Tragischer Unfall auf der A13 Frau gerät in Gegenverkehr – Zwei Todesopfer nach Kollision

Samuel Walder

3.11.2024

Tragischer Unfall auf der A13: Die verunfallten Personen mussten mit Helikoptern ins Spital gebracht werden.
Tragischer Unfall auf der A13: Die verunfallten Personen mussten mit Helikoptern ins Spital gebracht werden.
Kantonspolizei Graubünden

Am Samstagnachmittag ist es auf der A13 bei Andeer GR zu einem Verkehrsunfall zwischen zwei Personenwagen gekommen. Zwei Personen verstarben auf der Unfallstelle, mehrere wurden zum Teil schwer verletzt.

Samuel Walder

Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen

  • Eine 69-jährige Autofahrerin geriet bei Andeer auf die Gegenfahrbahn und kollidierte frontal mit einem entgegenkommenden Wagen.
  • Die 69-Jährige und ihr Beifahrer sowie zwei Kinder in ihrem Fahrzeug wurden schwer verletzt und in verschiedene Spitäler geflogen.
  • Der Verkehr wurde während der Unfallaufnahme umgeleitet, und die Kantonspolizei Graubünden untersucht zusammen mit der Staatsanwaltschaft die Unfallursache.

Eine 69-jährige Personenwagenlenkerin fuhr um 15.30 Uhr von Süden kommend in Richtung Thusis. Bei Andeer GR geriet sie in einer langgezogenen Rechtskurve auf die Gegenfahrbahn. Gleichzeitig fuhr ein 43-jähriger Personenwagenlenker in Richtung San Bernardino. Obwohl dieser sein Auto ganz rechts auf den Pannenstreifen lenkte, kam es zu einer heftigen Frontalkollision zwischen den beiden Fahrzeugen.

Das Auto des 43-Jährigen wurde durch die Kollision auf die Leitplanke gehoben, während das Fahrzeug der 69-Jährigen auf die Nordspur zurückgeschleudert wurde. Der 43-jährige, südwärts fahrende Lenker und seine Beifahrerin verstarben auf der Unfallstelle. Eine Mitfahrerin dieses Wagens wurde mit der Ambulanz der Rettung Mittelbünden ins Regionalspital nach Thusis überführt.

Die 69-jährige nordwärts fahrende Lenkerin wurde mit der Alpine Air Ambulance ins Kantonsspital St. Gallen geflogen. Ihr Beifahrer wurde durch eine Ambulanz der Rettung Chur ins Kantonsspital Graubünden nach Chur gebracht. Die beiden mitfahrenden Kinder im Fahrzeug der 69-Jährigen wurden mit der Rega ebenfalls ins Kantonsspital nach Chur geflogen. Mehrere Einsatzkräfte der Strassenrettung von den beiden Feuerwehren Thusis und Andeer waren am Unfallort an der Arbeit.

Der Verkehr wurde für die Unfallaufnahme für mehrere Stunden auf die Kantonsstrasse umgeleitet. Zusammen mit der Staatsanwaltschaft klärt die Kantonspolizei Graubünden die genauen Umstände ab, die zu diesem Verkehrsunfall geführt haben.