PolitikUNHCR: Menschlicher Preis von Sudan-Konflikt noch jahrelang zu spüren
SDA
14.4.2024 - 10:14
Ein Jahr nach Beginn des Konflikts im Sudan sind die Auswirkungen für die Zivilbevölkerung enorm und dürften noch lange andauern. «Der menschliche Preis dieses Konflikts wird jahrelang zu spüren sein», sagte Mamadou Dian Balde, der zuständige Regionalleiter des UN-Flüchtlingshilfswerks UNHCR, der Deutschen Presse-Agentur. Er war zuletzt im Februar im Sudan gewesen. «Was ich vor Ort gesehen habe, ist eine der schlimmsten humanitären Krisen der jüngsten Zeit.» Es fehle an allem – Unterkünften für Geflüchtete, medizinischer Versorgung, Lebensmittel und Wasser, Hilfe für die zahlreichen Opfer sexueller Gewalt.
14.04.2024, 10:14
SDA
Vor allem in Darfur sei die Lage angesichts zahlreicher Berichte über Angriffe auf Zivilisten äusserst besorgniserregend. Balde appellierte an die Konfliktparteien, die Regeln des humanitären Völkerrechts zu beachten und Helfern ungehinderten Zugang nach Darfur und in andere Regionen des Sudans zu gewährleisten, um lebensrettende Hilfe bringen zu können.
«Die internationale Gemeinschaft darf den Sudan und die katastrophale humanitäre Krise nicht vergessen», sagte Hashim Bilal, Landesdirektor der Welthungerhilfe, mit Blick auf die am Montag beginnende internationale Geberkonferenz in Paris. «Zwölf Monate des Konflikts haben zu einer dramatischen Verschlechterung der humanitären Lage im Sudan geführt, eine Hungersnot droht in mehreren Regionen.»
Der blutige Machtkampf zwischen dem sudanesischen De-facto-Machthaber Abdel Fattah al-Burhan und seinem ehemaligen Stellvertreter Mohamed Hamdan Daglo hat die weltweit grösste Flüchtlingsbewegung ausgelöst. Nach UNHCR-Angaben sind mehr als 8,6 Millionen Menschen innerhalb des Sudans und in den Nachbarstaaten auf der Flucht, andere Schätzungen gehen von mehr als neun Millionen Flüchtlingen aus.
Harris: Meine Präsidentschaft wird anders sein als die von Biden
Die demokratische Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris hat für den Fall ihres Wahlsieges einen eigenständigen politischen Kurs im Vergleich zu Amtsinhaber Joe Biden angekündigt. Entsprechend äusserte sie sich in einem Interview mit dem Sender Fox News: «Meine Präsidentschaft wird keine Fortsetzung der Präsidentschaft von Joe Biden sein. Und wie jeder neue Präsident, der ins Amt kommt, werde ich meine Lebenserfahrung, meine beruflichen Erfahrungen und frische, neue Ideen einbringen. Ich repräsentiere eine neue Generation von Führungskräften.»
17.10.2024
«Linksradikale Irre»: Trump warnt vor Chaos bei US-Wahl
Donald Trump warnt vor möglichem Chaos rund um die US-Wahl. Allerdings nicht von seinen Anhängern, sondern durch «linksradikale Irre». Der Republikaner wirbt in einem Interview mit dem konservativen Fernsehsender Fox News zugleich für einen Einsatz des Militärs gegen den «Feind im Inneren».
15.10.2024
Einzigartige Freundschaft: Hund Maddie liebt ihre Freunde, die Müllabfuhrmänner
Der Golden Retriever Maddie pflegt eine einzigartige Freundschaft. Sie ist mit den Müllabfuhrmännern befreundet, die sie jeden Freitag besuchen. Im Video siehst du, wie sehr sich alle freuen, sich immer wiederzusehen.
03.10.2024
Harris: Meine Präsidentschaft wird anders sein als die von Biden
«Linksradikale Irre»: Trump warnt vor Chaos bei US-Wahl
Einzigartige Freundschaft: Hund Maddie liebt ihre Freunde, die Müllabfuhrmänner