Ein 22-jähriger Mann, der in einer Asylunterkunft im Kanton Bern lebt, hat rund um den Bahnhof Bern mehrere Straftaten begangen – trotz eines Aufenthaltsverbots für die Berner Innenstadt, wie «20 Minuten» schreibt.
Die Delikte reichen von Diebstahl bis zu einem sexuellen Übergriff auf der Grossen Schanze, wie aus dem Strafbefehl der Staatsanwaltschaft Bern-Mittelland hervorgeht.
Zum sexuellen Übergriff kam es im Herbst 2024. Der Beschuldigte sprach einen Mann am Bahnhof Bern an und täuschte vor, Hilfe zu benötigen. Das Opfer folgte ihm in den Lift zur Grossen Schanze, «wobei dieser dem Geschädigten während der Liftfahrt unentwegt auf seinen Penis starrte», heisst es im Strafbefehl.
Oben angekommen, packte der Täter das Opfer am Handgelenk und führte den Mann zu den Liegestühlen auf der Rasenfläche. Dort entblösste er sich und forderte das Opfer mit Gesten auf, ihn oral zu befriedigen.
Als das Opfer sich wehrte, drückte der Täter dessen Kopf gegen dessen Willen in Richtung seines Penis. Das Opfer konnte sich schliesslich befreien, wurde jedoch vom Täter ins Gesicht geschlagen, was zu einem Hämatom führte.
Bedingte Freiheitsstrafe von fünf Monaten
Der Aufenthaltsort des Mannes ist derzeit unbekannt. Er hat mehrfach gegen die ihm auferlegte Ausgrenzung aus der Berner Innenstadt verstossen und in Geschäften mit Hausverbot gestohlen, darunter Alkohol und Kleidung.
Der 22-Jährige wurde wegen sexuellen Übergriffs, einfacher Körperverletzung, Verstosses gegen das Ausländergesetz, Hausfriedensbruchs und Diebstahls verurteilt.
Er erhielt eine bedingte Freiheitsstrafe von fünf Monaten mit einer zweijährigen Probezeit und muss eine Geldstrafe von 1000 Franken sowie Gebühren in gleicher Höhe zahlen.
Der/ Die Redaktor*in hat diesen Artikel mithilfe von KI geschrieben.