Kampf gegen Krebs verlorenMadonna trauert um jüngeren Bruder: «Er war mir lange der nächste Mensch»
dpa
7.10.2024 - 04:45
Jüngerer Bruder von Pop-Star Madonna gestorben - Gallery
Pop-Star Madonna hat ihren jünger Bruder Christopher Ciccone an Krebs verloren. (Archivbild)
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Der jüngere Bruder von Pop-Star Madonna ist an Krebs gestorben. (Archivbild)
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Jüngerer Bruder von Pop-Star Madonna gestorben - Gallery
Pop-Star Madonna hat ihren jünger Bruder Christopher Ciccone an Krebs verloren. (Archivbild)
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Der jüngere Bruder von Pop-Star Madonna ist an Krebs gestorben. (Archivbild)
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Pop-Ikone Madonna wuchs mit mehreren Geschwistern auf. Im vorigen Jahr starb ein älterer Bruder, nun erliegt ihr jüngerer Bruder Christopher einem Krebsleiden. Er half beim Aufstieg der Schwester mit.
DPA
07.10.2024, 04:45
07.10.2024, 04:49
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Ein jüngerer Bruder der US-Musikerin Madonna (66) ist tot.
Christopher Ciccone sei im Alter von 63 Jahren an Krebs gestorben, teilte seine Familie über einen Sprecher mit.
Erst im Februar 2023 war ein älterer Bruder von madonna, Anthony Ciccone, mit 66 Jahren gestorben.
Ein jüngerer Bruder der US-Musikerin Madonna (66) ist tot. Christopher Ciccone sei im Alter von 63 Jahren an Krebs gestorben, teilte seine Familie über einen Sprecher mit. Sein Ehemann, der britische Schauspieler Ray Thacker, und andere Nahestehende seien an seiner Seite gewesen, hiess es in der Mitteilung. Erst im Februar 2023 war ein älterer Bruder, Anthony Ciccone, mit 66 Jahren gestorben.
Mit einem emotionalen Instagram-Post nimmt Madonna von ihrem jüngeren Bruder Abschied. «Er war mir so lange der nächste Mensch», schreibt die Sängerin zu zahlreichen gemeinsamen Fotos der Geschwister. Sie hätten sich in ihrer konservativen Kleinstadt als Aussenseiter gefühlt und dadurch schon früh eine enge Verbindung gehabt. «Wir nahmen uns gegenseitig an die Hand und tanzten durch den Wahnsinn unserer Kindheit.» Die gemeinsame Liebe für Tanz sei «eine Art Superkleber» gewesen und hätte sie und ihren schwulen Bruder gerettet.
Madonna, mit bürgerlichem Namen Madonna Louise Ciccone, war mit sieben Geschwistern im US-Bundesstaat Michigan aufgewachsen. Christopher Ciccone folgte seiner Schwester zu Beginn ihrer Karriere nach New York. Er stand der Sängerin jahrelang als persönlicher Assistent, Tänzer, Dekorateur und Tour-Manager zur Seite. Später arbeitete er als Schuh-Designer und Innenarchitekt.
In New York hätten sie Kunst, Musik und Film «wie hungrige Tiere» verschlungen, schreibt Madonna. Dort hätten sie auch durch den «Wahnsinn der AIDS-Epidemie getanzt». Sie habe ihren Bruder – «Maler, Dichter und Visionär» – bewundert.
Über sein Leben an der Seite der Sängerin, die mit Songs wie «Like A Prayer» oder «Frozen» weltberühmt wurde, schrieb Ciccone 2008 ein Buch. Zu diesem Zeitpunkt war die Beziehung der Geschwister bereits angespannt. Durch die Autobiografie «Meine Schwester Madonna und ich» verschlechterte sich das Verhältnis weiter, wie US-Medien berichteten. 2012 gab Ciccone in Interviews an, dass sie wieder Kontakt miteinander hätten.
Sie hätten Tiefen durchlebt und eine Zeit lang nicht miteinander gesprochen, räumt Madonna in ihrem Tribut an ihren Bruder ein. Durch seine Krankheit hätten sie den Weg zurück zueinander gefunden. Sie sei froh, dass er nun nicht mehr leiden müsse.
Madonna: Gratis-Konzert in Rio mit eineinhalb Millionen Fans
STORY: Der US-amerikanische Popstar Madonna hat am Samstag (Ortszeit) auf der Copacabana in Rio de Janeiro vor rund eineinhalb Millionen begeisterten Fans ein Gratis-Konzert gegeben. Der Auftritt war heiss erwartet worden und bildete den Abschluss der mehrmonatigen «Celebration Tour» mit mehr als 80 Konzerten in Europa, den USA und Mexiko. Es war der grösste Auftritt Madonnas in ihrer 40-jährigen Karriere. Die 65-Jährige und ihr Team waren nach Angaben ihrer Produktionsfirma mit drei Flugzeugen sowie 270 Tonnen Ausrüstung angereist. Mit auf der Bühne stand zwischenzeitlich auch eine von Madonnas Töchtern. Madonna ist bekannt geworden mit Songs wie «Material Girl», «Like a Virgin» oder «La Isla Bonita». Von einigen Fans wird sie auch als die «Queen of Pop» bezeichnet.