«Schäden deutlich grösser als angenommen» Gotthard-Basistunnel bleibt für Personenzüge noch Monate gesperrt

Red./SDA

16.8.2023

Zwischenfälle mit dem Unfallzug vor der Entgleisung

Zwischenfälle mit dem Unfallzug vor der Entgleisung

Isabelle Betschart Kühne, Leiterin Produktion SBB Cargo schildert, welche Zwischenfälle es mit dem Unfallzug vor der Entgleisung im Gotthard-Tunnel gegeben hat.

16.08.2023

Der Güterverkehr kann in einer Woche wieder durch den Gotthard-Basistunnel rollen, die Personenzüge müssen noch Monate warten.  Gemäss SBB sind die Schäden grösser als erwartet.

Red./SDA

Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen

  • Seit vor knapp einer Woche ein Güterzug im Gotthard-Basistunnel entgleist ist, ist dieser für sämtlichen Verkehr gesperrt.
  • Die Schäden sind grösser als befürchtet, die Reparaturarbeiten werden mehrere Monate in Anspruch nehmen. 
  • Der Güterverkehr kann voraussichtlich am 23. August wieder durch den Tunnel rollen. Der Personenverkehr wird dagegen noch monatelang über die alte Bergstrecke umgeleitet.
  • Deshalb können keine Doppelstockzüge eingesetzt werden, die an einem Wochenende bis zu 1360 Passagiere befördern.
  • Momentan könnten nur Züge eingesetzt werden, die um die 800 Passagiere transportieren können – ein Defizit von rund einem Drittel.
  • Die SBB-Spitze hat am Mittwochnachmittag im Konzernhauptsitz in Bern informiert. 

Die Schäden im Gotthard-Basistunnel sind grösser als bisher angenommen. Die Reparaturarbeiten nach der Entgleisung eines Güterzuges werden mehrere Monate dauern, wie die SBB am Mittwoch mitteilten. Der Güterverkehr soll am 23. August wieder rollen. Der Reiseverkehr wird weiterhin über die Panoramastrecke umgeleitet.

Zuerst werde nun mit Priorität an der Inbetriebnahme der unbeschädigten Oströhre gearbeitet, sagte SBB-Chef Vincent Ducrot vor den Medien in Bern. Dann erst werde die beschädigte Weströhre in Angriff genommen.

Die Verantwortlichen rechnen damit, dass erst Anfang 2024 beide Tunnelröhren wieder ohne Einschränkungen befahren werden können. Die Arbeiten dauern nicht zuletzt wegen der extremen Bedingungen im Tunnel so lange – laut SBB-Infrastrukturleiter Rudolf Büchi gibt es keinen Strom, und die Arbeiter sind Dunkelheit und Temperaturen bis 40 Grad ausgesetzt.

Nach wie vor stehen 16 entgleiste und zum Teil schwer beschädigte Güterwagen im Tunnel. «Solche Bilder möchte man nicht sehen», sagte Ducrot, «als Bahnchef trifft mich das sehr.»

Die Schäden an der Infrastruktur erstrecken sich auf acht Kilometer. Auf dieser Strecke müssen Gleise und rund 20'000 Betonschwellen ersetzt werden. Die Gleise sind im Tunnel nicht in ein Schotterbett eingebaut, sondern in Beton. Der Unfallort gleiche einem Trümmerfeld, sagte Büchi. Deshalb werde auch Medienschaffenden kein Zugang gewährt.

Kein Gefahrengut in den Waggons

Der verunfallte Güterzug setzte sich aus 30 Wagen aus fünf verschiedenen Destinationen in Italien zusammen, sagte Isabelle Betschart Kühne, die Produktionsleiterin von SBB Cargo. Sie seien bei der Ankunft in Chiasso kontrolliert worden. Bei zwei Kontrollen hätten sich keine Auffälligkeiten gezeigt.

Die Wagen hätten von Italien nach Deutschland fahren sollen. Für den Abschnitt von Chiasso nach Basel war SBB Cargo verantwortlich. Wem die entgleisten Waggons gehören, sei nach wie vor unklar. In den havarierten Wagen habe sich kein Gefahrengut befunden. Diejenigen Zisternen, die für gefährliche Güter eingesetzt werden, seien leer gewesen.

Zur Unfallursache konnten die SBB-Verantwortlichen am Mittwoch noch keine Angaben machen. Man warte auf die Untersuchungsergebnisse der Schweizerischen Sicherheitsuntersuchungsstelle (Sust). Diese hatte bereits am Wochenende bekannt gegeben, dass die Radscheibe eines Güterwagens im Tunnel gebrochen sei.

Vincent Ducrot: «Überall liegen Trümmer im Tunnel»

Vincent Ducrot: «Überall liegen Trümmer im Tunnel»

Die Reparaturarbeiten im Gotthard-Basistunnel werden mehrere Monate dauern. Die Schäden sind grösser als angenommen, wie die SBB am Mittwoch mitteilten. Der Güterverkehr soll am 23. August wieder rollen. Der Reiseverkehr wird weiter über die Panoramastrecke umgeleitet. Nach wie vor stehen 16 entgleiste und zum Teil schwer beschädigte Güterwagen im Tunnel. Untersuchungen haben laut SBB gezeigt, «dass das Ausmass der Schäden deutlich grösser ist als nach ersten Schätzungen angenommen». Insgesamt müssten acht Kilometer Gleise und 20'000 Betonschwellen ersetzt werden. Diese Arbeiten werden mehrere Monate in Anspruch nehmen. Die SBB rechnen damit, dass Anfang 2024 beide Tunnelröhren wieder ohne Einschränkungen befahren werden können.

16.08.2023

Kulant mit Reisenden

Derzeit kann SBB Cargo einen wesentlichen Teil des inländischen Güterverkehrs über die Panoramastrecke führen. Dazu zählen die Expresszüge im Wagenladungsverkehr in der Nacht sowie ein grosser Teil der Verbindungen tagsüber. SBB Cargo International hingegen weicht für den kombinierten Transitverkehr momentan auf die Ausweichstrecke über den Lötschberg aus – dies betrifft etwa 30 Prozent ihres Gütervolumens.

Während die Güterzüge ab dem 23. August wieder durch den Tunnel rollen sollen, fahren die Reisezüge bis auf Weiteres über die Panoramastrecke. Die Fahrt dauert somit eine Stunde länger, für internationale Verbindungen sind es bis zu zwei Stunden. Ermässigungen für betroffene Kund*innen gibt es laut Reto Liechti, SBB-Bahnproduktionsleiter, nicht. Man sei aber kulant, wenn jemand eine internationale Reise annullieren wolle.

Auch Verkehrsminister Albert Rösti hat sich am Mittwoch zum Unfall geäussert. Er sei sehr beunruhigt, was die Nord-Süd-Verbindung anbelange, sagte er vor den Medien. Diese sei für den Personen- und Güterverkehr «von zentralster Bedeutung». Das Wirtschaftsdepartement habe beim zuständigen Bundesamt abklären lassen, ob ein Problem in Bezug auf Güterlieferungen entstehen könnte. «Das sollte Stand heute nicht der Fall sein», sagte Rösti.

Tessin befüchtet Nachteile

Dass der Personenverkehr während mehrerer Monate umgeleitet wird und länger dauert, trifft vor allem auch den Kanton Tessin. Bereits in den wenigen Tagen seit der Schliessung des Tunnels seien die Nachteile dieses Unglücks im Tourismussektor spürbar, sagte der Vorsteher des Tessiner Finanz- und Volkswirtschaftsdepartements Christian Vitta auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA.

So wirke sich die Schliessung insbesondere auf Kurz- und Tagesreisen in die Südschweiz aus. Weil der Personenverkehr nun mehrere Monate umgeleitet werden müsse, befürchtet Vitta negative Auswirkungen auf die Tessiner Wirtschaft. Der Unfall zeige auch, wie verletzlich die Verbindungen des Tessins in den Rest der Schweiz seien.

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  • 16.47 Uhr

    Damit ist die Medienkonferenz beendet

    Wir danken für die Aufmerksamkeit.

  • 16.44 Uhr

    Braucht es mehr Personal?

    Die Arbeitsbedingungen sind hart. Haben die SBB genug Personal? Die Betroffenheit auch bei anderen Bahnunternehmen sei gross, sagt Büchi. Man könne da auf die Hilfe aus der Branche zählen. Dasselbe gelte auch im Güterverkehr.

  • 16.39 Uhr

    Ist Gefahrengut entgleist?

    Nein, in den entgleisten Waggons sei keine gefährliche Fracht transportiert worden. Auf Nachfrage des Journalisten ergänzen die SBB-Verantwortlichen: Im ganzen Zug habe es kein Gefahrengut gegeben.

  • 16.37 Uhr

    War das jetzt einfach Pech?

    Zuerst sei man nicht von einem Total-Unterbruch ausgegangen, wie es jetzt der Fall sei, so ein Journalist. War das einfach Pech und was heisst das für den Ausbau des Lötschberg-Basistunnels?

    Dazu könne die SBB noch nichts sagen, aber grundsätzlich habe man Glück im Unglück gehabt. Denn es sei niemand verletzt worden. Was das für den Vollausbau des Lötschberg-Basistunnels bedeute, müsse man mit den Kollegen der BLS evaluieren, so die SBB.

  • 16.36 Uhr

    Wie genau wurde das Verbindungstor beschädigt?

    Der hintere Zugteil sei aufgrund der Entgleisung in den Verbindungsstollen geraten und habe das Tor durchschlagen, sagt Rudolf Büchi.

  • 16.26 Uhr

    Warum dauern die Räumungsarbeiten so lange?

    Ein Faktor sind die Temperaturen im Tunnel: Dort herrschen wegen der eingeschränkten Infrastruktur rund 40 Grad. Die Mitarbeiter*innen brauchten so mehr Ruhepausen, sechs Stunden Arbeiten seien nicht möglich.

  • 16.24 Uhr

    Welche Auswirkungen gibt es für das Tessin?

    Der Regionalverkehr im Tessin sei nicht beeinträchtigt, erklärt Reto Liechti. Was die Güterversorgung angeht, sagt Isabelle Betschart Kühne, es gebe zwar Kapazitätseinschränkungen, aber die Versorgung sei gewährleistet.

  • 16.23 Uhr

    Wie hat der Zugführer die Entgleisung erlebt?

    Wie der Zugführer die Entgleisung wahrgenommen habe, wollte ein Journalist wissen. Der Lokführer sei von der Polizei befragt worden und habe alle Details bekannt gegeben. Die würden der SBB aber noch nicht vorliegen.

  • 16.22 Uhr

    Gibt's eine zusätzliche Untersuchung?

    Solange die Ursache nicht klar sei, wisse man nicht, ob es noch zusätzliche Untersuchungen zu den bisher laufenden benötige, so die SBB.  

  • 16.16 Uhr

    Erhalten Passagier*innen jetzt Rabatt?

    Wird die Reise Richtung Süden jetzt günstiger? Das sei für die kommenden Monate nicht vorgesehen, sagt Reto Liechti. Wer aber zum Beispiel eine internationale Reise wegen der Situation im Gotthard-Tunnel stornieren wolle, solle sich bei den SBB melden.

  • 16.15 Uhr

    War keiner der entgleisten Wagen mit einem Entgleisungs-Detektor ausgerüstet?

    Die Untersuchungsergebnisse lägen noch nicht vor, darum sei das auch noch unklar.

  • 16.14 Uhr

    «Deshalb bleiben wir vage»

    Die SBB geht davon aus, dass beide Tunnelröhren Anfang 2024 eingeschränkt wieder befahrbar sein werden. Was heisst das konkret, will ein Journalist von Bloomberg wissen. Das könne auch März sein, sagt die SBB, da man noch kein genaues Bild vom Schaden habe. «Deshalb bleiben wir so vage bei den Angaben», so die SBB.

  • 16.11 Uhr

    Fragerunde

    Jetzt können die Journalist*innen Fragen stellen.

  • 16.10 Uhr

    «Eine unschöne Situation»

    Der CEO fasst nochmals zusammen: Es gebe einen sehr grossen Schaden am Tunnel. Der Güterverkehr solle ab kommendem Donnerstag wieder durch den Tunnel fahren können, es brauche aber noch Tests. Noch mehr Abklärungen brauche es zur Frage, wann wieder ein sicherer Personenverkehr möglich sei. «Eine unschöne Situation.»

  • 16.05 Uhr

    Kund*innen haben weniger Plätze zur Verfügung

    Der Personenverkehr werde zu einem wesentlichen Teil über die Bergstrecke umgeleitet. Das habe aber negative Folgen, weil Doppelstock-Züge nicht auf dieser Ausweichroute verkehren könnten, erklärt Reto Liechti. Die Kapazität sei daher gerade am Wochenende eingeschränkt. Das heisst, anstelle von bis zu 1360 Kundinnen im Doppelstock können gemäss SBB momentan gut 860 Personen befördert werden.

    Direkt nach Mailand fahren könne man auch nicht. Reisende müssen in Chiasso umsteigen, was zu Verzögerungen bis 120 Minuten führe. Dieses Konzept werde auch in den nächsten Tagen und Wochen so weitergeführt. Und wer ins Tessin reise, müsse eine Reisezeitverlängerung von 60 Minuten in Kauf nehmen.

  • 16 Uhr

    Nur 30 Prozent des Güterverkehrs möglich

    Für den Güterverkehr hat der Unfall gravierende Folgen. Über die Gotthard-Bergstrecke könnten nicht alle Zugtypen fahren, sagt Isabelle Betschart Kühne. Man müsse auf die Simplon-Strecke ausweichen. Zurzeit seien nur ein Drittel des normalen Güterverkehrs möglich. Die Versorgung im Tessin sei aber gewährleistet. 

  • 15.58 Uhr

    Wieso dürfen Güterzüge vor Personenzügen wieder durch den Tunnel?

    Dies begründet Büchi damit, dass man «ein Folgeereignis» nicht ausschliessen könne. Es dürfe nicht sein, dass ein Personenverkehr im Tunnel stecken bleibe.  

  • 15.56 Uhr

    Ohne Tor kein Verkehr möglich

    Rudolf Büchi erklärt nun, dass aus Sicherheitsgründen kein Betrieb im Tunnel möglich sei, solange das Verbindungstor zwischen den beiden Röhren zerstört sei. Ein Ersatztor sei aber montiert und werde derzeit getestet. Wenn es sich bewährt, könnten die Güterzüge ab dem 23. August wieder durch die Oströhre fahren. Der Unfall hatte sich in der Weströhre ereignet. 

  • 15.52 Uhr

    Festgeklemmte Bremse bei Kontrolle bemerkt

    Als Nächstes redet Isabelle Beschart Kühne, Leiterin Produktion SBB Cargo. Bei der Kontrolle in Chiasso sei keine Auffälligkeit erkennt worden. Später sei aber Rauchentwicklung eingetreten. Eine festgeklemmte Bremse sei in Bellinzona gelöst worden. Bei der Einfahrt in den Tunnel selbst habe es dann keine Auffälligkeit gegeben.

    Ob ein Zusammenhang mit der Unfallursache bestehe, müsse noch geklärt werden, sagt Beschart Kühne. Sie warnt davor, Spekulationen anzustellen.

  • 15.45 Uhr

    Gleise auf 8 Kilometer Länge beschädigt

    Auch das Gleis wurde «sehr stark beschädigt», heisst es. Insgesamt seien die Schäden aber auf einer Länge von 8 Kilometern festzustellen. Das deute darauf hin, dass ein Rad der Zugkomposition aus den Gleisen gesprungen sei. Die Schäden an den Gleisen seien es denn auch, die die Reparaturarbeiten so anspruchsvoll machten.

    Nach wie vor stehen 16 entgleiste und zum Teil schwer beschädigte Güterwagen im Tunnel. 

    Insgesamt müssten 8 Kilometer Gleise und 20'000 Betonschwellen ersetzt werden. Diese Arbeiten werden mehrere Monate in Anspruch nehmen. Die SBB rechnen damit, dass Anfang 2024 beide Tunnelröhren wieder ohne Einschränkungen befahren werden können.

  • 15.42 Uhr

    So kam es zum Unfall

    Nun erläutert Rudolf Büchi über die Gegebenheiten im Tunnel. Die beiden Röhren seien alle 300 Meter mit Stollen verbunden, damit ein Wechsel von einer in die andere Röhre möglich sei. Am Unfallzug riss nach ersten Erkenntnissen eine Kupplung. Ein Wagen kracht in ein Tor am Verbindungsstollen, das dadurch zerstört worden sei. 

  • 15.39 Uhr

    Kein Licht im Tunnel

    Im Tunnel gebe es noch immer kein Licht, sagt Ducrot, da noch immer unklar sei, welche Leitungen beschädigt seien. Er dankt den Arbeiter*innen, die unter erschwerten Bedingungen arbeiten müssten. Ausserdem entschuldigt er sich bei den Kund*innen für die Unannehmlichkeiten. 

  • 15.37 Uhr

    Dem SBB-Chef schmerzt das Herz

    Die Konsequenzen seien schwerwiegend, sagt SBB-CEO Vincent Ducrot. Ihm als Bahnchef tue dieser Anblick, der sich im Tunnel biete, besonders weh. Man wisse noch nicht, was zur Zugentgleisung geführt habe. Das sei eine Aufgabe der Untersuchungsbehörden. 

  • 15.33 Uhr

    Personenzüge müssen noch Monate ausweichen

    Die Reparaturarbeiten im Gotthard-Basistunnel werden mehrere Monate dauern. Die Schäden sind grösser als angenommen, wie die SBB bereits in einem Communiqué mitteilten.

    Der Güterverkehr dagegen soll ab dem 23. August wieder rollen. Der Reiseverkehr wird weiterhin über die Panoramastrecke umgeleitet.

  • 15.30 Uhr

    Die Medienkonferenz beginnt

    Die SBB-Spitze steht bereit. Medienschaffende sollen am Freitag Fotos und Videos von der Unfallstelle erhalten, heisst es. 

Vergangenen Donnerstag ist ein Güterzug im Gotthard-Basistunnel entgleist. Seither ist die wichtige Nord-Süd-Achse im Schienenverkehr deutlich eingeschränkt.

Am Mittwochmittag berichtet nun CH Media, soll der Basistunnel erst nächste Woche, nämlich in der Nacht auf Mittwoch, wieder öffnen – zunächst aber nur für den Güterverkehr. Darüber hätten die SBB die Logistikbranche informiert, wie CH Media aus gut unterrichteten Quellen erfahren haben soll.

Wann auch Personenzüge wieder durch den 57 Kilometer langen Tunnel fahren können, ist noch unklar. Die SBB informieren heute ab 15.30 Uhr an einer Medienkonferenz. blue News berichtet live.

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