Corona-Überblick Inzidenz in Italien wieder leicht gestiegen +++ Prättigau entwickelt sich zum Hotspot

Agenturen/red

22.10.2021

In der Schweiz und in Liechtenstein sind dem Bundesamt für Gesundheit (BAG) am Freitag innerhalb von 24 Stunden 1288 neue Coronavirus-Ansteckungen gemeldet worden. Gleichzeitig registrierte das BAG drei neue Todesfälle und 36 Spitaleinweisungen.

Laut BAG beinhaltet die Zahl der Spitaleinweisungen Nachmeldungen. Auf 100'000 Einwohnerinnen und Einwohner wurden in den vergangenen zwei Wochen 155,03 laborbestätigte Coronavirus-Infektionen gemeldet. Die Reproduktionszahl R, die angibt, wie viele Personen eine infizierte Person im Durchschnitt ansteckt, lag vor rund zehn Tagen bei 1,14.

Die Auslastung der Intensivstationen in den Spitälern beträgt zurzeit 75,7 Prozent. 12,1 Prozent der verfügbaren Betten werden von Covid-19-Patienten besetzt.

Kanton Graubünden meldet Hotspot im Prättigau

Durch das Prättigau rollt eine Corona-Welle. Die Bündner Region verzeichnet stark steigende Fallzahlen. Das kantonale Gesundheitsamt empfiehlt dringend, im Prättigau Menschenansammlungen zu meiden.

Zudem sollen unbedingt die Abstands- und Hygieneregeln eingehalten werden, wie die Kommunikationsstelle Coronavirus am Freitag mitteilte. Für die Schulen der Region wird das Testen der Schülerinnen und Schüler sowie eine vorübergehende Maskentragepflicht empfohlen.

Covid-Todesfälle in Russland auf neuem Höchststand

Die Zahl der Todesfälle und Neuinfektionen im Zusammenhang mit dem Coronavirus hat in Russland einen neuen Höchststand erreicht. Innerhalb von 24 Stunden registrierte die Corona-Arbeitsgruppe der Regierung 1064 Todesfälle und 37‘141 Neuinfektionen - die Pandemie belastet das Gesundheitssystem des Landes zunehmend. Nach offiziellen Zahlen starben im Zusammenhang mit der Pandemie in Russland bis Freitag 228‘453 Menschen.

Der russische Präsident Wladimir Putin reagierte auf die sich zuspitzende Situation mit der Anordnung eines Zwangsurlaubs vom 30. Oktober bis 7. November, der helfen soll, die Infektionszahlen einzudämmen, indem Menschen ihren Arbeitsplätzen und dem öffentlichen Nahverkehr fernbleiben. Dort wurden Anordnungen zum Maskentragen vielfach ignoriert.

Corona-Inzidenz in Italien wieder leicht gestiegen

In Italien ist der Corona-Inzidenzwert wieder leicht gestiegen. Stand Donnerstag lag der Wert je 100’000 Einwohner für die vorangegangenen sieben Tag landesweit bei durchschnittlich 34 Fällen, wie das Gesundheitsministerium in seinem wöchentlichen Corona-Lagebericht am Freitag in Rom mitteilte. In der Vorwoche ermittelten die Experten für den Sieben-Tage-Inzidenzwert noch 29 Fälle je 100’000 Einwohner. Zuvor war der Wert von Woche zu Woche gesunken.


Die Ereignisse des Tages in der Übersicht:

Das Wichtigste in Kürze

  • Das BAG meldet 1288 Neuinfektionen bei 26'486 Tests. Drei Personen starben an Covid-19, 36 wurden hospitalisiert.
  • Vollständig gegen das Coronavirus geimpfte Schweizerinnen und Schweizer müssen ab dem 1. November nach einer Einreise nach Thailand nicht mehr in Quarantäne. 
  • Fehlinformationen über die Corona-Impfung sind mit ein Grund für die zum Teil mangelhafte Impfbereitschaft in der Bevölkerung. Die EU will nun vermehrt gegen Impf-Lügen vorgehen.
  • Angesichts der Ausbreitung der Delta-Variante kündigt Neuseeland einen Kurswechsel bei der Pandemie-Bekämpfung an.

Agenturen/red

22.10.2021

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  • 21.50 Uhr

    Wir beenden den Live-Ticker am Freitag

  • 21.19 Uhr

    Nadija Sawtschenko mit gefälschtem Impfzertifikat erwischt

    Der ehemals in Russland inhaftierten ukrainischen Nationalheldin Nadija Sawtschenko droht in ihrer Heimat eine Haftstrafe. Nach Angaben des Innenministers Denys Monastyrskyj vom Freitag wurde die 40-Jährige in Kiew mit einem gefälschten Covid-19-Impfzertifikat erwischt. Sie sei mit ihrer Schwester aus der Türkei mit einem Flugzeug eingereist. Beide müssen nun mit bis zu zwei Jahren Freiheitsstrafe rechnen. Sawtschenko wies die Vorwürfe am Abend im Fernsehsender Ukrajina 24 zurück.

    Ein Impfzertifikat befreit in der Ukraine von einer Quarantäne nach der Einreise. In der aktuellen Corona-Welle verzeichneten die Behörden am Freitag mit 23’785 Infektionen und 614 Toten neue Negativrekorde. Gleichzeitig ist die Impfbereitschaft trotz vorhandener Impfstoffe niedrig. Nur knapp 17 Prozent der Ukrainer sind vollständig geimpft.

    Sawtschenko war 2014 bei Kämpfen im ostukrainischen Gebiet Luhansk gegen prorussische Separatisten in Gefangenschaft geraten und an Russland übergeben worden. Dort wurde die Ex-Berufssoldatin in einem international beachteten Prozess wegen Mordes zu 22 Jahren Gefängnis verurteilt. 2016 kam die Ex-Parlamentsabgeordnete nach einem Gefangenenaustausch schliesslich wieder frei.

    Nadia Savchenko während einer Anhörung in Kiew im Jahr 2018. 
    Nadia Savchenko während einer Anhörung in Kiew im Jahr 2018. 
    Archivbild: Getty Images
  • 20.29 Uhr

    Deutsches RKI warnt vor beschleunigtem Anstieg der Corona-Fallzahlen

    Die Corona-Fallzahlen steigen, es werden mehr und mehr Impfdurchbrüche gemeldet, Intensivmediziner schlagen Alarm. Beginnt die vierte Corona-Welle in Deutschland erst jetzt so richtig?

    Die Corona-Fallzahlen in Deutschland könnten nach Einschätzung des Robert Koch-Instituts (RKI) in der kommenden Zeit dynamisch anwachsen. «Es ist damit zu rechnen, dass sich im weiteren Verlauf des Herbstes und Winters der Anstieg der Fallzahlen noch beschleunigen wird», schreibt das Institut in seinem neuen Wochenbericht zur Pandemie, der am Donnerstagabend erschienen ist.

    Die 7-Tage-Inzidenz in Deutschland steigt derzeit rasch an. Das RKI gab den Wert der Neuinfektionen pro 100’000 Einwohner und Woche am Freitag mit 95,1 an. Er hat damit erstmals seit Mitte Mai die 90 überschritten. Am Vortag hatte der Wert bei 85,6 gelegen, vor einer Woche bei 68,7 (Vormonat: 65,0). Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI binnen eines Tages 19’572 Neuinfektionen. Vor einer Woche hatte der Wert bei 11’518 Ansteckungen gelegen.

    SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach twitterte am Freitag: «Die 4. Welle wird weitergehen.» Es fehle an einer systematischen Booster-Impfungs-Kampagne. Man müsse die Ungeimpften gezielt ansprechen. «Insbesondere auch Menschen mit Migrationshintergrund haben wir noch nicht genug erreicht, ist mein Eindruck», so Lauterbach.

    Hochaltrige sind laut RKI-Chef Lothar Wieler besonders gefährdet, bei einer Corona-Infektion schwere und tödliche Verläufe zu erleiden.
    Hochaltrige sind laut RKI-Chef Lothar Wieler besonders gefährdet, bei einer Corona-Infektion schwere und tödliche Verläufe zu erleiden.
    Archivbild: Keystone
  • 19.18 Uhr

    Gebete in Teheraner Universität nach Rückgang der Corona-Zahlen wieder erlaubt

    Rund 20 Monate nach Ausbruch der Corona-Pandemie im Iran hat das Land seinen Gläubigen erstmals wieder die Teilnahme an den Freitagsgebeten in der Universität von Teheran erlaubt. Hunderte Menschen strömten am Freitag zu dem grössten Gottesdienst der Hauptstadt. Dabei trugen sie Mund-Nase-Bedeckungen und hielten Abstand zueinander, wie ein AFP-Reporter berichtete.

    Vor Beginn der Pandemie hatten regelmässig tausende Menschen an den Freitagsgebeten in der Teheraner Universität teilgenommen, die in einer grossen Halle abgehalten werden. In den vergangenen Monaten waren die Gebete in Teheran und weiteren Grossstädten im Freien abgehalten worden, etwa in Moscheehöfen. Nur eine begrenzte Zahl von Teilnehmern war erlaubt.

  • 18.12 Uhr

    Corona-Inzidenz in Italien wieder leicht gestiegen

    In Italien ist der Corona-Inzidenzwert wieder leicht gestiegen. Stand Donnerstag lag der Wert je 100’000 Einwohner für die vorangegangenen sieben Tag landesweit bei durchschnittlich 34 Fällen, wie das Gesundheitsministerium in seinem wöchentlichen Corona-Lagebericht am Freitag in Rom mitteilte. In der Vorwoche ermittelten die Experten für den Sieben-Tage-Inzidenzwert noch 29 Fälle je 100’000 Einwohner. Zuvor war der Wert von Woche zu Woche gesunken.

    Einen Anlass zur Beunruhigung sahen die Gesundheitsexperten darin nicht. Die Pandemie sei in Italien immer noch unter Kontrolle, erklärte Silvio Brusaferro. Die Ausbreitung des Virus sei beschränkter als in anderen Ländern. Am Freitag meldeten die Behörden fast 3900 Corona-Neuinfektionen und rund 40 Tote mit dem Virus binnen eines Tages. Knapp 82 Prozent der Menschen über zwölf Jahren waren Stand Freitagabend gegen Covid-19 durchgeimpft.

  • 17.53 Uhr

    Biontech-Impfstoff laut Unternehmen bei Kindern zu knapp 91 Prozent wirksam

    Der Corona-Impfstoff von Biontech und Pfizer hat nach Konzernangaben bei Kindern eine Wirksamkeit von knapp 91 Prozent. Laut einem von Pfizer bei der US-Arzneimittelbehörde FDA eingereichten Dokument beträgt der Schutz vor einer Covid-19-Erkrankung bei Fünf- bis Elfjährigen 90,7 Prozent. Die Angaben basieren auf einer Untersuchung mit 2250 Teilnehmern. Ein schwerer Krankheitsverlauf wurde nicht registriert.

    Ein Expertengremium der FDA wird sich am kommenden Dienstag mit der Frage befassen, ob der Biontech-Pfizer-Impfstoff für Fünf- bis Zwölfjährige zugelassen werden soll. Bislang gibt es in den USA für das Vakzin eine Notfallzulassung ab zwölf Jahren und eine vollständige Zulassung ab 16 Jahren.

    Die US-Regierung bereitet bereits eine grossangelegte Impfkampagne für die rund 28 Millionen Kinder im Alter zwischen fünf und elf Jahren vor. Biontech und Pfizer haben auch in der EU eine Zulassung ihres Corona-Impfstoffes für diese Altersgruppe beantragt.

  • 17.31 Uhr

    Ukraine meldet Rekord von Infektionen und Todesfällen

    Die Zahl der Coronavirus-Infektionen und -todesfälle in der Ukraine hat den zweiten Tag in Folge einen neuen Höchststand erreicht. Die ukrainischen Gesundheitsbehörden meldeten am Freitag 23'785 bestätigte Neuinfektionen und 614 Todesfälle in 24 Stunden.

    Der Anstieg stellt das Land, das zu den Ländern mit der niedrigsten Impfquote in Europa gehört, zunehmend vor eine Herausforderung. Die Behörden in der Hauptstadt Kiew haben die Schulen ab Freitag für zwei Wochen geschlossen, ähnliche Massnahmen wurden in anderen Gebieten mit hoher Ansteckungsrate angeordnet. Ab Donnerstag ist ein Impfnachweis oder ein negativer Test erforderlich, um Flugzeuge, Züge und Fernbusse zu besteigen.

    Gleichzeitig blüht ein Schwarzmarkt mit gefälschten Impfzertifikaten. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hielt Anfang dieser Woche eine Sitzung ab, in der Möglichkeiten zur Bekämpfung dieser illegalen Praxis erörtert wurden. Die Polizei habe 800 Strafverfahren wegen der Verwendung solcher Bescheinigungen eingeleitet und 100 mobile Einheiten seien eingesetzt worden, um die Inhaber dieser Bescheinigungen aufzuspüren, sagte Innenminister Denys Monastyrsky. Sie würden streng bestraft werden. Die Polizei verdächtigt Mitarbeiter von 15 Krankenhäusern im ganzen Land, an der Ausstellung falscher Impfbescheinigungen beteiligt zu sein.

    Von den 41 Millionen Einwohnern der Ukraine sind nur rund 15 Prozent vollständig geimpft. Das ist nach Armenien der niedrigste Wert in Europa. Insgesamt hat die Ukraine mehr als 2,7 Millionen Infektionen und etwa 63'000 Todesfälle zu verzeichnen.

    Menschen in Kramatorsk in der Ukraine warten darauf, gegen Corona geimpft zu werden.
    Menschen in Kramatorsk in der Ukraine warten darauf, gegen Corona geimpft zu werden.
    Bild: Keystone/AP Photo/ /Andriy Andrienko
  • 15.52 Uhr 

    Covid-Todesfälle in Russland auf neuem Höchststand

    Die Zahl der Todesfälle und Neuinfektionen im Zusammenhang mit dem Coronavirus hat in Russland einen neuen Höchststand erreicht. Innerhalb von 24 Stunden registrierte die Corona-Arbeitsgruppe der Regierung 1064 Todesfälle und 37‘141 Neuinfektionen - die Pandemie belastet das Gesundheitssystem des Landes zunehmend. Nach offiziellen Zahlen starben im Zusammenhang mit der Pandemie in Russland bis Freitag 228‘453 Menschen.

    Der russische Präsident Wladimir Putin reagierte auf die sich zuspitzende Situation mit der Anordnung eines Zwangsurlaubs vom 30. Oktober bis 7. November, der helfen soll, die Infektionszahlen einzudämmen, indem Menschen ihren Arbeitsplätzen und dem öffentlichen Nahverkehr fernbleiben. Dort wurden Anordnungen zum Maskentragen vielfach ignoriert.

    Die Regierung rief die lokalen Verwaltungen zudem dazu auf, ihre eigenen Massnahmen in dieser Phase zu verschärfen. In Regionen, in denen die Situation besonders bedrohlich ist, könnte die Zeit der Arbeitsniederlegung nach Angaben Putins bereits am Samstag beginnen und über den 7. November hinaus verlängert werden.

    Auf die Frage, ob der Kreml den Zeitraum des zwangsverordneten Urlaubs landesweit verlängern oder einen verschärften Lockdown anordnen könnte, antwortete dessen Sprecher Dmitri Peskow am Freitag, es komme auf die sich entwickelnde Situation an. «Wenn nötig, werden andere Entscheidungen getroffen werden.»

    In einem Spital in Rostow am Don kümmert sich ein Pflegender um einen Covid-Patienten: Russland hat erneut einen Rekord bei den Covid-Toten verzeichnet. 
    In einem Spital in Rostow am Don kümmert sich ein Pflegender um einen Covid-Patienten: Russland hat erneut einen Rekord bei den Covid-Toten verzeichnet. 
    Bild: Erik Romanenko/TASS
  • 14.31 Uhr

    Kanton Graubünden meldet Hotspot im Prättigau

    Durch das Prättigau rollt eine Corona-Welle. Die Bündner Region verzeichnet stark steigende Fallzahlen. Das kantonale Gesundheitsamt empfiehlt dringend, im Prättigau Menschenansammlungen zu meiden.

    Zudem sollen unbedingt die Abstands- und Hygieneregeln eingehalten werden, wie die Kommunikationsstelle Coronavirus am Freitag mitteilte. Für die Schulen der Region wird das Testen der Schülerinnen und Schüler sowie eine vorübergehende Maskentragepflicht empfohlen.

    Aktuell stammt rund ein Drittel der aktiven Fälle in Graubünden aus dem Prättigau. Die Ausbreitung des Coronavirus führt zu einer Zunahme der Covid-19-Hospitalisationen und zu einer angespannten Situation in der Gesundheitsversorgung der Region.

    Die Pandemiestation des Regionalspitals in Schiers ist stark ausgelastet und Spitalangestellte wurden positiv auf das Virus getestet. Das Krankenhaus hat deshalb seine Schutzmassnahmen verschärft. Obligatorisch für alle Mitarbeitenden ist neu das Tragen von FFP2-Schutzmasken.

    Aktuell stammt rund ein Drittel der Corona-Fälle in Graubünden aus dem Prättigau. (Symbolbild)
    Aktuell stammt rund ein Drittel der Corona-Fälle in Graubünden aus dem Prättigau. (Symbolbild)
    KEYSTONE/GAETAN BALLY
  • 13.30 Uhr 

    Das BAG meldet 1288 neue Fälle und 3 Tote

    In der Schweiz und in Liechtenstein sind dem Bundesamt für Gesundheit BAG am Freitag 1288 neue Coronavirus-Ansteckungen bei 26'486 Tests gemeldet worden. Gleichzeitig registrierte das BAG dre neue Todesfälle und 36 Spitaleinweisungen.

    Laut BAG beinhaltet die Zahl der Spitaleinweisungen Nachmeldungen. Auf 100'000 Einwohnerinnen und Einwohner wurden in den vergangenen zwei Wochen 155,03 laborbestätigte Coronavirus-Infektionen gemeldet. Die Reproduktionszahl R, die angibt, wie viele Personen eine infizierte Person im Durchschnitt ansteckt, lag vor rund zehn Tagen bei 1,14.

    Die Auslastung der Intensivstationen in den Spitälern beträgt zurzeit 75,7 Prozent. 12,1 Prozent der verfügbaren Betten werden von Covid-19-Patienten besetzt.

    Insgesamt erhielt die Armeeapotheke als Logistikzentrale bislang 13'203'825 Impfdosen. Davon wurden 10'981'904 Dosen verabreicht. 62,47 Prozent der Schweizer Bevölkerung sind vollständig geimpft. Bislang wurden 6'912'525 Zertifikate für vollständig Geimpfte ausgestellt.

    Vorbereitung eines Covid-Tests. (Symbolbild)
    Vorbereitung eines Covid-Tests. (Symbolbild)
    Bild: dpa
  • 13.04 Uhr 

    Namen von Ungeimpften über Moschee ausgerufen

    Um mehr Menschen zur Impfung gegen das Coronavirus zu bewegen, haben Mitarbeiter der Gesundheitsbehörde in der Türkei zu fragwürdigen Mitteln gegriffen. In einem Dorf in der östlichen Provinz Mus seien die Namen der nicht oder nicht vollständig Geimpften über die Lautsprecher der dortigen Moschee ausgerufen und zur Impfung aufgefordert worden. Das berichtete das türkische Nachrichtenportal Ntv am Freitag. In der gesamten Provinz seien zudem Gesundheitsteams unterwegs, die von Tür zu Tür gingen und für eine Impfung werben.

    Auch in der Türkei gilt keine generelle Impfpflicht. Derzeit meldet das Gesundheitsministerium täglich rund 30'000 Neuinfektionen landesweit. In der Provinz Mus sind offiziellen Angaben zufolge bisher etwa 57 Prozent der über 18-Jährigen geimpft. Zuletzt waren auf 100'000 Einwohner 180 Neuinfektionen mit dem Coronavirus innerhalb einer Woche registriert worden. Betrachtet man die restlichen türkischen Provinzen, liegt Mus damit im Mittelfeld.

  • 12.47 Uhr 

    Australien will bald für Touristen öffnen

    Nach eineinhalb Jahren Corona-Abschottung will Australien seine Grenzen nun schneller für den internationalen Tourismus öffnen als bisher geplant. Die australische Fluggesellschaft Qantas kündigte am Freitag an, internationale Strecken um Wochen oder teilweise Monate früher wieder zu bedienen als vorgesehen. Premierminister Scott Morrison sagte, möglicherweise könnten noch in diesem Jahr wieder ausländische Touristen nach Australien einreisen.

    Noch vor zwei Wochen hatte Morrison gesagt, frühestens 2022 werde wieder eine Einreise von Touristen aus dem Ausland möglich sein. Priorität hätten erst einmal vollständig geimpfte Australier und Ausländer mit dauerhafter Aufenthaltserlebnis, gefolgt von internationalen Studenten und Personen mit speziellen Arbeitsvisa. Ab November sollen sie in New South Wales mit der Metropole Sydney ohne Quarantäne aus- und einreisen können. Jetzt sagte Morrison, auch die Einreise von Touristen bis Ende des Jahres sei sehr gut möglich und durchführbar.

    Qantas kündigte baldige Verbindungen von und nach Thailand, Singapur, Südafrika und Fidschi an. Ab Dezember soll es auch einen Direktflug nach Neu-Delhi geben. Die 22'000 Mitarbeiter von Qantas und der Billigflugtochter Jetstar sollen im Dezember wieder an ihre Arbeitsplätze zurückkehren, sechs Monate früher als geplant.

    Passanten mit Mund-Nasen-Bedeckung gehen am berühmten Opernhaus in Sydney vorbei.
    Passanten mit Mund-Nasen-Bedeckung gehen am berühmten Opernhaus in Sydney vorbei.
    Bild: dpa
  • 12.05 Uhr 

    Einreise aus Bahrain und VAE ab Montag eingeschränkt

    Die Einreise aus Bahrain und den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) ist ab Montag nur noch eingeschränkt möglich. Das Staatssekretariat für Migration (SEM) hat die Länder auf die Liste seiner Covid-19-Risikoländer gesetzt, wie der Bund am Freitag über Twitter mitteilte.

    Die Einreise aus Risikostaaten ist für Ausländerinnen und Ausländer untersagt, die ohne Nachweis einer anerkannten Impfung für einen Kurzaufenthalt in die Schweiz einreisen wollen. Für Schweizer Bürger und Personen mit einer Aufenthaltsbewilligung ist die Einreise aus allen Ländern möglich.

    Zuletzt hatte das SEM neue Einreisebeschränkungen gegenüber Albanien, Armenien, Aserbaidschan, Brunei, Japan und Serbien eingeführt. Die Risikoliste sei aufgrund der epidemiologischen Lage und in Übereinstimmung mit den übrigen Schengen-Staaten aktualisiert worden, hiess es.

  • 11.15 Uhr 

    Thailand erlässt vollständig geimpften Schweizern die Quarantäne

    Thailand entlässt vollständig gegen das Coronavirus geimpfte Schweizerinnen und Schweizer ab dem 1. November aus der Quarantänepflicht. Insgesamt können voll geimpfte Angehörige von 46 Staaten mit geringem Corona-Risiko einreisen, ohne nachher in Quarantäne zu müssen. Das teilte das thailändische Fremdenverkehrsamt in Bern mit.

    Premierminister Prayut Chan-o-cha hatte am Donnerstag erklärt, sein Land sei jetzt besser gerüstet und eine Öffnung für den Tourismus sei damit möglich. Bisher war die Quarantänepflicht nur für zehn Länder aufgehoben gewesen.

    Vollständig geimpfte Besucherinnen und Besucher aus den 46 Staaten dürfen den Angaben zufolge auf dem Luftweg einreisen. Sie müssen vor dem Abflug ein negatives Testergebnis vorlegen und sich bereit erklären, bei der Ankunft einen weiteren Test durchführen zu lassen. Weitere Details sollen am Montag folgen.

    Bereits Ende September hatte Thailand die Einreiseregeln gelockert: Vollständig Geimpfte mussten bei der Einreise noch sieben statt wie bisher 14 Tage in Hotel-Quarantäne. Für nicht geimpfte Besucher gilt eine zehntägige Quarantänepflicht.

    Personal am Flughafen in Bangkok, Thailand, nimmt am 20. Oktober 2021  Fluggäste in Empfang: Ab 1.  November müssen Einreisende aus der Schweiz im Land nicht mehr in die Quarantäne. 
    Personal am Flughafen in Bangkok, Thailand, nimmt am 20. Oktober 2021  Fluggäste in Empfang: Ab 1.  November müssen Einreisende aus der Schweiz im Land nicht mehr in die Quarantäne. 
    KEYSTONE
  • 10.21 Uhr 

    Sieben-Tage-Inzidenz in Deutschland steigt sprunghaft an

    Die Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen in Deutschland ist erneut stark gestiegen und liegt nun bei 95,1. Wie das Robert-Koch-Institut (RKI) am Freitagmorgen unter Berufung auf Daten der Gesundheitsämter mitteilte, wurden binnen eines Tages 19'572 Neuinfektionen mit dem Coronavirus registriert.

    Am Vortag hatte die Sieben-Tage-Inzidenz bei 85,6 gelegen, vor einer Woche hatte sie 68,7 betragen. Der Wert gibt die Zahl der Neuinfektionen pro 100'000 Einwohner innerhalb einer Woche an.

  • 9.14 Uhr 

    Corona-Ausbruch in Neuenburger Altersheim

    Zu einem grossen Covid-Ausbruch ist es in einem Alters- und Pflegeheim in Neuenburg gekommen. Von den 31 Heimbewohnern seien 22 Personen infiziert worden, berichtet SRF. Zwei von ihnen seien gestorben, eine Person habe hospitalisiert werden müssen.

    Wie Kantonsarzt Claude-François Robert dem Sender sagte, lag die Durchimpfungsrate bei den Bewohnern bei 91 Prozent, beim Personal bei 66 Prozent. «Die drei ungeimpften Bewohner» hätten sich «alle mit Covid infiziert». Das Virus sei wohl von einem Mitarbeiter in das Heim eingeschleppt worden.

    In einem Altersheim In Neuenburg ist es zu einem Corona-Ausbruch gekommen. 
    In einem Altersheim In Neuenburg ist es zu einem Corona-Ausbruch gekommen. 
    Bild: Keystone
  • 8.58 Uhr 

    Berner KMU beschliessen JA-Parole zum Covid-19-Gesetz

    Aus Sicht des Berner Gewerbeverbandes bringt das Covid-19-Gesetz den kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) Planungs- und Rechtssicherheit. Der Leitende Ausschuss hat zur eidgenössischen Vorlage von 28. November mehrheitlich die Ja-Parole beschlossen.

    Eine Ablehnung würde nicht nur die Reisefreiheit und Pandemiebekämpfung gefährden, sondern hätte wegen wegfallender Finanzhilfen auch negative Folgen für die Wirtschaft, teilte der Gewerbeverband Berner KMU am Freitag mit.

    Das Referendum ziele auf die Abschaffung des Covid-Zertifikates. Mit der bestrittenen Gesetzesänderung habe das Parlament aber auch die Finanzhilfen auf Betroffene ausgeweitet, die vorher nicht unterstützt worden waren. Als Beispiel nennt der Gewerbeverband die Ausdehnung der Härtefallhilfen.

    Im Covid-19-Gesetz geht es nicht nur um das umstrittene Covid-Zertifikat. (Symbolbild)
    Im Covid-19-Gesetz geht es nicht nur um das umstrittene Covid-Zertifikat. (Symbolbild)
    Bild: Keystone
  • 8.26 Uhr 

    Bolsonaro tut Vorwürfe als «Hirngespinste» ab

    Der brasilianische Präsident Jair Bolsonaro hat Vorwürfe, wonach er mit seiner Corona-Politik Verbrechen gegen die Menschlichkeit begangen habe, als Spinnereien abgetan. «Ich werde über die Hirngespinste dieser Leute nicht diskutieren», sagte Bolsonaro am Donnerstag. In dem am Mittwoch veröffentlichten Bericht eines Untersuchungsausschusses im brasilianischen Senat werde nur «Blödsinn» über ihn verbreitet.

    In den knapp 1200 Seiten wird eine Anklage Bolsonaros empfohlen, weil er die Pandemie nicht ernst genommen und damit zum Tod vieler Brasilianer beigetragen habe. Eine solche Anklage müsste allerdings vom brasilianischen Generalstaatsanwalt kommen, den Bolsonaro selbst eingesetzt hat.

    Der Präsident hatte die Gefahr durch das Coronavirus heruntergespielt und die Erkrankung nach einer Infektion als «kleine Grippe» abgetan. Ausgangsbeschränkungen lehnte er ab und geriet dabei immer wieder mit den Gouverneuren der einzelnen brasilianischen Regionen aneinander. Bei zwei Live-Auftritten am Donnerstag beharrte er darauf, dass er als einziger Staatschef ehrlich gewesen sei, was die wirtschaftlichen Folgen der Pandemie angehe. «Ich habe die richtige Seite gewählt und die Seite der Wahrheit ist immer die härteste.»

    Brasiliens Präsident Jair Bolsonaro bezeichnet die schweren Vorwürfe gegen sich als «Hirngespinste».  (Archiv)
    Brasiliens Präsident Jair Bolsonaro bezeichnet die schweren Vorwürfe gegen sich als «Hirngespinste».  (Archiv)
    Bild: EPA
  • 8.11 Uhr

    Neuseeland ändert Corona-Strategie

    Das Corona-Vorzeigeland Neuseeland hat angesichts der Ausbreitung der Delta-Variante einen neuen Fahrplan im Kampf gegen das Virus angekündigt. Lockerungen der Corona-Einschränkungen sollen in Kraft treten, wenn 90 Prozent der Bevölkerung geimpft seien, teilte die Regierung am Freitag mit.

    Ministerpräsidentin Jacinda Ardern sagte, sie sei anfangs dagegen gewesen, ein Impfziel zu setzen. Niemand solle zurückgelassen werden. «Die Delta-Variante hat es uns sehr schwer gemacht, unsere Strategie des Ausmerzens beizubehalten. Ihre Tentakel haben unsere Gemeinden erreicht und es schwer gemacht, sie abzuschütteln.» Wenn das Impfziel erreicht sei, werde Neuseeland zu einer Strategie «der Minimierung und des Schutzes» übergehen. Bislang greifen schon beim Auftreten weniger Fälle strikte Beschränkungen wie etwa örtliche Lockdowns.

    Nach Erreichen des Impfziels solle ein Ampelsystem eingeführt werden, das sich nach der Zahl der Fälle und der Belastung des Gesundheitssystems richte. Bei Grün beispielsweise dürften dann bestimmte, bislang als Hochrisiko-Geschäfte eingestufte Lokale für vollständig Geimpfte öffnen. Die Impfungen seien wie eine Rüstung. «Wenn Sie die Dinge tun wollen, die sie lieben, dann müssen sie sich impfen lassen», sagte Ardern. Sie räumte auch ein, dass mit der neuen Strategie mehr Corona-Fälle au

    Neuseelands Regierungschefin Jacinda Ardern will im Kampf gegen die Pandemie den Kurs ändern.
    Neuseelands Regierungschefin Jacinda Ardern will im Kampf gegen die Pandemie den Kurs ändern.
    Bild: dpa
  • 6.30 Uhr

    Australiens Bienen-Importe wegen Corona in Gefahr

    Bienenköniginnen, die aus Europa nach Australien importiert werden, kommen wegen pandemiebedingter Verzögerungen schwach oder gar tot beim Empfänger an. 

    Australische Bienenzüchter fürchten angesichts der Pandemie um die Zukunft ihrer Tiere. Auf dem Kontinent gibt es noch keine Varroamilben, die ganze Bienenvölker vernichten können. Folglich haben diese keine Resistenz gegen den Schädling entwickelt. Eine gewisse Abwehr besitzen aber einige europäische Bienenvölker. Um den Genpool der eigenen Bienenvölker zu stärken, importiert Australien Bienenköniginnen aus Europa. Jedoch sorgt die Pandemie auch für ein Problem: Verzögerungen bei der Post.

    «Sie kommen tot an, sie kommen gestresst an oder sie kommen einfach gar nicht an», zitierte der australische Sender ABC zuletzt den Präsidenten des australischen Verbands der Bienenköniginnenzüchter, Richard Sims. Eine Sendung mit 250 Königinnen sei sieben Tage verschollen gewesen, fast alle seien gestorben. Viele Regionen Australiens waren zuletzt monatelang im Corona-Lockdown.

    Australien importiert europäische Bienenköniginnen, weil sie resistent sind gegen bestimmte Milben. Wegen der Pandemie und den damit verbundenen Verzögerungen bei der Post kommen die Bienen tot oder geschwächt an – das gefährdet die Bienenzucht und damit den ganzen Pflanzenbestand. (Symbolbild)
    Australien importiert europäische Bienenköniginnen, weil sie resistent sind gegen bestimmte Milben. Wegen der Pandemie und den damit verbundenen Verzögerungen bei der Post kommen die Bienen tot oder geschwächt an – das gefährdet die Bienenzucht und damit den ganzen Pflanzenbestand. (Symbolbild)
    Keystone
  • 5.43 Uhr

    EU will mehr gegen Impf-Skepsis unternehmen

    Angesichts der teils dramatischen Corona-Lage in einigen EU-Staaten will die EU mehr gegen Impf-Skepsis tun. Insbesondere Desinformationen in sozialen Netzwerken müssten bekämpft werden, hiess es in der Nacht zum Freitag in den Schlussfolgerungen des EU-Gipfels in Brüssel. Zwar hätten die Impfkampagnen in Europa erheblichen Fortschritt gebracht. Dennoch bleibe die Lage in einigen Ländern sehr ernst – etwa in Rumänien, wo nur gut ein Drittel der Bevölkerung vollständig geimpft ist.

    In der Gipfel-Erklärung dringen die Staats- und Regierungschefs zudem darauf, Einreisen in die EU sowie das Reisen innerhalb der Staatengemeinschaft weiter zu koordinieren. Auch die Vorbereitung auf künftige Krisen dieser Art müsse vorangetrieben werden. Bei der Führung der neuen EU-Behörde Hera zur Vorsorge von Gesundheitskrisen müssten die Mitgliedstaaten angemessen beteiligt werden. Zudem sollten Hürden bei der globalen Versorgung mit Impfstoff beseitigt werden. Dazu solle sich die EU-Kommission direkt mit den Herstellern auseinandersetzen. So könnten die EU-Staaten die Lieferungen an die bedürftigsten Länder beschleunigen.

    Handeln ist angesagt: Frankreichs Präsident Emmanuel Macron (links), EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen (Mitte) und Generalsekretär Jeppe Tranholm Mikkelsen (rechts) diskutieren über Massnahmen gegen Corona-Lügen. (Archivbild)
    Handeln ist angesagt: Frankreichs Präsident Emmanuel Macron (links), EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen (Mitte) und Generalsekretär Jeppe Tranholm Mikkelsen (rechts) diskutieren über Massnahmen gegen Corona-Lügen. (Archivbild)
    KEYSTONE
  • 5.12 Uhr

    Moskau schränkt öffentliches Leben ein

    Angesichts immer neuer Höchststände bei den Corona-Zahlen in Russland sollen in der Hauptstadt Moskau Geschäfte und viele Freizeiteinrichtungen eine Woche lang schliessen. Geöffnet bleiben sollen vom 28. Oktober bis 7. November aber Apotheken und Supermärkte, wie Bürgermeister Sergej Sobjanin am Donnerstag in seinem Blog schrieb. Einkaufszentren, Kinos und Fitnessclubs bleiben demnach zu. Für diese Zeit gelten landesweit von Präsident Wladimir Putin verordnete arbeitsfreie Tage, um eine weitere schnelle Ausbreitung des Coronavirus zu stoppen.

    «Auch in Moskau entwickelt sich die Lage nach dem schlimmsten Szenario weiter», begründete Sobjanin sein Vorgehen. Schulen und Kindergärten sollen deshalb ebenfalls schliessen. Restaurants und Cafés dürfen Essen und Getränke nur zum Mitnehmen anbieten. Theater und Museen dürfen dagegen weiterarbeiten – allerdings darf die Auslastung Sobjanin zufolge nur noch 50 Prozent betragen. Ausserdem müssen Besucher nachweisen, dass sie geimpft oder genesen sind. Alle Massnahmen könnten notfalls verlängert werden, so der Bürgermeister.

    Seit Wochen spitzt sich die Lage in Russland mit seinen 146 Millionen zu. Am Donnerstag wies die Statistik mit 1036 Corona-Toten innerhalb eines Tages einen neuen Höchststand aus. Zudem gab es mehr als 36'300 Neuinfektionen – so viel wie noch nie seit Beginn der Pandemie. Die Regierung sieht die Hauptursache in der geringen Impfquote. Lediglich etwa 30 Prozent der Bevölkerung sind demnach vollständig geimpft.

    Auf dem Roten Platz in Moskau dürfte es in den kommenden Tagen einsam werden. Der Bürgermeister kündigte einen strengen Lockdown an. (Symbolbild)
    Auf dem Roten Platz in Moskau dürfte es in den kommenden Tagen einsam werden. Der Bürgermeister kündigte einen strengen Lockdown an. (Symbolbild)
    KEYSTONE