Sensation in den italienischen BergenWanderin macht den Fund ihres Lebens
ai-scrape
18.11.2024 - 18:47
Eine Wanderin ist in den italienischen Alpen auf einen bedeutenden Fund gestossen, der Einblick in ein 280 Millionen Jahre altes Ökosystem bietet. Die Entdeckung zählt zu den reichsten fossilen Stätten der Region.
18.11.2024, 18:47
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Eine Wanderin entdeckt im Orobie-Valtellinesi-Naturpark fossile Spuren eines prähistorischen Ökosystems.
Experten finden Abdrücke von Tieren, Haut, Samen und fossilisierte Regentropfen.
Die 280 Millionen Jahre alten Fossilien wurden durch den Gletscherrückgang freigelegt.
Eine zufällige Entdeckung könnte den Orobie-Valtellinesi-Naturpark im Norden Italiens in die Geschichtsbücher katapultieren. Die Wanderin Claudia Steffensen entdeckte dort im vergangenen Sommer die erste Spur eines prähistorischen Ökosystems. In der Ambria-Talebene stiess sie auf fossile Abdrücke, die Experten als sensationellen Fund einordnen.
«Es war ein heisser Sommertag, und wir suchten Abkühlung in den Bergen. Auf dem Rückweg trat ich auf einen Stein, der sich seltsam anfühlte, fast wie eine Zementplatte. Dann bemerkte ich diese seltsamen kreisförmigen Muster mit wellenförmigen Linien. Ich sah genauer hin und erkannte, dass es sich um Fußabdrücke handelte», erzählte Steffensen dem «Guardian».
Ein prähistorisches Eldorado
Nach einer umfassenden Untersuchung durch Cristiano Dal Sasso, Paläontologe am Naturkundemuseum von Mailand, und ein internationales Expertenteam stellte sich heraus: Der Fundort enthält Hunderte fossiler Spuren von mindestens fünf verschiedenen Tierarten – darunter Reptilien, Amphibien und Insekten – aus der Zeit vor rund 280 Millionen Jahren.
Die fossilen Spuren beinhalten nicht nur Fussabdrücke, sondern auch seltene Details wie Hautabdrücke, Samen und sogar fossilisierte Regentropfen. Lorenzo Marchetti, Spezialist für Spurenfossilien (Ichnologe), erklärte: «Die feinkörnigen Sedimente haben erstaunliche Details bewahrt und geben uns einen einzigartigen Einblick in das prähistorische Leben.»
Klimawandel als Helfer der Geschichte
Interessanterweise spielte der Klimawandel eine entscheidende Rolle bei der Freilegung dieser Relikte. Durch die schrumpfende Gletscherabdeckung kamen die Fossilien ans Tageslicht. Die Bergung der kostbarsten Funde erfolgte unter spektakulären Bedingungen, teils mit Helikoptern.
«Diese Spuren stammen aus einer Zeit, die klimatische Bedingungen ähnlich den heutigen aufwies», erklärte Dal Sasso. Der Naturpark Orobie Valtellinesi plant nun, die Fundstelle in ein Freiluftlabor für Forschung und Bildung zu verwandeln. Ziel ist es, die Fossilien systematisch zu kartieren und das verschwundene Ökosystem besser zu verstehen.
Bereits jetzt sind einige der spektakulären Funde im Naturkundemuseum von Mailand ausgestellt – ein Zeugnis eines verlorenen Zeitalters, das uns heute noch in Staunen versetzt.
Dieser Artikel wurde mithilfe von künstlicher Intelligenz (KI) erstellt. Sämtliche von KI übernommene Inhalte werden durch die Redaktion verifiziert.
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