Bluewin spottet Trump im Anflug
Der US-Präsident landet in der Schweiz, und am Flughafen Zürich erwartet ihn bereits ein Empfangskomitee. Es besteht nicht aus Würdenträgern, sondern aus Flugzeug-Spottern und natürlich «Bluewin».
21.01.2020
Der US-Präsident landet in der Schweiz und am Flughafen Zürich erwartet ihn bereits ein aufgeregtes Empfangskomitee. Es besteht nicht etwa aus Würdenträgern, sondern aus Flugzeug-Spottern.
Das grosse Polizeiaufgebot vor dem Runway 16 lässt erahnen: Heute landet ein besonderer Gast auf dem Airport Zürich. Die Air Force One wird erwartet – und das nicht nur von hochrangigen Würdenträgern, sondern vor allem von den Planespottern, die sich in Scharen auf dem Parkplatz und dem Acker vor der Start- und Landebahn sammeln.
Es ist ein wenig neblig, als die Sonne aufgeht und als roter Feuerball vom Himmel brennt. Aber eigentlich sind die Bedingungen ideal – sowohl für ausspähende Flugzeug-Fans als auch für den einschwebenden US-Präsidenten. Donald Trumps Entourage ist mitsamt dem benötigten Material schon zuvor in der Schweiz angekommen.
Den Weg ans World Economic Forum (WEF) in Davos legt der 73-Jährige im Helikopter zurück: Vier Blackhawk-Helikopter nebst zwei Schweizer Super-Puma-Geleitmaschinen kreisen am Morgen über Dübendorf. Und dann kommt sie, Trumps Boeing 747. Die Landung und Reaktionen können Sie im obigen Video bestaunen.
Galerie: Das 50. WEF in Davos
Die Bundesräte Ignazio Cassis, Viola Amherd und Guy Parmelin (von li. nach re.) stossen nach ihrer WEF-Woche in Davos an.
Auch Greta Thunberg (M.) ist am Freitag noch vor Ort: Sie schliesst sich mit Gleichgesinnten einer Klimademo in Davos an.
Sieht nach happiger Kost aus: Ronaldo Lemos, Direktor des Instituts für Technologie und Gesellschaft in Rio de Janeiro, bei einem Vortrag.
Fast wie ganz normale Davos-Touristen: Der selbsternannte Präsident von Venezuela, Juán Guaidó (r.), macht ein Selfie mit Österreichs Kanzler Sebastian Kurz.
Tag vier am WEF: Bewaffnete und gut getarnte Spezialeinheiten der Polizei sorgen in Davos für die Sicherheit der hohen Gäste aus aller Welt.
Immer im Fokus der Kameras: Greta Thunberg verlässt gerade das Davoser Kongresszentrum.
Am Nachmittag heisst es dann: Vorhang auf und Bühne frei für Angela Merkel. WEF-Chef Klaus Schwab geleitet die Kanzlerin zum Rednerpult.
Relativ neu auf dem internationalen Parkett: Sanna Marin, die 34-jährige Ministerpräsidentin von Finnland, nimmt an einem Panel teil.
Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel trifft am WEF ein. Sie wird am Nachmittag eine Rede halten.
Tag drei am WEF: Diese Teilnehmer haben am Donnerstagmorgen offenbar das grosse Ganze im Blick.
Dabei kommt es auch zu Zusammenstössen mit der Polizei. Ein Polizist und eine Passantin werden verletzt.
Das WEF bewegt auch im Unterland die Gemüter: Am Mittwochabend demonstrieren in Zürich hunderte Personen gegen das WEF.
Vor allem für Planespotter ein Spektakel: die Air Force One am Flughafen Zürich.
Worüber sie wohl reden? Prinz Charles und Greta Thunberg treffen sich am WEF.
Der Autokonvoi von US-Präsident Trump unterwegs von Davos zurück an den Flughafen Zürich.
Ein weiteres bekanntes Gesicht in Davos: UBS-Chef Sergio Ermotti.
Prinz Charles ist in Davos eingetroffen.
Donald Trump bei der überraschend einberufenen Medienkonferenz am WEF in Davos.
Am Tag zwei ist US-Präsident Donald Trump wieder am WEF unterwegs.
Am Dienstagabend bespricht sich der US-Präsident auch noch mit Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga. Auf der Themenliste stehen unter anderem die Handelsbeziehungen, der Klimaschutz und die Iran-Krise.
Auf dem Davoser Postplatz demonstrieren WEF-Kritiker und Umweltschützer am Nachmittag gegen das Treffen der Reichen und Mächtigen. Mit dabei: Juso-Chefin Ronja Jansen (Mitte). Die Kundgebung verläuft friedlich.
Greta Thunberg wiederholt in Davos ihren Aufruf aus dem letzten Jahr: «Unser Haus brennt immer noch!», sagt sie mit Blick auf ihren Auftritt am WEF vor einem Jahr.
Trump lobte in seiner Rede, wie sehr unter seiner Präsidentschaft die Wirtschaft der USA erstarkt ist.
Während Trumps Rede sitzt auch sie im Publikum: Greta Thunberg. So richtig mitgerissen wirkt sie allerdings nicht von der Rede des US-Präsidenten.
Der US-Präsident vor seinem Auftritt zur WEF-Eröffnung.
Begleitet wird Trump bei seiner Eröffnungsrede von WEF-Gründer Klaus Schwab, der auch bei der 50. Ausgabe noch als Geschäftsführer amtet.
Eindrückliche Aufnahme: Der Helikopter-Verband des US-Präsidenten über dem Nebel auf dem Weg nach Davos.
Donald Trump bei seiner Ankunft im Bündner Kurort.
Am Ziel: Donald Trump steigt in Davos aus dem Helikopter.
Marine One bei der Landung in Davos – dieses Rufzeichen trägt der Helikopter, in dem der US-Präsident sitzt.
Während Donald Trump im Helikopter nach Davos sitzt, spricht Klimaaktivistin Greta Thunberg. Und kritisiert, dass beim Klimaschutz immer noch viel zu wenig geschehe.
Der US-Präsident fliegt in einem Verband von insgesamt sieben Maschinen von Zürich nach Davos.
Einer der beiden White-Hawk-Helikoter der US-Armee, mit denen der US-Präsident jeweils reist, hebt in Zürich ab. Eine baugleiche zweite Maschine ist ebenfalls unterwegs, in welcher davon Donald Trump sitzt, ist aus Sicherheitsgründen geheim.
Die Landung der Air Force One lockt Hunderte Schaulustige an die Aussichtspunkte des Flughafens Zürich.
Sitzt in dieser Maschine Donald Trump? Eine der beiden VC-25A, die am Dienstagmorgen kurz nach 8 Uhr in Zürich gelandet ist. Der US-Präsident reist jeweils mit zwei baugleichen Maschinen.
Die Maschine, in der der Präsident sitzt, hat das Rufzeichen Air Force One – um welche der beiden Maschinen es sich handelt, ist jeweils ebenfalls geheim. Die VC-25A ist die militärische Version der als Jumbojet bekannten Boeing 747.
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