Wirtshaus Taube in Luzern Restaurant verlangt 10 Franken für zusätzlichen Löffel

woz

24.3.2023

«Ich dachte, es sei ein schlechter Scherz», sagt ein Gast nach einem Besuch im Wirtshaus Taube.
«Ich dachte, es sei ein schlechter Scherz», sagt ein Gast nach einem Besuch im Wirtshaus Taube.
Google Streetview

Das Restaurant Taube in Luzern verlangt eine Zusatzgebühr für einen Löffel. Die Gäste schütteln darüber nur den Kopf. Der Wirt räumt Fehler ein. 

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Zwei Gäste im Wirtshaus Taube in Luzern wollten sich nach einem «feinen Znacht ein Schoggi-Mousse teilen». Doch es blieb beim Gluscht auf etwas Süsses. Wie «20 Minuten» berichtet, wurden die Gäste darauf hingewiesen, dass ein zusätzlicher Dessertlöffel 10 Franken koste.

«Ich dachte, es sei ein schlechter Scherz», sagt der Gast im Bericht. So hätten die beiden auf das Dessert verzichtet.

Auf der Speisekarte heisst es: «Bei uns dürfen sie das Gericht teilen.» 
Ein Aufpreis von 10 Franken «für zusätzliches Gedeck» wird aufgeführt.

Wirt entschuldigt sich

Raymond Hunziker, Leiter Gastronomie von der «Taube»-Betreiberin Tavolago, gibt im «Blick» einen Fehler zu: «Für einen Dessertlöffel verrechnen wir nie 10 Franken, aber jetzt ist es passiert und dafür entschuldigen wir uns.»

Es werden nur Zusatzgebühren erhoben, wenn Hautgänge geteilt würden: für den besetzten Platz und die Arbeit der Mitarbeiter.