Schulreise endet im Spital Achtjährige braucht nach Schlangenbiss dringend Gegengift

Der Biss einer Schlange löste bei einer Schülerin schwere Vergiftungssymptome aus. Das Mädchen wurde von der Rega ins Spital geflogen, um ein Gegengift zu bekommen.

Bei einer Schulreise wurde am Donnerstag ein achtjähriges Mädchen in der Nähe von Balsthal von einer giftigen Schlange gebissen. Die Schülerin zeigte zunehmende Vergiftungssymptome wie Benommenheit, Erbrechen und tiefen Blutdruck: Sie wurde umgehend ins Inselspital Bern geflogen, wie die Rega mitteilt.

Die Lehrperson hatte sofort nach dem Biss die Sanitätsnotrufzentrale alarmiert, die zunächst den bodengebundenen Rettungsdienst aufbot. Doch der Zustand des Mädchens machte einen sofortigen Transport mit dem Rettungshelikopter notwendig.

Der Einsatzleiter der Rega sprach sich mit dem toxikologischen Institut des Inselspitals Bern ab. Dort war das benötigte Gegengift verfügbar. Wie die Rega weiter mitteilte, überwachte der Notarzt das Mädchen nach dem Einlad in den Rettungshelikopter, bis es nach kurzem Flug dem Spitalpersonal zur weiteren medizinischen Behandlung übergeben werden konnte.