Die Weltgesundheitsorganisation stuft die Verbreitung des neuen Coronavirus nun als Pandemie ein. Das sagte WHO-Generaldirektor Tedros Adhanom Ghebreyesus am Mittwoch in Genf.
Tedros kritisierte dabei mangelndes Handeln durch die Staaten weltweit. «Wir haben die Alarmglocken laut und deutlich geläutet», erklärte der WHO-Chef.
Nach Angaben der WHO hat sich das Virus inzwischen in 115 Länder ausgebreitet, fast 4300 Menschen sind gestorben. «Wir gehen davon aus, dass in den kommenden Tagen und Wochen die Zahlen weiter ansteigen werden», sagte Tedros.
In den letzten beiden Wochen hätten sich die Fallzahlen ausserhalb Chinas verdreizehnfacht, die Zahl der betroffenen Staaten verdreifacht. «Alle Länder können den Verlauf dieser Pandemie noch ändern», betonte der 55-Jährige. «Findet, isoliert, testet und behandelt jeden Fall und geht jeder Spur nach.»
«Dass wir die Situation nun als Pandemie bezeichnen, ändert nichts an der Beurteilung der WHO hinsichtlich der Bedrohung durch dieses Virus», betonte Tedros. «Es ändert auch nichts daran, was die WHO macht. Und es ändert auch nichts daran, was die Länder tun sollten.»
Es gibt keine offiziellen Kriterien der WHO, ab wann ein Krankheitsgeschehen als Pandemie einzuordnen ist. Landläufig wird darunter eine Krankheit verstanden, die sich unkontrolliert über Kontinente hinweg ausbreitet.
Das neue Coronavirus Sars-CoV-2 wurde im Dezember erstmals in China entdeckt und hat sich seitdem über den Globus verbreitet. In Europa ist vor allem Italien von dem Ausbruch betroffen.
Dankeschön nach Krebsbehandlung: Kate besucht Krankenhaus
Grossbritanniens künftige Königin zeigt sich dankbar: Prinzessin Kate besucht nach ihrer Chemotherapie das Krankenhaus, in dem sie selbst behandelt wurde.
14.01.2025
TikTok-Trend: Darum ist es eine schlechte Idee Gletscherwasser zu trinken
Transparentes frische Gletscherwasser trinken oder doch lieber nicht? Auf TikTok geht zurzeit ein Trend viral, wie Influencer*innen Gletscherwasser trinken. Doch das bringt Folgen mit sich.
13.01.2025
Italien: Tote bei Lawinenunglück
STORY: In der norditalienischen Region Piemont ist es am Sonntag zu einem schweren Lawinenunglück gekommen. Dort war eine Gruppe von fünf Skifahrern von einer Lawine erfasst worden. Nach Angaben der Behörden starben drei von ihnen. Zwei Überlebende wurden gerettet und in ein Krankenhaus gebracht. Die Lawine hatte sich an der Ostwand der Punta Valgrande gelöst, einem Gipfel in den Alpen an der Grenze zwischen Italien und der Schweiz. Die verunglückten Skifahrer wurden mehrere hundert Meter weit mitgerissen. Für das betroffene Gebiet war zuvor eine Lawinen-Warnung ausgegeben worden. Bereits im Dezember waren bei einem Lawinenunglück in den italienischen Abruzzen zwei Bergsteiger ums Leben gekommen.
13.01.2025
Dankeschön nach Krebsbehandlung: Kate besucht Krankenhaus
TikTok-Trend: Darum ist es eine schlechte Idee Gletscherwasser zu trinken