Raffiniertes System Mitarbeiter klaut bei Bäckerei 18'000 Franken aus Kasse 

Ein Angestellter einer Berner Bäckerei hat über Monate hinweg durch fingierte Rückzahlungen Geld unterschlagen.  Tatsächlich kommt es immer wieder zu Diebstählen am Arbeitsplatz. 

Ein Mitarbeiter einer bekannten Bäckerei in Bern hat über einen Zeitraum von mehreren Monaten eine beträchtliche Summe Geld unterschlagen. Der 27-jährige Angestellte nutzte eine raffinierte Methode, indem er Rückzahlungen für Mehrweggeschirr verbuchte, das nie zurückgegeben wurde.

Diese fingierten Transaktionen ermöglichten es ihm, täglich Beträge zwischen 150 und 300 Franken aus der Kasse zu entnehmen, was sich insgesamt auf 18'370 Franken summierte.

Die Straftat ereignete sich in der neuesten Filiale des Unternehmens, die im Herbst 2023 eröffnet wurde, wie «20 Minuten» berichtet. Der Vorfall wurde durch einen Strafbefehl der Staatsanwaltschaft Bern-Mittelland bekannt, die den Mitarbeiter wegen Diebstahls verurteilte.

Er erhielt eine bedingte Geldstrafe von 4000 Franken mit einer zweijährigen Probezeit. Zusätzlich muss er eine Busse von 1000 Franken und Gebühren in Höhe von 500 Franken zahlen.

Immer wieder wird geklaut

Weder die Bäckerei noch der Beschuldigte wollten sich zu dem Vorfall äussern, als sie von «20 Minuten» kontaktiert wurden.

Der Fall ist zwar extrem, aber er ist kein Einzelfall. Eine Umfrage des Online-Vergleichsdienstes «Moneyland» zeigt, dass 27 Prozent der befragten Schweizerinnen und Schweizer bereits am Arbeitsplatz gestohlen haben. Männer sind dabei etwas häufiger als Frauen, und jüngere Menschen neigen eher zu solchen Taten als ältere.

Die Umfrage ergab, dass fast ein Drittel der 18- bis 25-Jährigen und der 26- bis 49-Jährigen schon einmal etwas mitgehen liessen, während es bei den 50- bis 74-Jährigen knapp über ein Fünftel war. 

Dieser Artikel wurde mithilfe von künstlicher Intelligenz (KI) erstellt. Sämtliche von KI übernommene Inhalte werden durch die Redaktion verifiziert.

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