Das Zentrum der libanesischen Hauptstadt Beirut ist erneut von einem israelischen Luftangriff erschüttert worden. Ziel war eine Wohnung im Viertel Zakak al-Balat, wie eine Reporterin der Deutschen Presse-Agentur vor Ort unter Berufung auf Augenzeugenberichte und Sicherheitskreise berichtete. Demnach sollen zwei Flugkörper eingeschlagen sein.
18.11.2024, 19:25
SDA
Dem libanesischen Gesundheitsministerium zufolge wurden bei dem Angriff vier Menschen getötet und 18 weitere verletzt. Viele Menschen versuchten, die Umgebung zu verlassen. Rettungskräfte waren vor Ort, um Verletzte aus den Trümmern zu bergen.
Wachsende Zahl an Luftschlägen auf Zentrum Beiruts
Die Gegend ist dicht bewohnt, gilt aber auch als von der Schiitenmiliz Hisbollah und deren Verbündeten von der Amal-Bewegung kontrolliert. Ganz in der Nähe befinden sich unter anderem der Sitz der Wirtschafts- und Sozialkommission für Westasien der Vereinten Nationen (ESCWA) sowie die australische Botschaft. Warnungen gab es zuvor nicht. Die israelische Armee äusserte sich zunächst nicht zu dem Angriff.
Die meisten israelischen Luftschläge galten bislang den südlichen Vororten Beiruts, die als Hisbollah-Hochburg gelten. Zuletzt wurde aber häufiger auch das Zentrum angegriffen.
Russische Exil-Oppositionelle protestieren gegen Putin
Prominente Unterstützung gab es am Sonntag für die zahlreiche Menschen, die in Berlin gegen Russlands Präsident Wladimir Putin und den Krieg in der Ukraine demonstrierten – fast 1000 Tage nach dem Beginn der russischen Invasion. Julia Nawalnaja, die Witwe des russischen Oppositionsführers Alexej Nawalny, und weitere im Exil lebende russische Oppositionelle führten den Protestzug durch die Bundeshauptstadt an.
18.11.2024
Baerbock begrüsst Freigabe von US-Raketen
Bundesaussenministerin Annalena Baerbock (Grüne): «Europa steht entschlossen, alle europäischen Staaten zusammen, die EU 27, so unterschiedlich wir sind, für unsere Freiheit und für unseren Frieden. Deswegen kommen jetzt die beschlossenen G7-Mittel die 50 Milliarden US Dollar. Deswegen erhöhen wir als Europäische Union unsere eigene humanitäre Hilfe, vor allen Dingen die Energie-Winterhilfe auch gerade von deutscher Seite aus.»
18.11.2024
Viele Tote: Neuer russischer Angriff auf die Ukraine
Bei einem Raketenangriff auf die Grossstadt Sumy im Nordosten der Ukraine sterben mindestens elf Menschen. Unter den Todesopfern sind laut Bürgermeister Artem Kobsar auch zwei Kinder. Mindestens 50 Menschen wurden bei dem Angriff verletzt – Rettungskräfte suchen in den Trümmern nach Überlebenden.
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