PolitikUSA und Israel unterzeichnen Erklärung – Keine Atomwaffen für Iran
SDA
14.7.2022 - 13:37
Angesichts der Bedrohung durch den Iran haben die USA beim Nahost-Besuch von Präsident Joe Biden ihr «unerschütterliches Engagement» für Israels Sicherheit bekräftigt.
Keystone-SDA
14.07.2022, 13:37
SDA
«Die Vereinigten Staaten betonen, dass ein wesentlicher Bestandteil dieses Versprechens die Verpflichtung ist, dem Iran niemals zu gestatten, Atomwaffen zu beschaffen», hiess es in einer Erklärung, die Biden und Israels Ministerpräsident Jair Lapid am Donnerstag in Jerusalem unterzeichneten. Beide Staaten betonten auch ihre «unverbrüchliche Bande».
Die USA wollen der Erklärung zufolge Israels Fähigkeit stärken, sich gegen jegliche Bedrohung verteidigen zu können. Um der «Aggression und den destabilisierenden Aktivitäten des Irans» entgegenzutreten, wollen beide Länder auch mit anderen Partnern zusammenarbeiten. «Das einzige, was schlimmer wäre als der jetzige Iran, ist ein Iran mit Atomwaffen», hatte Biden vor seiner Abreise dem israelischen Fernsehsender N12 gesagt. Die USA und Israel planen der Erklärung zufolge auch, «den Kreis des Friedens um immer mehr Araber und Muslime» zu erweitern.
Beide Länder bekräftigten zudem ihr Engagement für Initiativen, um die Wirtschaft in den palästinensischen Autonomiegebieten zu stärken und die Lebensqualität der Menschen dort zu verbessern. Biden hält sich seit Mittwoch in Israel auf. Nach einem Besuch im Westjordanland reist er am Freitag weiter nach Saudi Arabien. Der Friedensprozess zwischen Israel und den Palästinensern liegt seit 2014 brach. Echte Fortschritte werden durch den Besuch nicht erwartet.
Boris Pistorius in Kiew: Der Verteidigungsminister will mit der ukrainischen Regierung über die weitere militärische Unterstützung im Abwehrkampf gegen Russland beraten. O-Ton Boris Pistorius, Verteidigungsminister
«Das sind ein paar Erwartungen und vor allem die Botschaft, aber auch jetzt, eine Woche vor der Übernahme der Amtsgeschäfte durch den amerikanischen Präsidenten Trump noch einmal das deutliche Signal zu setzen, dass wir in Europa, dass die Nato-Partner an der Seite der Ukraine stehen, gerade auch jetzt in der besonders angespannten Situation.»
14.01.2025
Hoffnung für Nahost? Gaza-Deal angeblich zum Greifen nahe
Hoffnung für den Nahen Osten: Ein Waffenstillstand und die Freilassung von Geiseln aus der Gewalt der Hamas sind angeblich zum Greifen nahe. Laut Sicherheitsberater von US-Präsident Joe Biden könnte eine Einigung bei den Friedensverhandlungen noch diese Woche zustande kommen. Hoffnungen auf eine abschliessende Einigung über eine Waffenruhe haben sich bei den zähen Verhandlungen zuletzt bisher immer wieder zerschlagen.
14.01.2025
Stromausfall auf Tanker: «Eventin» soll Ostsee bald verlassen
Nach Havarie: Der manövrierunfähige Tanker «Eventin» soll Montagabed nach Skagen an der Nordspitze Dänemarks geschleppt werden, um die Ostsee zu verlassen. Derzeit wird das Schiff vor dem Stadthafen Sassnitz von einem kommerziellen Schlepper gesichert. Ein weiterer Schlepper soll den Tanker gegen Mittag erreichen. Die 24 Crewmitglieder an Bord werden währenddessen versorgt. An Bord des Tankers herrschen schwierige Bedingungen, da weder Heizung, Küche noch Sanitäranlagen funktionieren.
13.01.2025
Pistorius in Kiew: Signal für Unterstützung
Hoffnung für Nahost? Gaza-Deal angeblich zum Greifen nahe
Stromausfall auf Tanker: «Eventin» soll Ostsee bald verlassen