Einer von zahllosen Menschen, der im Jemen unter den Folgen des Bürgerkriegs leidet. Am Donnerstag sammelte die Glückskette in der Schweiz Spenden für die notleidende Bevölkerung.
Jemenitische Bürgerkriegsopfer teilen sich eine Mahlzeit im behelfsmässigen Unterstand.
Frauen tragen Wasser in ihr behelfsmässiges Flüchtlingslager im Jemen.
Glückskette sammelt für Hilfe im Jemen
Einer von zahllosen Menschen, der im Jemen unter den Folgen des Bürgerkriegs leidet. Am Donnerstag sammelte die Glückskette in der Schweiz Spenden für die notleidende Bevölkerung.
Jemenitische Bürgerkriegsopfer teilen sich eine Mahlzeit im behelfsmässigen Unterstand.
Frauen tragen Wasser in ihr behelfsmässiges Flüchtlingslager im Jemen.
Um der notleidenden Bevölkerung im Bürgerkriegsland Jemen zu helfen, hat die Glückskette einen nationalen Spendentag durchgeführt. Bei der Verteilung der Spendengelder soll den mangelernährten Kindern des Landes besondere Aufmerksamkeit zukommen.
Die Glückskette hat am Donnerstag einen nationalen Spendentag für notleidende Menschen im Bürgerkriegsland Jemen durchgeführt. Dabei seien Spendenzusagen von über 3,1 Millionen Franken zugesichert worden, teilte die Organisation in der Nacht auf Freitag mit.
Die exakte Summe lautet gemäss Communiqué 3'103'017 Franken. Am Donnerstagnachmittag hatte sich auch Aussenminister Ignazio Cassis zum nationalen Sammeltag geäussert. Dabei unterstrich der Bundesrat die Bedeutung der humanitären Hilfe für Jemen, welche auch von der Humanitären Hilfe der Eidgenossenschaft mit bedeutenden Beiträgen unterstützt werde.
Fehlende medizinische Versorgung
Mit den Spendengeldern will die Glückskette nunmehr Partnerhilfswerke unterstützen, die der unter dem Krieg leidenden Zivilbevölkerung vor Ort helfen. Dieser fehlten hauptsächlich medizinische Versorgung und Lebensmittel. Besondere Aufmerksamkeit wollen die Helfenden laut den Angaben den mangelernährten Kindern schenken.
1,8 Millionen Kinder im Jemen seien mangelernährt, und die humanitäre Situation im Jemen sei trotz der Friedensgespräche alarmierend, schrieb Glückskette weiter. Nur die Hälfte der Spitäler im Land seien überhaupt noch in Betrieb.
Eine Million Franken habe die Glückskette ihren Partnerhilfswerken schon vor dem Sammeltag zur Verfügung gestellt.
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