Ukraine-Überblick Selenskyj sendet Weihnachtsgrüsse: «Das Böse wird besiegt» +++ Russischer Soldat verdammt Putin 

Agenturen/Red.

24.12.2023

In Kiew dekorieren Ukrainer*innen einen Christbaum zu Ehren der Opfer des Kriegs (Bild vom 22. Dezember 2023).
In Kiew dekorieren Ukrainer*innen einen Christbaum zu Ehren der Opfer des Kriegs (Bild vom 22. Dezember 2023).
Keystone

Verteidigungsministerin Viola Amherd warnte in einem Interview davor, dass auch die Schweiz in die Ziellinie von Raketen gelangen könnte. Ukrainische Beamte aus der Region Cherson melden heftigen russischen Beschuss und zahlreiche Drohnenangriffe. Die Entwicklungen im Tages-Überblick.

Agenturen/Red.

Bundespräsidentin und Verteidigungsministerin Viola Amherd sagte im Interview mit der «SonntagsZeitung», dass auch die Schweiz in die Ziellinie von Raketen gelangen könnte. Entsprechend wichtig sei es, dass die Schweiz die Luftabwehr stärke. Damit rechtfertigt sie die Aufstockung des Armeebudgets von fünf auf neun Milliarden Franken.

«Raketen können heute aus grosser Distanz abgeschossen werden. Da kann auch einmal die Schweiz in den Fokus geraten», sagt Amherd. Im Dezember 2021 habe sie auch nicht damit gerechnet, dass «wir auf dem europäischen Kontinent einen konventionellen Krieg haben werden». 

«Nehmen wir einmal an, die Ukraine verliert den Krieg doch noch, was ich natürlich nicht hoffe», so die Bundesrätin der Mitte und ergänzt: «Gibt sich Putin dann als Sieger zufrieden? Oder will er weitergehen, Richtung Europa?»

Fast 10'000 potenzielle Soldaten: Ukraine ruft Flüchtlinge in der Schweiz zum Kriegsdienst auf

Die Ukraine will Staatsbürger im wehrfähigen Alter im Ausland für die Streitkräfte in der Heimat rekrutieren – «wo immer Sie sich befinden», wie das ukrainische Verteidigungsministerium der «SonntagsZeitung» mitteilt.

Konkret steht im Aufruf: «Haben Sie schon vom Krieg in der Ukraine gehört? Dann betrachten Sie sich als eingeladen. Gehen Sie jetzt.» Auf die Frage der Zeitung, ob der Appell auch für Flüchtlinge in der Schweiz gelte, heisst es: «Auf jeden Fall. Das Land braucht weiterhin das Engagement aller Bürger, die der Armee beitreten können.»

Selenskyj dankt Deutschland für Waffen

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat Deutschland, Finnland und den Niederlanden für die neue Militärhilfe im Kampf gegen den russischen Angriffskrieg gedankt. Deutschland habe den Flugabwehrpanzer Gepard geliefert, Artilleriegeschosse vom Kaliber 155 und andere notwendige Waffen, sagte Selenskyj in seiner am Samstagabend in Kiew verbreiteten Videobotschaft.

Selenskyj sendet Weihnachtsgrüsse: «Das Böse wird besiegt»

An Heiligabend hat sich der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj mit einer Weihnachtsbotschaft an seine Landsleute gewandt und ihnen angesichts des seit fast zwei Jahren andauernden russischen Angriffskriegs Mut zugesprochen. «Am Ende wird die Dunkelheit verlieren. Das Böse wird besiegt», sagte Selenskyj in einer am Sonntag veröffentlichten Videobotschaft. An den Feiertagen bete das ganze Land zusammen, fügte er hinzu: «Für unsere Freiheit. Für unseren Sieg. Für unsere Ukraine.»

Der Staatschef erinnerte an alle Familien, die in diesem Jahr erneut ohne ihre Ehemänner, Söhne und Väter feiern müssen, die in der Armee kämpfen. Und er dankte allen ukrainischen Soldaten, die Weihnachten in den Schützengräben an der Front verbringen. «All unsere Krieger des Lichts, die Schutzengel der Ukraine. (...) Diejenigen, die beweisen, dass es Wunder gibt. Aber wir müssen sie selbst erschaffen.»


Die Ereignisse des Tages in der Übersicht

Das Wichtigste im Überblick

  • Island will sich der IT- und Minenräumkoalitionen für die Ukraine anschliessen.
  • Die Ukraine ruft Flüchtlinge im wehrfähigen Alter in der Schweiz zum Kriegsdienst auf.
  • Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat Deutschland, Finnland und den Niederlanden für die neue Militärhilfe im Kampf gegen den russischen Angriffskrieg gedankt.
  • In der Nacht auf Heiligabend hat Russland die Ukraine offiziellen Angaben zufolge erneut mit mehr als einem Dutzend Kampfdrohnen angegriffen.
  • Verteidigungsministerin Viola Amherd warnte in einem Interview davor, dass auch die Schweiz in die Ziellinie von Raketen gelangen könnte.
  • Ukrainische Beamte aus der Region Cherson melden heftigen russischen Beschuss und zahlreiche Drohnenangriffe.
  • Die Ereignisse des Vortags finden sich hier zum Nachlesen.
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  • 22 Uhr

    Hiermit beenden wir unseren Ticker am Sonntag

  • 21.13 Uhr

    Weiterer Bruch mit Russland: Ukrainer feiern erstmals am 25. Dezember Weihnachten

    Orthodoxe Christen in der Ukraine haben sich darauf vorbereitet, zum ersten Mal am 25. Dezember statt am 7. Januar zu feiern. Viele Gläubige nahmen bereits am Sonntag an den Gottesdiensten zu Heiligabend teil. Sie unterstützten in der Mehrzahl die Entscheidung Kiews vom vergangenen Sommer, das Datum für das Weihnachtsfest zu verschieben, um sich von Russland zu distanzieren.

    In seiner im berühmten Höhlenkloster in Kiew aufgezeichneten Weihnachtsbotschaft betonte Präsident Wolodymyr Selenskyj am Sonntagabend, alle Ukrainer feierten «gemeinsam Weihnachten», «am selben Tag, als eine grosse Familie, als eine Nation, als ein vereintes Land».

    Der ukrainische Botschafter in Deutschland, Oleksii Makeiev, sprach von einer «lokalen Zeitenwende». Zum ersten Mal feiere die Ukraine «am 25. Dezember gemeinsam mit der ganzen Welt Weihnachten», erklärte Makeiev im Online-Dienst X (vormals Twitter).

  • 20.19 Uhr

    Hunderte unterstützen in Moskau Präsidentschaftskandidatur von Nationalist Girkin

    Hunderte Anhänger des inhaftierten früheren Separatistenführers Igor Girkin haben bei einem Treffen in Moskau dessen Kandidatur für die russische Präsidentschaftswahl im kommenden Jahr unterstützt. Über 300 von ihnen versammelten sich am Sonntag in einem Hotel der russischen Hauptstadt, um für Girkin zu werben. Unter ihnen waren viele Frauen, ältere Menschen und Militärveteranen. Einige trugen T-Shirts mit Girkins Gesicht und dem Slogan «Freiheit für Strelkow», seinem Pseudonym.

    Girkin war 2014 bei dem vom Kreml unterstützten Aufstand in der Ostukraine als Kommandeur der Separatisten in der international nicht anerkannten Volksrepublik Donezk bekannt geworden. Der Militärblogger unterstützt die derzeitige russische Offensive in der Ukraine, verurteilt aber scharf deren Militärstrategie als nicht hart genug.

    Nach einer Reihe kritischer Online-Beiträge über Präsident Wladimir Putin wurde Girkin im Juli wegen «öffentlicher Aufrufe zum Extremismus» festgenommen, im Dezember begann sein Prozess hinter verschlossenen Türen.

  • 19.08 Uhr

    Deutscher Gottesdienst in Kiew zum zweiten Mal im Krieg abgehalten

    Der deutsche Pfarrer Wolfgang Heldt-Meyerding hat zum zweiten Mal einen Weihnachtsgottesdienst in der kriegsgeplagten ukrainischen Hauptstadt Kiew abgehalten. «Wir sind voller Sehnsucht nach Frieden, es ist das zweite Weihnachten, in dem es uns in unseren Herzen eng wird bei den Gedanken an Not und Tod, Schmerz und Trauer, die dieser Krieg verursacht», sagte der Flensburger zum Heiligen Abend am Sonntag in der deutschen Kirche St. Katharina in Kiew.

    In seiner Predigt erinnerte Heldt-Meyerding an die Opfer, aber auch an den Zusammenhalt der Ukrainer und die gegenseitige Hilfe der Menschen. Der Gottesdienst wurde zweisprachig – auf Deutsch und auf Ukrainisch – abgehalten. Die versammelte Gemeinde sang unter anderem die Lieder «Stille Nacht, heilige Nacht» und «Oh, du fröhliche».

    Der pensionierte Pastor Heldt-Meyerding reiste ebenso wie schon vor einem Jahr trotz des Kriegs nach Kiew, um in der Weihnachtszeit Gottesdienste in der evangelisch-lutherischen Kirche abzuhalten. Die deutsche Gemeinde in Kiew hat eine über 250-jährige Geschichte.

  • 18.20 Uhr

    Island verstärkt Unterstützung für Ukraine

    Island will sich der IT- und Minenräumkoalitionen für die Ukraine anschliessen. Ausserdem will das Land den Kauf medizinischer Hilfsgüter der Nato für die Ukraine mit 340’000 Euro unterstützen. «(Wir) setzen (damit) unsere Unterstützung der Ukraine im Kampf gegen die ungerechtfertigte und illegale Invasion durch Russland fort», sagt Islands Aussenminister Bjarni Benediktsson. Die IT-Koalition umfasst derzeit acht Länder.

  • 18.10 Uhr

    Selenskyj sendet Weihnachtsgrüsse: «Das Böse wird besiegt»

    An Heiligabend hat sich der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj mit einer Weihnachtsbotschaft an seine Landsleute gewandt und ihnen angesichts des seit fast zwei Jahren andauernden russischen Angriffskriegs Mut zugesprochen. «Am Ende wird die Dunkelheit verlieren. Das Böse wird besiegt», sagte Selenskyj in einer am Sonntag veröffentlichten Videobotschaft. An den Feiertagen bete das ganze Land zusammen, fügte er hinzu: «Für unsere Freiheit. Für unseren Sieg. Für unsere Ukraine.»

    Der Staatschef erinnerte an alle Familien, die in diesem Jahr erneut ohne ihre Ehemänner, Söhne und Väter feiern müssen, die in der Armee kämpfen. Und er dankte allen ukrainischen Soldaten, die Weihnachten in den Schützengräben an der Front verbringen. «All unsere Krieger des Lichts, die Schutzengel der Ukraine. (...) Diejenigen, die beweisen, dass es Wunder gibt. Aber wir müssen sie selbst erschaffen.»

  • 15.44 Uhr

    Ukraine meldet über 353’000 tote oder verletzte russische Soldaten

    Seit Beginn der russischen Invasion auf die Ukraine sind gemäss Angaben des ukrainischen Generalstabs 353’190 russische Soldaten getötet oder verletzt worden. Die Zahl der eliminierten Soldaten sei in den letzten 24 Stunden um etwa 800 gestiegen.

    Ausserdem seien weitere vier Panzer, 17 gepanzerte Fahrzeuge, 28 Artilleriesysteme, zwei Mehrfachraketenwerfer und 20 Drohnen zerstört worden. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig prüfen.

  • 13.04 Uhr

    Russischer Soldat verdammt Putin in Weihnachtsbotschaft

    Ein russischer Soldat hat ein Weihnachts-Video für die Elite seines Landes aufgenommen und ins Netz gestellt. Mit bitterbösen Worten grüsst er den russischen Präsidenten Putin und Verteidigungsminister Schoigu aus dem Schützengraben. Der Soldat äussert sein Unverständnis über den Sinn des Krieges gegen die Ukraine.

  • 12.49 Uhr

    Grenzblockade durch polnische Lkw-Fahrer an einem Ukraine-Übergang beendet

    Die an der Grenze zur Ukraine protestierenden polnischen Lkw-Fahrer haben nach ukrainischen Angaben ihre Blockade eines der Übergänge beendet. Am südpolnischen Grenzübergang Medyka fliesse der Verkehr seit Sonntagmorgen wieder normal, teilte der ukrainische Grenzschutz im Onlinedienst Telegram mit. Die Registrierung sowie die Fahrt der Lastwagen über die Grenze in die Ukraine «laufen wie üblich ab».

    Am Freitag hatte der neue polnische Aussenminister Radoslaw Sikorski seinen Antrittsbesuch in Kiew absolviert und dabei auch den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj getroffen. Dabei ging es auch um die Grenzblockade durch die Lkw-Fahrer. Der neue polnische Ministerpräsident Donald Tusk hatte erklärt, sich für eine Einigung mit den Kraftfahrern seines Landes einzusetzen.

  • 11.36 Uhr

    Fast 10’000 potenzielle Soldaten: Ukraine ruft Flüchtlinge in der Schweiz zum Kriegsdienst auf

    Die Ukraine will Staatsbürger im wehrfähigen Alter im Ausland für die Streitkräfte in der Heimat rekrutieren – «wo immer Sie sich befinden», wie das ukrainische Verteidigungsministerium der «SonntagsZeitung» mitteilt.

    Konkret steht im Aufruf: «Haben Sie schon vom Krieg in der Ukraine gehört? Dann betrachten Sie sich als eingeladen. Gehen Sie jetzt.» Auf die Frage Zeitung, ob der Appell auch für Flüchtlinge in der Schweiz gelte, heisst es: «Auf jeden Fall. Das Land braucht weiterhin das Engagement aller Bürger, die der Armee beitreten können.»

    Die Ukraine versucht, angesichts des anhaltenden russischen Angriffskriegs die Armee aufzustocken. Konkret will die Regierung bis zu einer halben Million Soldaten zusätzlich einziehen.

    Der neue Verteidigungsminister Rustem Umjerow sprach deshalb in einem Interview mit der «Bild» von einer Mobilisierung von wehrfähigen Männern zwischen 25 und 60 Jahren, die im Ausland leben. Dies sorgte weltweit für Schlagzeilen. Inzwischen präzisierte die Regierung, es gebe kein Obligatorium für den Wehrdienst. Dennoch berät das ukrainische Parlament derzeit über ein neues Gesetz, um mehr Männer aus dem Ausland in die Armee zu holen.

    Ist seit September Verteidigungsminister der Ukraine: Rustem Umjerow.
    Ist seit September Verteidigungsminister der Ukraine: Rustem Umjerow.
    Bild: Keystone

    In der Schweiz leben derzeit knapp 70’000 Flüchtlinge aus der Ukraine. Das Staatssekretariat für Migration habe der «SonntagsZeitung» bestätigt, dass davon rund 9300 Männer zwischen 25 und 60 Jahren sind.

    Die SVP stelle derweil den Schutz für Dienstverweigerer infrage. «Es ist sehr fragwürdig, dass ukrainische Männer, die in den Krieg müssten und die Ukraine nicht hätten verlassen dürfen, in der Schweiz den S-Status bekommen», wird SVP-Nationalrätin Martina Bircher zitiert. Damit falle man der ukrainischen Regierung in den Rücken, die dringend Soldaten an der Front bräuchte.

  • 9.42 Uhr

    Selenskyj dankt Deutschland für Waffen

    Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat Deutschland, Finnland und den Niederlanden für die neue Militärhilfe im Kampf gegen den russischen Angriffskrieg gedankt. Deutschland habe den Flugabwehrpanzer Gepard geliefert, Artilleriegeschosse vom Kaliber 155 und andere notwendige Waffen, sagte Selenskyj in seiner am Samstagabend in Kiew verbreiteten Videobotschaft.

    Deutschland hatte auch das Flugabwehrsystem vom US-Typ Patriot in die Ukraine geschickt. Selenskyj betonte, dass eine gut funktionierende Flugabwehr der Schlüssel dafür sei, den Krieg zu beenden.

  • 9.30 Uhr

    Ukrainische Luftwaffe wehrt 14 von 15 russischen Kampfdrohnen ab

    In der Nacht auf Heiligabend hat Russland die Ukraine offiziellen Angaben zufolge erneut mit mehr als einem Dutzend Kampfdrohnen angegriffen. Von insgesamt 15 unbemannten Flugkörpern hätten 14 erfolgreich abgewehrt werden können, teilte die ukrainische Luftwaffe am Sonntagmorgen auf Telegram mit.

    Betroffen waren demnach unter anderem die Regionen Mykolajiw, Saporischschja und Dnipropetrowsk. Vor dem Hintergrund des bereits seit knapp zwei Jahrenden andauernden russischen Angriffskrieg hat die Ukraine das bisher vor allem am 7. Januar gefeierte orthodoxe Weihnachtsfest mittlerweile auf den 25. Dezember verlegt.

  • 8.09 Uhr

    Viola Amherd: «Da kann auch einmal die Schweiz in den Fokus geraten»

    Bundespräsidentin und Verteidigungsministerin Viola Amherd sagte im Interview mit der «SonntagsZeitung», dass auch die Schweiz in die Ziellinie von Raketen gelangen könnte. Entsprechend wichtig sei es, dass die Schweiz die Luftabwehr stärke. Damit rechtfertigt sie die Aufstockung des Armeebudgets von fünf auf neun Milliarden Franken.

    «Raketen können heute aus grosser Distanz abgeschossen werden. Da kann auch einmal die Schweiz in den Fokus geraten», sagt Amherd. Im Dezember 2021 habe sie auch nicht damit gerechnet, dass «wir auf dem europäischen Kontinent einen konventionellen Krieg haben werden». 

    Verteidigungsministerin Viola Amherd hält es für wichtig, dass die Schweiz in die Luftabwehr investiert. (Archivbild) 
    Verteidigungsministerin Viola Amherd hält es für wichtig, dass die Schweiz in die Luftabwehr investiert. (Archivbild) 
    Bild: Keystone

    «Nehmen wir einmal an, die Ukraine verliert den Krieg doch noch, was ich natürlich nicht hoffe», so die Bundesrätin der Mitte und ergänzt: «Gibt sich Putin dann als Sieger zufrieden? Oder will er weitergehen Richtung Europa?»

    Der Krieg in der Ukraine zeige, dass man heute vor allem mit einer hybriden Kriegsführung rechnen müsse. Sprich mit unkonventionellen Angriffen: Sei es im Cyberbereich oder durch Desinformation der Bevölkerung. 

  • Sonntag, 24. Dezember, 7.41 Uhr

    Angriffe auf Region Cherson: Gouverneur meldet sieben Verletzte

    Ukrainische Beamte aus der Region Cherson melden heftigen russischen Beschuss und zahlreiche Drohnenangriffe. Der Gouverneur von Cherson, Oleksandr Prokudin, teilte mit, bei einem Drohnenangriff sei ein Mann in der Stadt Stanislaw südöstlich der Stadt Cherson getötet worden. Sieben Menschen seien bei einem Angriff auf Wohngebiete verletzt worden.