Hat als bisher einziger Kandidat Interesse am Mitte-Parteipräsidium bekundet: der Berner Nationalrat Reto Nause.
Will sich Zeit lassen mit einem Entscheid: Yvonne Bürgin, Zürcher Nationalrätin und derzeitige Vizepräsidentin der Mitte Schweiz.
Auch die Baselbieter Nationalrätin Elisabeth Schneider-Schneiter hält sich bezüglich einer möglichen Kandidatur noch bedeckt.
Der Walliser Nationalrat Philipp Matthias Bregy wolle nichts ausschliessen, aber sich zuerst in Ruhe seine Überlegungen machen.
Habe sich noch keine Gedanken über eine Kandidatur für die Nachfolge Pfister gemacht: Vincent Maitre, Genfer Nationalrat und Mitglied des Mitte-Parteipräsidiums.
Der Bündner Nationalrat Martin Candinas schliesst eine Kandidatur aus-
Auch der St. Galler Ständerat Benedikt Würth interessiere sich nicht für das Mitte-Parteipräsidium.
Für den Baselstädter Gesundheitsdirektor Lukas Engelberger lasse sich das Parteipräsidium nicht mit seinem Amt als Regierungsrat vereinbaren.
Nachfolge Gerhard Pfister
Hat als bisher einziger Kandidat Interesse am Mitte-Parteipräsidium bekundet: der Berner Nationalrat Reto Nause.
Will sich Zeit lassen mit einem Entscheid: Yvonne Bürgin, Zürcher Nationalrätin und derzeitige Vizepräsidentin der Mitte Schweiz.
Auch die Baselbieter Nationalrätin Elisabeth Schneider-Schneiter hält sich bezüglich einer möglichen Kandidatur noch bedeckt.
Der Walliser Nationalrat Philipp Matthias Bregy wolle nichts ausschliessen, aber sich zuerst in Ruhe seine Überlegungen machen.
Habe sich noch keine Gedanken über eine Kandidatur für die Nachfolge Pfister gemacht: Vincent Maitre, Genfer Nationalrat und Mitglied des Mitte-Parteipräsidiums.
Der Bündner Nationalrat Martin Candinas schliesst eine Kandidatur aus-
Auch der St. Galler Ständerat Benedikt Würth interessiere sich nicht für das Mitte-Parteipräsidium.
Für den Baselstädter Gesundheitsdirektor Lukas Engelberger lasse sich das Parteipräsidium nicht mit seinem Amt als Regierungsrat vereinbaren.
Der Präsident der Mitte-Partei der Schweiz, Gerhard Pfister, gibt dieses Amt im Sommer dieses Jahres ab. Diese Kandidat*innen könnten ihn beerben.
Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
- Nach dem angekündigten Rücktritt von Gerhard Pfister als Mitte-Präsident stellt sich die Frage nach der Nachfolgerin oder des Nachfolgers.
- In der Bildergalerie erfährst du, wer alles als künftige Parteispitze infrage kommt.
Mitte-Parteipräsident Gerhard Pfister hat seinen Rücktritt vom Parteipräsidium für den Sommer 2025 angekündigt. In einer Umfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA bei Mitte-Politikerinnen und -Politikern halten sich die meisten noch bedeckt über ihr Interesse an der Nachfolge Pfisters.
Die Bühne gehöre vorläufig Gerhard Pfister und dessen guter Arbeit für die Mitte-Partei, lautete der Tenor in der nicht repräsentativen Umfrage vom Montag unter Mitgliedern von National- und Ständerat.
Reto Nause: Als bisher einziger hat der Berner Nationalrat Reto Nause Interesse am Mitte-Parteipräsidium bekundet. Vor dem definitiven Entscheid über eine Kandidatur brauche er aber noch etwas Zeit. Der 53-Jährige war bis Ende 2024 Mitglied der Berner Stadtregierung, während 16 Jahren. Zuvor, von 2001 bis 2008, war er Generalsekretär der damaligen CVP Schweiz. Das Präsidium der Mitte zu übernehmen, sei eine absolut spannende Option, sagte Nause.
Sie haben noch nicht entschieden
Philipp Matthias Bregy: Für Mitte-Fraktionschef Philipp Matthias Bregy war es am Montag noch zu früh, um über die Nachfolge von Parteipräsident Gerhard Pfister nachzudenken. Er wolle aber nichts ausschliessen und sich nun seine Überlegungen in aller Ruhe machen, bestätigte er eine Meldung von «20 Minuten». Der Oberwalliser Rechtsanwalt Bregy ist seit März 2019 Nationalrat und 47 Jahre alt.
Yvonne Bürgin: Die Zürcher Nationalrätin und derzeitige Vizepräsidentin der Mitte Schweiz, Yvonne Bürgin, will sich Zeit lassen mit einem Entscheid für oder gegen eine Kandidatur für Pfisters Nachfolge. Zunächst werde das Präsidium den Prozess für die Neubesetzung des Präsidiums festlegen und eine Findungskommission einsetzen, schrieb sie. Die Mitte-Partei arbeite derzeit an ihrer Strategie 2033. Es sei wichtig, das der neue Präsident oder die neue Präsidentin zu der Strategie passe und bereit sei, das Amt drei bis vier Jahre lang auszuüben, schrieb Bürgin. Die 54-Jährige ist seit Dezember 2023 Mitglied des Nationalrates.
Elisabeth Schneider-Schneiter: Auch für die Baselbieter Mitte-Nationalrätin Elisabeth Schneider-Schneiter ist die Zeit noch nicht reif, sich zur Nachfolge Pfisters zu äussern. Der Job an der Spitze der Partei sei spannend, und man trete in grosse Fussstapfen, sagte sie auf Anfrage. Zunächst gelte es, die gute Arbeit Pfisters als Parteipräsident zu würdigen. Die Juristin Schneider-Schneiter ist seit Ende 2010 Mitglied des Nationalrates und 60 Jahre alt.
Vinvent Maitre: Noch keine Gedanken über eine Kandidatur für die Nachfolge von Pfister gemacht hat sich der Genfer Nationalrat Vincent Maitre. Der 43-jährige Rechtsanwalt ist Mitglied des Mitte-Parteipräsidiums und gehört seit 2019 dem Nationalrat an. Er verwies am Montag auf die Arbeit der Findungskommission, die die Partei einsetzen werde.
Martin Candinas: Das Parteipräsidium ebenfalls nicht übernehmen will der 44-jährige Graubündner Nationalrat Martin Candinas. Eine Kandidatur sei für ihn absolut kein Thema, sagte er auf Anfrage. Er ist seit 2011 Mitglied der grossen Kammer. 2022/2023 war er Nationalratspräsident und damit formal der höchste Schweizer. Von 2012 bis 2021 war er Mitglied des Präsidiums der damaligen CVP Schweiz.
Benedikt Würth: Der St. Galler Ständerat Benedikt Würth hat kein Interesse am Mitte-Parteipräsidium. Ihm stehe die für das Amt nötige Zeit nicht zur Verfügung, sagte er auf Anfrage. Der 56-jährige Würth ist ehemaliges Mitglied der St. Galler Kantonsregierung und seit Juni 2019 Ständerat.
Lukas Engelberger: Abgesagt hat auch der Baselstädter Gesundheitsdirektor Lukas Engelberger. Das Amt eines Parteipräsidenten sei mit den Aufgaben eines Regierungsrates nicht vereinbar, teilte er auf Anfrage mit. Engelberger war zuletzt im November in seinem Amt bestätigt worden. Namentlich in der Covid-19-Pandemie verschaffte er sich als Präsident der Schweizerischen Gesundheitsdirektorenkonferenz (GDK) über seinen Kanton hinaus Bekanntheit.