St. Karlshof am ZugerseeKrypto-König Nikolajsen hat sein Anwesen nun doch verkauft
Samuel Walder
11.1.2025
Der St. Karlshof, einst Zuhause von Bitcoin-Suisse-Gründer Niklas Nikolajsen, wurde nun doch verkauft. Noch im Jahr 2023 sagte Nikolajsen, er wolle einen Teil des Anwesens der Öffentlichkeit zugänglich machen.
Samuel Walder
11.01.2025, 19:05
Samuel Walder
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Der St. Karlshof, ein prachtvolles Anwesen am Zugersee und ehemaliger Wohnsitz von Bitcoin-Millionär Niklas Nikolajsen, wurde laut FSP verkauf.
Das historische Anwesen, bekannt als Entstehungsort der Schweizer Nationalhymne, wurde für 60 Millionen Franken renoviert.
Obwohl Nikolajsen 2023 noch Pläne äusserte, Teile des St. Karlshofs der Öffentlichkeit zugänglich zu machen, erfolgte nun überraschend der Verkauf.
Das Herrenhaus des St. Karlshofs, eines der prächtigsten Anwesen der Schweiz, hat einen neuen Besitzer. Die Immobilie, die dem Bitcoin-Millionär Niklas Nikolajsen gehörte, wurde laut der Immobilienfirma FSP verkauft. Wer das historische Anwesen gekauft hat, bleibt vorerst ein Geheimnis, wie «Inside Paradeplatz» schreibt. Noch im November stand das Anwesen zum Verkauf.
Das Herrenhaus am Zugersee war nicht nur Nikolajsens Zuhause, sondern auch ein Ort mit grosser Geschichte: Hier wurde einst die Schweizer Nationalhymne geschrieben. «Der St. Karlshof in Zug ist in jeder Hinsicht ein Anwesen der Superlative: Das Objekt wurde für sagenhafte 60 Millionen Franken prunkvoll renoviert.»
«Prunkvoll residieren in mildem Steuerklima am Zugersee», wirbt die FSP auf ihrer Webseite. Weitere Informationen über den Käufer sind jedoch nicht bekannt. Der FSP-Chef Robert Ferfecki, der monatelang einen Interessenten suchte, reagierte bislang nicht auf Anfragen.
Vom Schlossbesitzer zum Verkäufer
Niklas Nikolajsen, der als Mitbegründer der Bitcoin Suisse bekannt wurde, präsentierte sich stets stolz als Herr des St. Karlshofs. Noch im Sommer 2023 sprach er in einem NZZ-Interview davon, Teile des Anwesens der Öffentlichkeit zugänglich machen zu wollen. «Ich möchte der Bevölkerung von Zug etwas zurückgeben, die mich vor 13 Jahren so toll aufgenommen hat», sagte der gebürtige Skandinavier damals.
Von einem Verkauf war nie die Rede. Nikolajsen, der seinen Bitcoin-Reichtum oft medienwirksam inszenierte, zeigte sich stattdessen als frisch gebackener Schweizer Bürger. «Ich habe fast geweint, als ich meinen Pass im Briefkasten fand», sagte er damals.
Der Redaktor hat diesen Artikel mithilfe von KI geschrieben.