Coronakrise280 Millionen Franken für die Schweizer Kulturbranche
sda/phi
6.4.2020
Trotz Föderalismus, trotz vieler beteiligter Organisationen: Die Hilfe für den von der Coronakrise stark gebeutelten Kultursektor steht bereit. Die Branche leidet unter prekären Umständen.
Die Telefondrähte sind heiss gelaufen, unzählige Videokonferenzen haben stattgefunden – in den vergangenen zwei bis drei Wochen haben alle Beteiligten «intensiv und gut zusammengearbeitet», betont Nicole Pfister Fetz, Präsidentin von Suisseculture Sociale, im Gespräch mit der Nachrichtenagentur Keystone-SDA.
Dabei bezieht sich Pfister Fetz auf das Bundesamt für Kultur (BAK), auf Suisseculture, die Dachorganisation der Verbände der professionellen Kultur- und Medienschaffenden, auf die Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia sowie auf weitere Verbände — und nicht zuletzt auf die Kantone, die für den grössten Teil der Hilfen an Kulturschaffende und -unternehmen praktisch zuständig sind. «Es war eine Leistung, die meisten Details sind geregelt und jetzt sind wir von Suisseculture Sociale bereit», so Pfister Fetz.
Pfister Fetz steht als Präsidentin von Suisseculture Sociale jenem Verein vor, der sich auf politischer Ebene für die soziale Sicherheit professioneller Kulturschaffender einsetzt und zudem über einen Sozialfonds für Nothilfe verfügt – ein Instrument, das von besonderer Bedeutung ist für eine Branche, die auch ohne Covid-19-Pandemie unter prekären Umständen arbeitete und nun hart getroffen wurde.
Durchschnittliche Jahreseinkommen von 40'000 Franken
In der Kulturbranche liegt das Median-Einkommen über alle Sparten bei 40'000 Franken pro Jahr. «Der Bund stellt uns 25 Millionen Franken für die Nothilfe zur Verfügung», sagt Pfister Fetz. Dieser Betrag ist vorgesehen für die Zeit vom 21. März bis 21. Mai. Dabei werde aber Suisseculture Sociale zusammen mit den anderen Akteuren die Lage laufend beobachten. Eine Verlängerung kann der Bund prüfen.
Virus führt zu Kahlschlag im Veranstaltungskalender
Der Zirkus Knie wollte am 19. März Premiere seines neuen Stücks feiern. Daraus wird nun virusbedingt nichts. Der Zirkus muss die Premiere und einen Teil der Tournee verschieben und absagen.
Bild: Gian Ehrenzeller/Keystone
Solche Teilnehmermassen wie hier 2014 sind eindeutig zu viel: Der Engadin-Skimarathon vom 8. März fiel wegen des Ansteckungsrisikos ebenfalls ins Wasser.
Bild: Keysteone/Nicola Pitaro
Ausgebremst: Hier sollte alles für den Automobilsalon in Genf, der vom 5. – 15. März stattfinden sollte, aufgebaut werden. Doch der Kampf gegen die Ausbreitung des Coronavirus ist wichtiger.
Bild: Keystone/Salvatore di Nolfi
In den beiden Schweizer Fussball Profi-Ligen Super League und Challenge League ruht der Ball mindestens bis zum 30. April. Der Verband hofft, die Saison im Sommer zu Ende zu spielen. Dafür müsste die am 12. Juni beginnende paneuropäische EM abgesagt respektive um ein Jahr verschoben werden.
Bild: Keystone
Die Uhren- und Schmuckmesse Baselworld in Basel kann wie so viele Messen ebenfalls nicht stattfinden und wurde auf Januar 2021 verschoben. Auch die Genfer Watches & Wonders streicht den April-Termin und muss auf 2021 vertrösten.
Bild: Bild: Keystone/Georgios Kefalas
Mit dem Morgestraich sollte sie am 2. März beginnen, doch der fand 2020 nicht statt, ebenso wenig wie die Basler Fasnacht selbst. Denn auch hier war das Risiko einer unkontrollierten Verbreitung des Virus zu gross.
Bild: Bild: Keystone/Andreas Frossard
Die Playoffs der National League und Swiss League werden nicht durchgeführt, die Saison wird abgebrochen. in den höchsten beiden Schweizer Ligen gibt es nun weder einen Meister noch einen Auf- oder Absteiger.
Bild: Keystone
Auch die Hockey-WM der Männer in der Schweiz dürfte dem Coronavirus zum Opfer fallen. Das Turnier wäre vom 8. Mai bis zum 24. Mai in Lausanne und Zürich ausgetragen worden.
Bild: Keystone
Das nationale Kuhkampf-Final im Wallis hätte erst am 9. und 10. Mai stattfinden sollen, doch auch diese Veranstaltung fällt dem Coronavirus zum Opfer – obwohl der Zuchtverband der Eringerkühe sein 100-jähriges Bestehen feiert.
Bild: Bild: Keystone/Valentin Flauraud
Selbst Geheimagent 007 ist nicht vor Absagen gefeit: Der Kinostart des neuen Bond-Abenteuers «No Time To Die» wurde weltweit nach hinten verschoben. Nun darf James Bond erst ab dem 12. November 2020 im Dienst ihrer Majestät ermitteln.
Bild: Bild: Keystone/EPA/Neil Hall
Die Verleihung des Schweizer Filmpreises am 27. März wurde vom Bundesamt für Kultur abgesagt. Auch die «Woche der Nominierten» wird nicht stattfinden. Die Gewinner werden am 23. März durch das BAK bekanntgegeben, die Preise im Rahmen des Filmfestivals Locarno im August überreicht.
Bild: Bild: Keystone/ Marcel Bieri
Natürlich müssen auch zahlreiche Konzerte abgesagt oder verschoben werden. Darunter James Blunt sowie die Simple Minds im Hallenstadion Zürich am 24. und 25. März, Dabu Fantastic in Luzern am 27. März, Witney Houston Hologram in Dübendorf am 19. März sowie sämtliche Konzerte im KKL Luzern zwischen dem 14. März und 30. April.
Bild: Bild: Keystone/dpa/Uli Deck
Das Opernhaus Zürich hält seine Türen nun auch erst einmal verschlossen: Zwischen dem 14. März und 30. April entfallen sämtliche Vorstellungen. Das Gleiche gilt für die Kaserne Basel, den Musikbahnhof Gare du Nord in Basel sowie das Luzerner Theater.
Bild: Bild: Keystone/Ennio Leanza
Die Verleihung des 46. Prix Walo sollte am 10. Mai stattfinden, muss nun aber «schweren Herzens» auf unbestimmte Zeit verschoben werden, verkündete Monica Kaelin in einer Pressemitteilung.
Bild: Bild: Keystone/Patrick Huerlimann
Mit jährlich rund 300'000 Besuchenden ist die BEA eine der grössten Publikumsveranstaltungen der Schweiz. Doch auch sie darf nun erst einmal nicht stattfinden. Ebenfalls betroffen sind die Spielwarenmesse Suisse Toy sowie die Eigenheimmesse ZUHAUSE.
Bild: Bild: Keystone/Alessandro della Valle
Tour de Romandie: Die Westschweizer Rundfahrt hätte am 28. April mit einem Prolog in der Waadtländer Gemeinde Oron starten sollen. Fünf Tage später wäre das Rennen mit World-Tour-Status mit einem weiteren Zeitfahren in Freiburg zu Ende gegangen.
Bild: Keystone
«Wir werden nun die Ersten sein, bei denen Not leidende Kulturschaffende anklopfen», sagt Pfister Fetz. Man stelle sich beispielsweise einen Musiker vor, der eine Konzerttournee geplant hatte. Doch keines der Konzerte findet statt, «rund 80 Prozent seines Einkommens bricht weg». Oder eine Autorin wollte in diesen Wochen ihr neues Buch präsentieren, aber die Buchmessen sind abgesagt, Lesereisen finden nicht statt.
«Innerhalb weniger Tage, nachdem diese Menschen einen Antrag gestellt haben, können wir ihnen über die Nothilfe das Geld für die fehlenden Lebenskosten zur Verfügung stellen – sei es für die Miete, den Lebensmitteleinkauf oder den Zahnarzt», erklärt Pfister Fetz.
Massnahmenpaket für 280 Millionen Franken
Bei der Nothilfe geht es um den ganz konkreten Einzelfall des professionell Kulturschaffenden, egal aus welcher Sparte. Dabei sei dieser Begriff erweitert worden, erklärt Pfister Fetz. Bezugsberechtigt seien nicht nur die Autorin oder der Musiker, sondern auch beispielsweise die Kulturvermittlerin, der Licht- oder die Tontechnikerin, also Menschen aus Berufsgruppen, die dem eigentlichen Kulturschaffen zudienen.
Spielkultur: Die zehn erfolgreichsten Gratis-Games
Platz 10: «Last Shelter» – Ein Multiplayer-Strategiespiel fürs Handy, bei welchem es darum geht, gegen eine Horde von Zombies zu überleben. Auch wenn es überraschend klingt, ist das Spiel nebst Kanada und dem Iran insbesondere in der Schweiz ein Erfolg.
Bild: Sensortower
Platz 9: «Game for Peace» – Hierbei handelt es sich um die chinesische Mobileversion von «PUBG». Folglich wird das Battle-Royal-Spiel auch vorwiegend in China gespielt. Das aber maximal nur 2 Stunden am Tag, wenn man zwischen 16 und 18 Jahre alt ist.
Bild: Tencent
Platz 8: «Fate» / Grand Order – Ein japanisches Rollenspiel, welches rundenbasiert ist und sich primär mit Lootboxen finanziert. Mehr als drei Milliarden haben die Japaner im vergangenen Jahr in dem Spiel liegen lassen.
Bild: Sega
Platz 7: «Crossfire» – Dieses Spiel hat grosse Ähnlichkeiten mit dem hierzulande bekannteren «Counter Strike». «Crossfire» wird vor allem in Südkorea von PC-Spielern verehrt. Dieses Jahr wollen die Entwickler mit der Veröffentlichung der neuen Xbox auch den westlichen Markt erobern.
Bild: Smilegate
Platz 6: «Pokemon Go» – Das dürfte wohl jedem bekannt sein. Die besten Zeiten hat das AR-Spiel zwar hinter sich und dennoch gehört «Pokemon Go» noch immer zu den umsatzstärksten Gratis-Spielen der Welt.
Bild: Niantic
Platz 5: «Candy Crush Saga» – Auch dieses Handyspiel dürften die meisten kennen. Das Puzzlespiel hat schon etliche Jahre auf dem Buckel und scheffelt noch immer Milliarden. Besonders beliebt ist es bei den Briten und im asiatischen Raum.
Bild: King
Platz 4: «League of Legends» – Der König unter den eSports-Titeln nahm 2019 über 1,5 Milliarden ein. Nicht schlecht für ein Spiel, das nur am PC gespielt werden kann. Ein Phänomen, das weltweit Spieler begeistert.
Bild: Riot Games
Platz 3: «Arena of Valor» – Der Klon von «League of Legends» halt einfach fürs Smartphone. Im Westen weniger erfolgreich, verbucht die Handy-Version in der östlichen Welt dafür riesige Erfolge, die sich in einem Gesamtumsatz von 1,6 Milliarden niederschlagen.
Bild: Tencent
Platz 2: «Dungeon Fighter Online» – Ein etwas überraschender Kandidat schafft es auf Platz 2. Das Prügelspiel kennt man in Europa kaum, die Asiaten schwören aber darauf.
Bild: Nexon
Platz 1: «Fortnite» – Wer sonst sollte es ganz oben aufs Treppchen schaffen. Der Überflieger des letzten Jahres prägt eine ganze Generation und schafft es mit einer solch gigantischen Anzahl Spieler auch, das meiste Geld zu generieren.
Bild: Epic Games
Über die Nothilfe hinaus umfasst die Verordnung des Bundes zur Covid-Unterstützung für den Kultursektor weitere Massnahmen. So stehen Soforthilfen von 100 Millionen Franken für nicht gewinnorientierte Unternehmen bereit, weitere 145 Millionen Franken als Ausfallentschädigung und 10 Millionen Franken für Kulturvereine im Laienbereich. Insgesamt sieht die Verordnung 280 Millionen Franken an Unterstützung für die Kultur vor.
Ansprechpartner für die Gesuche sind neben Suisseculture Sociale die Kantone und die Laienverbände. Die Kantone können die ersten Auszahlungen jedoch erst vornehmen, wenn sie die entsprechende Leistungsvereinbarung mit dem Bund unterzeichnet haben.
Auch Veranstalter können Ausfälle anmelden
Zulässig ist die Refinanzierung von seit dem 28. Februar 2020 aufgelaufenen Kontoüberzügen bei Geldgebern. Es können auch Schäden für Veranstaltungen geltend gemacht werden, die zwischen dem 28. Februar und dem 20. Mai abgesagt wurden, aber vor dem 31. August hätten stattfinden sollen.
Der Bundesrat präzisiert in der Verordnung, dass etliche Kulturunternehmen – zusätzlich zur Soforthilfe – eine Kurzarbeitsentschädigung erhalten werden. Zudem würden Kultursubventionen von allen Staatsebenen weiterbezahlt — «auch wenn die Subventionsempfänger im Einzelfall ihre Leistungen aufgrund der aktuellen Situation nicht oder nicht vollumfänglich erbringen können».
Das Ziel dieser Massnahmen ist, eine «bleibende Schädigung der Schweizer Kulturlandschaft» zu verhindern und die «kulturelle Vielfalt der Schweiz» zu erhalten. Denn, so das BAK bereits vor zwei Wochen bei der Ankündigung der Massnahmen: «Dieses Ziel liegt im gesamtschweizerischen Interesse»
Evakuierungsaktion bei der Seilbahn Lungern-Turren in Lungern im Kanton Obwalden: Wegen einer technischen Panne mussten rund 27 Personen mit dem Helikopter gerettet werden.
Bild: KEYSTONE
Zu zweit durch dick und dünn – und durch heiss und eiskalt: Dieses Liebespaar sprang am Valentinstag in Hamburg ins kalte Wasser.
Bild: Georg Wendt/dpa
Fasnächtliche und farbenfrohe Puppen zieren das Dorf Seelisberg im Kanton Uri über die Fasnachtstage. Die Fasnacht 2021 ist im Kanton Uri aufgrund der Corona-Ppandemie praktisch verboten, es duerfen maximal nur 5 Personen unterwegs sein, aber als einer der wenigen Kantone ist in Uri das Spielen von Musikinstrumenten erlaubt. (13.02.2021)
Bild: KEYSTONE/Urs Flueeler
Die Pandabären-Geschwister Paule (r) und Pit (l) spielen in ihrem Gehege im Zoo Berlin im Schnee. (13.02.2021)
Bild: Kira Hofmann/dpa-Zentralbild/dpa
Halb Euroopa friert. Diese Heidschnucken in Braunschweig jedoch lassen sich von den frostigen Temperaturen nicht beeindrucken. (13.02.2021)
Bild: Stefan Jaitner/dpa
Sahara-Sand färbt Schnee und Himmel orange im Skigebiet Anzère in der Schweiz.
Bild: Keystone/Laurent Gillieron
Menschen drängen sich in der Einkaufsstrasse Via del Corso in Rom nachdem die Corona-Massnahmen gelockert wurden.
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Irgendwo dort versteckt sich die A7: Nahe Hannover herrscht dichtes Schneetreiben auf der Autobahn.
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Eine Replik der Saffa-Schnecke fotografiert vor der Schweizer Nationalbank während einer Jubiläumsaktion organisiert von Bern Welcome, zu 50 Jahren Frauenstimm- und -wahlrecht. (06.02.2021)
Bild: Anthony Anex/Keystone
Ein Porträt von Elisabeth Vischer-Alioth wartet darauf, an eine Hauswand geklebt zu werden, während der Vorbereitungen zur Ausstellung «Hommage 2021: Porträts von mutigen Frauen in der Berner Altstadt». (06.02.2021)
Bild: Anthony Anex/Keystone
Abgeschirmte Speisekuppel. So geht es auch. Im israelischen Jerusalem speisen Restaurantbesucher abgeschirmt von anderen Gästen in einer Kuppel. Israel plant trotz anhaltend hoher Infektionszahlen erste Lockerungen einleiten. (06.02.2021)
Bild: Muammar Awad/XinHua/dpa
Ein überfluteter Platz beim Flussufer in Saint-Ursanne. Der Fluss Doubs trat nach starken Regenfällen über die Ufer. (31.1.2021)
Bild: Keystone
Während einer Demonstration gegen die Inhaftierung von Kremlkritiker Nawalny führen russische Polizisten einen Mann ab. (31.1.2021)
Bild: Aleksander Khitrov/AP/dpa
Imposante Kulisse: In Los Angeles können sich die Menschen unter anderem auf dem Parkplatz des Dodger Stadium gegen Corona impfen lassen. (31.1.2021)
Bild: Damian Dovarganes/AP/dpa
Mehr als zwei Kilometer durch den eiskalten Bodensee: Der Extremschwimmer Paul Bieber hat mit seinem Versuch den deutschen Rekord im Distanz-Eisschwimmen gebrochen. Der 37-Jährige schwamm bei unter fünf Grad Wassertemperatur 2210 Meter weit. 43,03 Minuten brauchte er dafür. (30.1.2021)
Bild: Felix Kästle/dpa
Gleich zwei Mal binnen 48 Stunden gab es in Raron im Kanton Wallis infolge der Schlechtwettersituation in den letzten Tagen Felsstürze. (30.1.2021)
Bild: KEYSTONE/Laurent Gillieron
Vor einem pittoresken Wolkenhimmel zeigt Max Ross auf einer Slackline im Hillcrest Park im kalifornischen Fullerton sein Können. (30.1.2021)
Bild: Mark Rightmire/The Orange County Register/dpa
Ein internationales Forscherteam hat auf Madagaskar eine neue Chamäleonart entdeckt, bei der das Männchen lediglich 13,5 Millimeter lang ist. Obwohl das männliche Tier das kleinste unter rund 11‘050 Reptilienarten ist, verfügt es in Relation zur Körpergrösse über die die grössten Genitalien. Der Grund: Eine erfolgreiche Paarung mit den bedeutend grösseren Weibchen wäre sonst nicht möglich. (28.1.2021)
Bild: Frank Glaw/SNSB-ZSM/dpa
Und dann hatte Hamburg eine Mülldeponie mehr: Im Stadtteil Norderstedt der Hansestadt türmt sich in einem Gewerbegebiet bis zu sechs Meter Müll wie Bauschutt, Teerpappe, Dämmstoffe, Asbest und anderes. Der Unternehmer, der dort bestimmte Stoffe nur zwischenlagern durfte, ist verschwunden. Die Staatsanwaltschaft sucht nun nach ihm. (27.1.2021)
Bild: Christian Charisius/dpa
«Minor Canyon»: Schwere Regenfälle haben im kalifornischen Monterey County zu Schlammlawinen, Überschwemmungen und zu dieser beeindruckenden Mini-Schlucht geführt. (28.1.2021)
Bild: Noah Berger/AP/dpa
Gedenken: Die New Yorker Verkehrsbetriebe ehren 136 Mitarbeiter, die am Coronavirus gestorben sind, mit einer digitalen Gedenkstätte an 107 U-Bahn-Stationen – wie hier in der Moynihan Train Hall im New Yorker Stadtteil Manhattan. (29.1.2021)
Bild: John Minchillo/AP/dpa
Schlange an der Notaufnahme: Rettungssanitäter warten vor dem Santa Maria Krankenhaus in Lissabon, um Covid-19-Patienten zu übergeben. Portugal gehört momentan zu den Ländern mit den weltweit höchsten Neuinfektionszahlen im Verhältnis zur Einwohnerzahl. (28.1.2021)
Bild: Armando Franca/AP/dpa
Feuer an der Tankstelle: Die deutsche Rastanlage Hunsrück Ost an der Autobahn A61 ist einer nur knapp einer Katastrophe entgangen, nachdem hier ein Kleintransporter beim Betanken in Vollbrand geriet. Erst die Feuerwehr konnte das Feuer löschen – zuvor hatte der Kassier allerdings richtig reagiert und per Notschalter die ganze Tankanlage ausser Betrieb genommen. (28.1.2021)
Bild: Keystone
Strand ohne Leben: Ein Bademeister arbeitet am leeren Strand von Palma auf Mallorca. Derzeit gibt es Corona-bedingt kaum Touristen auf der Ferieninsel. (28.1.2021)
Bild: Mar Granel Palou/dpa
Da kann man auch grosse Augen machen: Auf einer österreichischen Landstrasse ist eine Waldohreule mit einem Auto zusammengestossen. Der Vogel überstand den Crash mit dem Bruch eines Flügels und wird derzeit auf einer Greifvogelstation aufgepäppelt. (28.1.2021)
Bild: APA/Keystone
Phantompatienten: An der Universität Leipzig warten Dummys mit einem Metallkopf, in den künstliche Gebisse hineingeschraubt werden können, auf Zahnmedizinstudenten. (28.1.2021)
Bild: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa
Winston hat das Coronavirus besiegt: Der Gorilla erholt sich im Zoo von San Diego nach einer umfangreichen medikamentösen Behandlung von einem schweren Verlauf seiner Corona-Infektion. Bei dem 48-jährigen Silberrücken Winston waren im Zuge der Infektion eine Lungenentzündung und Herzprobleme aufgetreten. Er wurde daraufhin mit einer Antikörper-Therapie, Herzmedikamenten und Antibiotika behandelt. (26.1.2021)
Bild: Ken Bohn/San Diego Zoo Global/dpa
Auf glühenden Kohlen: Ein Mann produziert im Gaza-Streifen beim dort grössten Produzenten Holzkohle. Als bestes und teuerstes Holz für diesen Zweck gilt das von Zitrusbäumen, aber auch das von Olivenbäumen wird gerne verwendet. (26.1.2021)
Bild: Keystone
Von Ruhe auf einer Parkbank kann hier nicht die Rede sein: Möwen und Tauben schwirren und fliegen um eine Frau in Tokio umher. (26.1.2021)
Bild: Eugene Hoshiko/AP/dpa
Schnack beim Snack: Fischer Willy Rivas scherzt im peruanischen Lima mit einem Freund beim Essen in der Fischerbucht in Chorrillos. (26.1.2021)
Bild: Rodrigo Abd/AP/dpa
Banger Blick zum Horizont: Ein freiwilliger Helfer benutzt sein Walkie-Talkie, während er den Vulkan Mount Merapi während einer Eruption überwacht. Der Vulkan, der als einer der gefährlichsten der Welt gilt, ist erneut ausgebrochen und spukte mehrere Stunden glühende Asche und Gestein. (27.1.2021)
Bild: Slamet Riyadi/AP/dpa
Stausee verkommt zu «fliessenden Müllhalde: Ein Mann geht an Tonnen von Müll vorbei, die am Fusse des Wasserkraftwerks am Potpecko-Stausee in Serbien schwimmen. Vor allem Plastikabfälle gelangen durch Nebenflüsse in den Stausee und sammeln sich hier an. Eine serbische Zeitung schrieb bereits von einer «fliessenden Müllhalde». (26.1.2021)
Bild: Darko Vojinovic/AP/dpa
Dickschädeltest: Stirn an Stirn messen zwei Rinder im deutschen Naturschutzgebiet Boberger Niederung ihre Kräfte. (25.1.2021)
Bild: Daniel Bockwoldt/dpa
Nasskaltes Ende: Zwischen Frauenfeld und Matzingen ist eine 33-jährige Wagenlenkerin bei Glatteis von der Strasse abgekommen und im Murgkanal gelandet. Die Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. (26.1.2021)
Bild: Kapo TG
Opfer der Zerstörungswut: Ein Mann räumt in einem Fast-Food-Restaurant in Rotterdam auf. Die Niederlande sind erneut von sogenannten Corona-Krawallen erfasst worden. Hunderte gewaltbereite Jugendliche hatten nach Polizeiangaben in mehreren Städten randaliert und dabei auch die Polizei angegriffen. (25.1.2021)
Bild: Peter Dejong/AP/dpa
Auf den Hund gekommen: Vierbeiner der Indian Railway Protection Force zeigen anlässlich des indischen Nationalfeiertags ihre Kunststückchen.
Bild: KEYSTONE
Galionsfigur mit Kettensäge: Im ungarischen Szilvásvárad streckt sich ein Feuerwehrmann auf dem Dach eines Zugs, um einen Ast abzusägen, der unter der Schneelast heruntergebrochen ist und die Bahnstrecke blockiert. (25.1.2021)
Bild: Keystone
Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
Bild: Bruna Prado/AP/dpa
Himmlische Hilfe: Feuerwehrfrau Tegan Rayner von der Belair Brigade CFS freut sich über den Regen, während sie nach Löscharbeiten der Buschbrände in Cherry Gardens in der Nähe von Adelaide, Australien, steht. (25.1.2021)
Bild: Brenton Edwards/ADELAIDE ADVERTISER/AAP/dpa
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