So zerbrach seine erste Ehe Kamala Harris' Ehemann gesteht  Affäre mit Nanny 

Der Ehemann von US-Vizepräsidentin Kamala Harris hat eine Jahre zurückliegende Affäre eingeräumt, die zum Aus seiner ersten Ehe mit Kerstin Emhoff beigetragen habe.

Während seiner ersten Ehe hätten Kerstin und er wegen seiner Handlungen einige harte Zeiten durchgemacht, teilte Doug Emhoff in einer Mitteilung mit, über die der Sender CNN zuerst berichtete.

Er habe Verantwortung übernommen und in den Jahren danach hätten sie es als Familie aufgearbeitet und seien daraus stärker als zuvor hervorgegangen. Zu der Erklärung sah sich Emhoff veranlasst, nachdem das Boulevardblatt «Daily Mail» über die Angelegenheit berichtet hatte. Emhoff soll mit einer Nanny seiner Tochter angebandelt haben.

Von Emhoffs Affäre während seiner ersten Ehe habe das Team gewusst, das Kamala Harris' Eignung für die Vizepräsidentschaftskandidatur der US-Demokraten geprüft habe, ehe Präsident Joe Biden sie im Wahlkampf 2020 an seine Seite geholt habe, sagte eine in die damaligen Vorgänge eingeweihte Person. Auch Harris habe von dem Verhältnis gewusst, ehe sie Emhoff geheiratet habe.

Ex-Frau stellt sich hinter Emhoff

Ihren Mann lernte die Präsidentschaftsbewerberin 2013 auf einem Blind Date kennen, im Jahr darauf gaben sie sich das Ja-Wort. Für Harris ist es die erste Ehe, für Emhoff die zweite. Harris' Stiefkinder Ella und Cole waren Teenager, als ihr Vater erneut heiratete.

Filmproduzentin Kerstin Emhoff hat sich bereits früher wohlwollend über Harris geäussert und sie als «liebevolles, fürsorgliches und stets präsentes Co-Elternteil» gelobt. Nachdem ihr Ex-Mann öffentlich seine frühere Affäre thematisierte, stellte sich Kerstin Emhoff in einer Erklärung hinter ihn.

Doug und sie hätten sich vor Jahren entschieden, aus einer Vielzahl von Gründen ihre Ehe zu beenden. Sie sei stolz auf die «warmherzige und unterstützende Patchworkfamilie», die Doug, Kamala und sie zusammen aufgebaut hätten.

Kamala Harris findet Donald Trump und JD Vance «weird»

Ihre republikanischen Kontrahenten als «weird» – also «seltsam» oder «merkwürdig» – zu bezeichnen, scheint in der Wahlkampfstrategie der US-Vizepräsidentin eine neue Rolle zu spielen.

02.08.2024

dpa