PolitikTrump ernennt US-Sondergesandten für Ukraine und Russland
SDA
27.11.2024 - 23:41
Der designierte US-Präsident Donald Trump hat den früheren Sicherheitsberater Keith Kellogg als Sondergesandten für die Ukraine und Russland ernannt.
27.11.2024, 23:41
SDA
Der pensionierte Generalleutnant war während Trumps erster Amtszeit von 2017 bis 2021 als Stabschef im nationalen Sicherheitsrat tätig, zudem war er Sicherheitsberater des damaligen Vizepräsidenten Mike Pence.
Trump lobte Kellogg dafür, dass er «von Anfang an» an seiner Seite gewesen sei und verwies auf dessen herausragende Karriere beim Militär und in der Wirtschaft. «Gemeinsam werden wir FRIEDEN DURCH STÄRKE sichern und Amerika und die Welt wieder SICHER machen», hiess es einer schriftlichen Mitteilung Trumps.
Der Republikaner, der am 20. Januar für eine zweite Amtszeit vereidigt wird, hat versprochen, den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine schnell zu beenden. Er sagte bislang nicht, wie er dies erreichen will. Kellogg dürfte bei dem Vorhaben eine zentrale Rolle spielen. Er soll US-Medienberichten zufolge bereits einen Plan vorgelegt haben, der vorsieht, den Frontverlauf einzufrieren und beide Seiten zu Verhandlungen zu zwingen.
Habeck: «Zolldrohungen von Trump sehr ernst zu nehmen»
O-Ton Robert Habeck (Grüne), Bundeswirtschaftsminister: «Erstens muss die EU darauf geschlossen reagieren, sich nicht zerlegen in zwei oder drei Länderblöcke, sondern als Europa gemeinsam sprechen. Zweitens, das hat Herr Russwurm richtig dargestellt, deutlich machen, dass am Ende alle verlieren, also die USA , der Wirtschaftsraum der USA und Europa, aber auch der Werteraum, den wir bilden. Wir sind stärker, wenn wir kooperieren.»
26.11.2024
Im Kampf gegen Russland: Nato stützt ukrainische Rüstungsindustrie
Nach neuen Eskalationsschritten Russlands: Deutschland und andere Nato-Staaten wollen die Rüstungsproduktion in der Ukraine weiter stärken. In einem ersten Schritt soll das mit den Zinseinkünften aus eingefrorenem russischen Vermögen finanziert werden, so Verteidigungsminister Boris Pistorius. Deutschland und andere Nato-Staaten planen demnach die Entwicklung und Beschaffung von Drohnen zu fördern, die von Künstlicher Intelligenz gesteuert werden. Auch bei der Munitionsproduktion soll die Zusammenarbeit ausgeweitet werden. Das Ziel: Die Ukraine muss aus einer Position der Stärke agieren können.
26.11.2024
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
WasDonald Trump dreht an der Zoll-Schraube: Der designierte US-Präsident will an seinem ersten Amtstag Zölle in Höhe von 25 Prozent auf alle Waren aus Mexiko und Kanada verhängen. Seine Begründung: Einwanderer würden Kriminalität und Drogen über diese Grenzen in die USA bringen. Die Zölle sollen bleiben, bis das eingedämmt sei.
Zusätzlich sollen Waren aus China mit zehn Prozent Zoll belegt werden. Auch hier begründet Trump es mit der Einfuhr von Drogen, wie dem gefährlichen Fentanyl.
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