PolitikUSA, Emirate und Saudi-Arabien fordern Ende der Gewalt im Sudan
SDA
16.4.2023 - 12:12
Angesichts schwerer Gefechte im Sudan haben die Aussenminister der USA, der Vereinigten Arabischen Emirate und Saudi-Arabiens ein Ende der Gewalt und die Aufnahme von Verhandlungen in dem nordostafrikanischen Land gefordert. Sie seien sich einig darin, dass die Kampfhandlungen «sofort und ohne Vorbedingungen» eingestellt werden müssten, teilte US-Aussenminister Antony Blinken nach einem Gespräch mit dem saudischen Aussenminister Faisal bin Farhan und dem Aussenminister der Emirate, Abdullah bin Sajid, mit.
Keystone-SDA
16.04.2023, 12:12
SDA
Die Sicherheit der Zivilbevölkerung müsse gewährleistet werden, hiess es weiter. «Der einzige Weg nach vorne ist die Rückkehr zu Verhandlungen, die die demokratischen Bestrebungen des sudanesischen Volkes unterstützen», erklärte Blinken nach Gesprächen mit seinen Amtskollegen. Die USA seien in engem Kontakt mit ihrer Botschaft in der sudanesischen Hauptstadt Khartum und US-Bürgern in der Region.
Hintergrund der Gewalt ist ein Machtkampf zwischen Sudans Machthaber General Abdel Fattah al-Burhan und seinem Stellvertreter Mohammed Hamdan Daglo, der Anführer einer einflussreichen paramilitärischen Gruppe ist. Der Konflikt wuchs sich am Samstag binnen weniger Stunden zu einer Staatskrise mit Gefechten zwischen Armee und Paramilitärs aus. Wer in Khartum aktuell die Oberhand hat, ist unklar. Einer sudanesischen Ärzte-Organisation zufolge gibt es bislang mindestens 56 zivile Todesopfer und Dutzende getötete Soldaten.
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«Das sind ein paar Erwartungen und vor allem die Botschaft, aber auch jetzt, eine Woche vor der Übernahme der Amtsgeschäfte durch den amerikanischen Präsidenten Trump noch einmal das deutliche Signal zu setzen, dass wir in Europa, dass die Nato-Partner an der Seite der Ukraine stehen, gerade auch jetzt in der besonders angespannten Situation.»
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