18 Jahren.
    Wien hat nicht nur das Prater-Riesenrad, sondern bald auch eine strenge Impfpflicht für alle Menschen ab 18 Jahren.
    Getty Images
  • 5.41 Uhr

    Biden zeigt sich für die USA zuversichtlich

    US-Präsident Joe Biden hat sich im Ringen um die Eindämmung der Corona-Pandemie zuversichtlich gezeigt. Noch sei es nicht so weit, aber die USA bewegten sich auf den Zeitpunkt zu, ab dem Corona den Alltag der Menschen nicht mehr stören und kein Grund für eine Krise mehr sein werde, sagte Biden am Mittwoch im Weissen Haus. Seit seinem Amtsantritt vor einem Jahr habe sich die Lage dramatisch verbessert, betonte Biden. Inzwischen gebe es ausreichend Impfungen und Medikamente, um die Pandemie einzudämmen. «Wir haben enorme Fortschritte gemacht», sagte Biden.

    Die Zahl der Neuinfektionen mit dem Coronavirus in den USA, einem Land mit rund 330 Millionen Einwohnern, war wegen der besonders ansteckenden Omikron-Variante zuletzt auf durchschnittlich 700'000 pro Tag gestiegen. Täglich sterben der Gesundheitsbehörde CDC zufolge derzeit rund 1750 Menschen im Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung. Auf dem Höhepunkt der Pandemie im vergangenen Jahr waren zeitweise mehr als 3000 Menschen pro Tag gestorben.

    Die Impfkampagne in den USA hatte ab Bidens Amtsantritt am 20. Januar 2021 rasch Fahrt aufgenommen, kam zuletzt aber nur noch schleppend voran. Den vollständigen Grundschutz mit der meist nötigen zweiten Spritze haben 63 Prozent der Bevölkerung, rund 209 Millionen Menschen. Eine zusätzliche Auffrischungsimpfung haben knapp 39 Prozent bekommen, also 81 Millionen Menschen.

    Ein Jahr nach seinem Amtsantritt hat US-Präsident Joe Biden die Bilanz seiner Regierung gegen Kritik verteidigt. Biden sprach am Mittwoch bei einer Pressekonferenz im Weissen Haus von einem Jahr der Herausforderungen, aber auch der «enormen Fortschritte» – nicht nur bei Corona.
    Ein Jahr nach seinem Amtsantritt hat US-Präsident Joe Biden die Bilanz seiner Regierung gegen Kritik verteidigt. Biden sprach am Mittwoch bei einer Pressekonferenz im Weissen Haus von einem Jahr der Herausforderungen, aber auch der «enormen Fortschritte» – nicht nur bei Corona.
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  • 5.14 Uhr

    Neue tschechische Regierung streicht Impfpflicht-Plan

    Die neue tschechische Regierung hat einen Plan der Vorgängerregierung für eine Impfpflicht für ältere Menschen und einige Berufsgruppen einkassiert.

    Die frühere Regierung unter Führung von Ministerpräsident Andrej Babis hatte Anfang Dezember eine Anordnung erlassen, nach der Menschen ab 60 Jahren sowie medizinisches Personal, Polizisten, Feuerwehrleute und Medizinstudenten zur Impfung verpflichtet werden sollten. Die Anordnung hatte im März in Kraft treten sollen.

    Anschliessend war die Regierung von einer Fünf-Parteien-Koalition unter dem neuen Ministerpräsidenten Petr Fiala abgelöst worden. «Wir sind übereingekommen, dass die Impfung gegen Covid-19 nicht verpflichtend sein wird», sagte Fiala. Er betonte jedoch, seine Regierung halte die Impfstoffe immer noch für «das beste Werkzeug, um gegen Covid-19 zu kämpfen». Fiala erklärte, etwa 90 Prozent derer, für die die Anordnung gegolten hätte, seien bereits geimpft worden.

    Der neue tschechische Ministerpräsident Petr Fiala hält nichts von einer Impfpflicht und lässt die Pläne der Vorgängerregierung fallen.
    Der neue tschechische Ministerpräsident Petr Fiala hält nichts von einer Impfpflicht und lässt die Pläne der Vorgängerregierung fallen.
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