Kleider bestellt, Gifttier erhalten Junge Mutter öffnet Paket und wird von Skorpion gestochen

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11.11.2024 - 08:10

Im Paket befand sich auch ein Skorpion. 
Im Paket befand sich auch ein Skorpion. 
IMAGO/Steffen Schellhorn

Eine junge Mutter aus Marburg erlebte einen Schock, als sie von einem Skorpion gestochen wurde, der sich in einem Paket versteckt hatte. Der Vorfall löste bei ihr grosse Angst aus, doch glücklicherweise war der Skorpion nicht tödlich.

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  • In Marburg (D) ist eine Mutter von einem Skorpion gestochen worden.
  • Der Skorpion versteckte sich im Paket mit Kleidungsstücken und einer Waage. 

Eine 25-jährige alleinerziehende Mutter aus Syrien, die seit etwa einem Jahr in Marburg (D) lebt, erlebte einen Schock, als sie ein Paket öffnete. In dem Paket, das sie am Abend des 30. Oktober erhielt, befand sich neben den bestellten Kleidungsstücken und einer Waage auch ein Skorpion, wie RTL berichtet.

Als sie die Schachtel mit der Waage herausnehmen wollte, spürte sie plötzlich einen stechenden Schmerz in ihrer Hand. Der Skorpion hatte zugestochen, und die junge Frau geriet in Panik.

Trotz ihrer Angst gelang es der Frau, eine Nachbarin um Hilfe zu bitten. Während die Nachbarin sich um das Baby kümmerte, schnitt die Mutter die Einstichstelle auf, um das Gift abfliessen zu lassen – eine Technik, die sie in Syrien gelernt hatte.

«Angst, wenn ich das Haus verlasse»

Ein weiterer Nachbar tötete den Skorpion und rief den Notruf. Dr. Ina Schulze, eine Ärztin, erklärte später, dass es oft ausreicht, das Gift auszusaugen oder die Stelle zu kühlen, da das Aufschneiden das Risiko einer Infektion birgt.

Im Spital stellte sich heraus, dass es sich um einen chinesischen Skorpion handelte, der nicht besonders giftig ist. Die Ärzte verglichen den Stich mit einem Wespen- oder Hornissenstich, der Übelkeit und Schwindel verursachen kann, aber nicht lebensbedrohlich ist. Die junge Mutter hatte Glück, dass sie nicht allergisch auf Insektenstiche reagierte.

Trotz der Entwarnung leidet die 25-Jährige unter anhaltenden Ängsten. Sie hat das Stillen vorsichtshalber eingestellt, aus Sorge, das Gift könnte über die Muttermilch auf ihr Baby übertragen werden. Der Vorfall hat bei ihr tiefe Spuren hinterlassen, und sie fühlt sich in ihrem eigenen Zuhause nicht mehr sicher. «Ich habe Angst, wenn ich das Haus verlasse und wenn ich zurückkomme», berichtet sie. Der Gedanke an den Skorpion verfolgt sie, und sie kann den Vorfall nicht vergessen.

Dieser Artikel wurde mithilfe von künstlicher Intelligenz (KI) erstellt. Sämtliche von KI übernommene Inhalte werden durch die Redaktion verifiziert.