Temperaturen in der Schweiz Die Hitze geht bis Ende Juli in die Ferien

Wer es nicht so mit der Hitze hat, der musste zuletzt leiden, denn der Sommer war bislang überdurchschnittlich warm. Für den Rest des Julis ändert sich das. Es gibt angenehme Temperaturen zwischen 23 und 28 Grad.

Bislang war der Sommer in der Schweiz in jeder Hinsicht extrem: Er war «viel zu warm, zu trocken und zu sonnig», berichtet MeteoNews. Derzeit sei noch möglich, dass er es zum zweitwärmsten Sommer nach dem Jahr 2003 schaffe.

Der Juli überschritt dabei schon jetzt das Monats-Soll sogenannter Hitzetage mit 30 Grad und mehr, erklärt das SRF. Nun allerdings könnten alle Hitzegeplagten erstmal aufatmen, so der Sender.

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Bis Ende des Monats müsse man nicht mehr mit einer Hitzewelle rechnen. Lediglich vereinzelt, wie etwa am kommenden Sonntag, werde es nochmal knapp 30 Grad heiss. Sonst würden sich die Höchstwerte zwischen 23 und maximal 28 Grad bewegen.

Prognose erwartet gemässigten Start in den August

Im Vergleich zum langjährigen Mittel seien das mitunter «sogar leicht unterdurchschnittliche Temperaturen». Es sei allerdings trotzdem noch möglich, dass der Juli am Ende als zu warm in die Statistik eingehen werde.

Die Trend-Berechnungen des Europäischen Zentrums für mittelfristige Wettervorhersagen (ECMWF) gingen nach derzeitigem Stand zudem auch für Beginn August von gemässigten Temperaturen aus. Allerdings seien Prognosen über zwei Wochen im Voraus sind mit grosser Vorsicht zu geniessen, so das SRF.

Am heutigen Donnerstag wird es trotz einigen Wolkenfeldern noch recht sonnig und in der Region Genf mit bis zu 30 Grad auch richtig heiss. Zum Nachmittag soll das Schauerrisiko dann entlang der Alpen laut MeteoNews ansteigen.

Am Freitag erwartet uns ein Mix aus Sonne und Wolken, wobei vor allem in den Alpen mit Regengüssen und Gewittern zu rechnen ist. Die Temperaturen gehen auf 24 bis 26 Grad zurück.