Analyse der US-Presse«USA und EU machen gemeinsam Front gegen China»
dpa
5.11.2021 - 06:27
Zur jüngsten Einigung der USA und der EU, den jahrelangen Streit um amerikanische Sonderzölle auf Stahl- und Aluminiumimporte beizulegen, schreibt die «Washington Post», dass es nun gemeinsam gegen China geht.
DPA
05.11.2021, 06:27
05.11.2021, 06:30
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«Präsident Biden kehrte aus Europa mit einem grossen politischen Erfolg in der Hand zurück: der zumindest vorläufigen Lösung eines üblen transatlantischen Handelsstreits, den die Trump-Regierung hinterlassen hatte», schreibt die «Washington Post» am Freitagmorgen.
«Nachdem er zuvor einen Waffenstillstand in einem sogar noch älteren Handelsgefecht über wechselseitige Flugzeugsubventionen ausgehandelt hatte, hat Herr Biden nun einen Deal erzielt, die Zölle aufzuheben, die sein Vorgänger auf europäischen Stahl und europäisches Aluminium verhängt hatte.
Die Europäische Union revanchierte sich, indem sie die angedrohten Vergeltungsabgaben auf US-Produkte wie Whiskey und Motorräder beendete. Die Vereinigten Staaten und Europa haben so das Fundament für bessere Beziehungen gelegt – und eine vereinte Front gegen das Land, China, dessen unfaire Handelspraktiken, vor allem das Festhalten an Stahlüberkapazitäten, beiden schaden.»
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«Das sind ein paar Erwartungen und vor allem die Botschaft, aber auch jetzt, eine Woche vor der Übernahme der Amtsgeschäfte durch den amerikanischen Präsidenten Trump noch einmal das deutliche Signal zu setzen, dass wir in Europa, dass die Nato-Partner an der Seite der Ukraine stehen, gerade auch jetzt in der besonders angespannten Situation.»
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