Immer wieder brachen «Pink Panther»-Mitglieder aus dem Gefängnis aus. Am spektakulärsten gelang das 2013 in Lausanne.
Am Lausanner Gefängnis Bois-Mermet hatten Helfer an der Mauer Leitern bereitgestellt und falsche Waffen in den Hof geworfen.
«Pink Panther»-Mitglied Rifat Hadziahmetovic nach seiner Festnahme in Spanien. Er war am spektakulären Überfall auf einen Juwelier in Tokyo im Jahr 2010 beteiligt.
Gute Absicherung vor einem Prozess gegen ein Bandenmitglied in Genf 2013.
In der Schweiz hatten die Meisterdiebe mehrere Juweliere ausgeraubt.
Kurz vor einem Prozess gegen «Pink Panther»-Mitglieder 2014: Bei den meisten Coups konnte die Bande entkommen.
Jahrelang hielt die Bande die Polizei und die Staatsgewalt in Atem.
Auch der Jahrhundert-Kunstraub in der Sammlung Bührle in Zürich hängt wohl mit der Bande zusammen. Dabei wurden am 10. Februar 2008 vier wertvolle Gemälde im Wert von 180 Millionen Franken gestohlen.
Von den Tätern fehlte zunächst jede Spur. Erst acht Tage später wurde auf dem Parkplatz der Klinik Burghölzli ein Auto entdeckt, das beim Diebstahl der Bilder aus der Sammlung E. G. Bührle verwendet wurde.
Tatsächlich entdeckte die Polizei im Auto zwei der gestohlenen Bilder.
Das Ölgemälde von Edgar Degas «Ludovic Lepic und seine Töchter» blieb zunächst weiter verschwunden, trotz europaweiter Fahndung und Aufrufen in der Fernsehsendung «Aktenzeichen XY . . . ungelöst».
Ebenfalls verschollen war das Bild von Paul Cézanne «Der Knabe mit der roten Weste».
Im Auto aufgefunden wurden die blühenden Kastanienbäume von Vincent van Gogh...
... und die «Mohnblumen bei Vétheuil» von Claude Monet.
Im April 2012 wurden die zwei fehlenden Bilder schliesslich in Serbien sichergestellt. Vier Täter konnten verhaftet werden.
Lukas Gloor, Direktor der Stiftung Bührle.
Polizisten sichern 2008 nach dem Kunstraub die restliche Sammlung.
Der Kunstraub soll nur wenige Minuten gedauert haben, ging aber als Jahrhundert-Raub in die Geschichte ein.
Die beiden zuletzt gefundenen Bilder wurden beim Raub beschädigt.
Sie wiesen Risse und eine abgeschlagene Stelle auf.
Die Täter hatten sie kurzerhand aus den Rahmen geschnitten.
«Pink Panther»: Ausbrüche, Coups und der Jahrhundert-Kunstraub
Immer wieder brachen «Pink Panther»-Mitglieder aus dem Gefängnis aus. Am spektakulärsten gelang das 2013 in Lausanne.
Am Lausanner Gefängnis Bois-Mermet hatten Helfer an der Mauer Leitern bereitgestellt und falsche Waffen in den Hof geworfen.
«Pink Panther»-Mitglied Rifat Hadziahmetovic nach seiner Festnahme in Spanien. Er war am spektakulären Überfall auf einen Juwelier in Tokyo im Jahr 2010 beteiligt.
Gute Absicherung vor einem Prozess gegen ein Bandenmitglied in Genf 2013.
In der Schweiz hatten die Meisterdiebe mehrere Juweliere ausgeraubt.
Kurz vor einem Prozess gegen «Pink Panther»-Mitglieder 2014: Bei den meisten Coups konnte die Bande entkommen.
Jahrelang hielt die Bande die Polizei und die Staatsgewalt in Atem.
Auch der Jahrhundert-Kunstraub in der Sammlung Bührle in Zürich hängt wohl mit der Bande zusammen. Dabei wurden am 10. Februar 2008 vier wertvolle Gemälde im Wert von 180 Millionen Franken gestohlen.
Von den Tätern fehlte zunächst jede Spur. Erst acht Tage später wurde auf dem Parkplatz der Klinik Burghölzli ein Auto entdeckt, das beim Diebstahl der Bilder aus der Sammlung E. G. Bührle verwendet wurde.
Tatsächlich entdeckte die Polizei im Auto zwei der gestohlenen Bilder.
Das Ölgemälde von Edgar Degas «Ludovic Lepic und seine Töchter» blieb zunächst weiter verschwunden, trotz europaweiter Fahndung und Aufrufen in der Fernsehsendung «Aktenzeichen XY . . . ungelöst».
Ebenfalls verschollen war das Bild von Paul Cézanne «Der Knabe mit der roten Weste».
Im Auto aufgefunden wurden die blühenden Kastanienbäume von Vincent van Gogh...
... und die «Mohnblumen bei Vétheuil» von Claude Monet.
Im April 2012 wurden die zwei fehlenden Bilder schliesslich in Serbien sichergestellt. Vier Täter konnten verhaftet werden.
Lukas Gloor, Direktor der Stiftung Bührle.
Polizisten sichern 2008 nach dem Kunstraub die restliche Sammlung.
Der Kunstraub soll nur wenige Minuten gedauert haben, ging aber als Jahrhundert-Raub in die Geschichte ein.
Die beiden zuletzt gefundenen Bilder wurden beim Raub beschädigt.
Sie wiesen Risse und eine abgeschlagene Stelle auf.
Die Täter hatten sie kurzerhand aus den Rahmen geschnitten.
Die Meisterdiebe der «Pink Panther» rauben, fast immer ohne gefasst zu werden. Landen sie doch im Gefängnis, brechen sie spektakulär aus. Aktuell sitzen erneut vier schwere Jungs in Zürich hinter Gittern. Mit diesen Straftaten sorgte die Verbrecherbande in der Schweiz bereits für Furore.
Die Sicherheitsvorkehrungen an der Kaserne sind so hoch wie nie, als die vier Männer am Dienstag in Zürich eintreffen. Am Vortag hatte man sie in Lugano festgenommen, bevor sie mutmasslich einen Schmuckladen überfielen. Die Verdächtigen, die nun im Zürcher Untersuchungsgefängnis einsitzen, sollen der berüchtigten Diebesbande «Pink Panther» angehören. Seit fast 20 Jahren treibt diese weltweit und auch in der Schweiz ihr Unwesen.
Die Coups der Bande, die sich aus ehemaligen Balkankrieg-Soldaten zusammensetzt, werden minutiös geplant und durchgeführt. Verletzte gibt es in der Regel nicht. Auch das trägt zum Mythos der «Pink Panther» bei, die ihren Namen nach einem Raub in Grossbritannien von einem Ermittler verliehen bekamen. Wie im gleichnamigen Film von 1963 entdeckte man in der Beute einen Ring im Wert von einer halben Million Franken – versteckt in einer Cremedose.
Nicht selten dauern die Überfälle nur zwei Minuten; meist durchgeführt von schick gekleideten Männern, die sich in Juwelierläden teuren Schmuck zeigen lassen, um dann die Waffe zücken. Faszinierend erscheinen neben den spektakulären Überfällen, manchmal per Rammbock und Auto, auch die filmreifen Fluchten; etwa in Hamburg mit Motorrollern durch den Wald oder in Saint Tropez mit einem Schnellboot als Touristen verkleidet.
Spektakuläre Coups in der Schweiz
Auch in der Schweiz hinterliessen die «Pink Panther», 200 Mitglieder soll die Verbrecherbande zählen, viele Spuren: So überfielen vier Männer im April 2013 schwerbewaffnet das Juweliergeschäft Türler am Zürcher Paradeplatz. Mit Spezialwerkzeug schlugen sie die Vitrinen ein, stahlen Schmuck mit Millionenwert und flüchteten in einem Sportwagen. Die Polizei konnte aufgrund der zahlreichen Passanten nicht folgen.
Erst drei Jahre später kam man einem der Täter auf die Schliche. Er verübte erneute einen Raubüberfall. Erneut auf einen Juwelier in Zürich. Geraubt wurden erneut Schmuck, Edelsteine und Geld im Wert von einer Million Franken. Verhaftet wurde der Täter schliesslich am Grenzübergang St. Margrethen.
Der spektakulärste Coup in der Schweiz gelang der Bande aber wohl bereits 2008: Beim Jahrhundert-Kunstraub in der Zürcher Sammlung Bührle vor zehn Jahren führten Spuren zu den «Pink Panther», deren Chef die Aktion in Auftrag gegeben haben soll. Damals entwendeten die Diebe vier Öl-Meisterwerke im Wert vin 180 Millionen Franken; darunter das Bild «Der Knabe mit der roten Weste» von Paul Cezanne, das Zürcher Ermittler 2012 in Belgrad sicherstellten.
Filmreife Ausbrüche
Dass die vier mutmasslichen Räuber nun in Zürich einsitzen, sollte die Staatsgewalt aber nicht zu sehr beruhigen. Schliesslich gelangen Mitgliedern der Bande in den vergangenen Jahren mehrere spektakuläre Gefängnisausbrüche. Etwa 2013, als ein Angehöriger der Bande aus dem Lausanner Gefängnis Bois-Mermet entkam. Seine Helfer hatten an der Mauer Leitern bereitgestellt und falsche Waffen in den Hof geworfen.
Zwei Monate später fuhren Komplizen der Bande mit einem Lieferwagen das Tor zum Gefängnis in Orbe VD einfach um, bedrohten mit Kalaschnikows die Wärter und gaben zwei Häftlingen damit Gelegenheit, über den Sicherheitszaun zu entkommen. «Das war eher ein Einmarsch als ein Ausbruch», hiess es damals vonseiten der Regierungsrätin Béatrice Métraux.
Eine Frau betrachtet bei Märjela die Eismassen des Aletschgletschers aus der Nähe. Der mächtigste Gletscher der Alpen ist Unesco-Weltkultuerbe – womöglich aber nicht mehr allzu lange. Wissenschaftler der ETH Zürich haben kürzlich simuliert, dass aufgrund der Klimaerwärmung zu Ende des Jahrhunderts wohl nur noch ein paar kleine Eisfelder von dem derzeit über 80 Quadratkilometer grossen Gletscher übrig sind.
Im Kiental wurden rund 150 Alpaka-Tiere beim «Alpabzug» zurück ins Tal getrieben. Touristen in einem Bus fühlten sie wie in den südamerikanischen Anden.
Ein Kalb hat auf der traditionellen Viehschau in Schwellbrunn wenig Lust auf aktive Teilnahme.
Ob diese Rinder auf der Schwyzer Viehausstellung ganz besonders gut dastehen, erschliesst sich aus dieser Perspektive wohl nur dem Profi.
Am Wochenende hat im freiburgischen Charmey das traditionelle Heuwagenrennen für Stimmung gesorgt. Der Anlass in dem Greyerzer Dorf findet seit 1972 jährlich zum Chilbi-Fest statt. Dazu werden alte Heukarren geschmückt und von verschiedenen Teams so schnell wie möglich durch das Dorf gezogen.
Die BMX-Bande ist zurück und will an den Europameisterschaften in Cadenazzo TI hoch hinaus.
Berufswunsch Nationalrätin? Ein Mädchen führt im Bundeshaus zumindest schonmal eine Sitzprobe durch. Am Samstag veranstaltete das Bundeshaus einen Tag der offenen Tür.
Hoch hinauf geht es bei der Einweihung der neuen Kletterrouten am Sambuco-Staudamm bei Fusio am Ende des Val Lavizzara. Nun stehen Sportklettern insgesamt vier Routen zur Verfügung.
Ein Lamborghini Veneno Roadster as dem Jahr 2014 war die grösste Attraktion bei der Versteigerung von zwei Dutzend Luxusautos, die von Genfer Behörden 2016 beschlagnahmt worden ewaren: Sie hatten dem Diktatorensohn Teodorín Obiang aus Äquatorialguinea gehört, dem Geldwäsche und Missmanagement öffentlicher Vermögen vorgeworfen worden war.
Eine junge Frau geleitet mit einer Herde von Kühen während der 50. Ausgabe der Desalpe de Charmey im Kanton Freiburg ins Tal. Tausende Zuschauer wohnten dem Spektakel bei.
Wahlplakate stehen in der Bundesgasse, am Donnerstag, 26. September 2019, in Bern. Am 20. Oktober 2019 finden die Parlamentswahlen statt.
Klimastreik in Zürich am Freitag, 27. September 2019.
In Saint-Maurice VS haben Archäologen im Zuge von Bauarbeiten einen Friedhof aus dem Hochmittelalter freigelegt, in dem bis zu 250 Menschen bestattet wurden.
Auf der Kantonsstrasse T 332 bei Hemishofen ist der Anhängerzug eines Schaustellers ausser Kontrolle geraten. Ein mitgeführter Latrinenwagen kollidierte dabei mit einem Signalisationsmasten. Der Aufbau wurde bei der Kollision auseinandergerissen und zerschellte auf der Fahrbahn. Verletzt wurde niemand.
Rund 100 Umweltaktivisten haben einen Trauermarsch zum geschmolzenen Pizol-Gletscher im Kanton St. Gallen gemacht. Mit der Aktion wollten sie auf die Bedrohung des Klimawandels aufmerksam machen.
Bei der Kunstinstallation «Mirage Gstaad» werden die Besucher schon seit Längerem mit surreal anmutenden Bildern konfrontiert. Der Grund: Der US-Künstler Doug Aitken hat eine spiegelnde Gebäudeskulptur errichtet. Auch im Spätsommer ist das Werk ein visuell aussergewöhnliches Erlebnis.
In Lugano ist die «wopart – Work on Paper Fair» gestartet. Eine Kunstausstellung, die sich mit der Arbeit auf Papier beschäftigt.
Jäger Peter Marugg (links) und Sohn Men beobachten Gamswild vor der Kulisse des «Chessler», aufgenommen in der zweiten Woche der Bündner Hochjagd.
Mit Humor auf der Suche nach Spendern: Vor Bechern am Bahnhofplatz in Bern zeigen Schilder, was sich eine kanadische Bettlerin wünscht: «New Socks», «Ferrari» und «Food».
Auf der Autobahn A7 bei Frauenfeld ist eine 26-Jährige mit ihrem Fahrzeug mit einem Signalisationsanhänger kollidiert. Die verletzte Frau musste mit dem Rettungswagen ins Sputal gebracht werden. Die Kantonspolizei Thurgau sucht Zeugen.
Detailaufnahme vom Füdli des Asiatischen Elefantenbullen «Maxi» im Zürcher. Das Tier feiert irgendwann diese Tage – ganz genau kennt man das Datum nicht – seinen 50. Geburtstag und ist damit ältester «Mitarbeiter» des Zoos.
Wollgras in der herbstlichen Abendsonne in Vals.
Ein Mann liegt auf einem riesigen Landartgemälde des französisch-schweizerischen Künstlers Saype im «Parc de la Grange» in Genf. Die 165 Meter lange und 30 Meter breite, biologisch abbaubare Malerei aus Pigmenten von Holzkohle, Kreide, Wasser und Milcheiweiss entstand auf einer Gesamtfläche von 5'000 Quadratmetern. Die Kunstinstallation ist Bestand des «Beyond Walls Project» und soll menschliche Werte wie Zusammengehörigkeit, Freundlichkeit und Weltoffenheit fördern.
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