Schwere Unwetter in JapanTaifun «Shanshan» kostet vier Menschen das Leben
SDA
30.8.2024 - 07:31
Der Taifun «Shanshan» hat in Japan bislang vier Menschen das Leben gekostet. Er verursacht Überschwemmungen, Erdrutsche und schwere Schäden an der Infrastruktur.
30.08.2024, 07:31
30.08.2024, 07:40
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Der Taifun «Shanshan» hat in Japan vier Menschden das Leben gekostet. 96 Personen sind verletzt worden.
Der Sturm verursacht Überschwemmungen, Erdrutsche und schwere Schäden an der Infrastruktur.
Der Taifun «Shanshan» hält die Bewohner Japans mit starken Regenfällen und Sturmböen in Atem. Die Zahl der Todesopfer erhöht sich nach Angaben des japanischen Fernsehsenders NHK auf vier. Zudem hätten mindestens 96 Menschen Verletzungen erlitten. Zwar hat sich der Wirbelsturm auf seinem Weg von der südwestlichen Hauptinsel Kyushu Richtung Nordosten abgeschwächt. Er überzieht jedoch weite Teile des Landes weiter mit starkem Regen. Die Folgen sind Überschwemmungen, Erdrutsche und Schäden an Gebäuden, Strassen und weiterer Infrastruktur. Der Verkehr ist stark beeinträchtigt.
Die Meteorologische Behörde ruft die Bevölkerung des Inselreiches weiter zu äusserster Wachsamkeit wegen der erhöhten Gefahr durch Erdrutsche und Überschwemmungen auf. Bei einem Erdrutsch in der Zentralpräfektur Aichi sind drei Menschen ums Leben gekommen. In der Präfektur Tokushima auf Shikoku, der kleinsten der vier japanischen Hauptinseln, ist laut NHK ein 80-jähriger Mann tödlich verunglückt, als das Dach seines Hauses eingestürzt ist. «Shanshan», der zehnte Taifun der Saison, ist am Vortag auf Kyushu getroffen.
Regen ohne Ende: Nachbarländer rüsten sich vor Hochwasser
Breslau/Bratislava/Prag, 13.09.24: Wie hier in Tschechien regnet es in den östlichen Nachbarländern Deutschlands so viel, dass Überschwemmungen drohen.
Die tschechische Regierung bereitet sich nach eigenen Angaben auf das Schlimmste vor. Sie befürchtet ein derart schlimmes Hochwasser, wie es statistisch gesehen nur einmal im Jahrhundert auftritt.
Besonders kritisch könnte die Lage im Osten Tschechiens werden. Dort könnten den Vorhersagen zufolge bis einschliesslich Sonntag bis zu 400 Liter Niederschlag pro Quadratmeter fallen.
Auch in Deutschland könnte sich die Lage zuspitzen: Die Elbe könnte das Hochwasser nach Sachsen bringen, die Oder nach Brandenburg.
Wegen der eingestürzten Carolabrücke in Dresden ist die Lage ohnehin angespannt. Unter Hochdruck versuchen Einsatzkräfte derweil, Trümmerteile aus dem Weg zu räumen.
13.09.2024
Teile der Carolabrücke in Dresden eingestürzt
Dresden, 11.09.2024:
BRÜCKENEINSTURZ IN DRESDEN
Ein Teil der Carolabrücke in Dresden ist in der Nacht teilweise in die Elbe gestürzt
SPRECHER DES LAGEZENTRUMS:
Der Einsturz betrifft den Fussgänger- und Radweg sowie die Strassenbahngleise
Nach Angaben der Feuerwehr Dresden geht es um eine Länge von 100 Metern
Es kommt demnach zu einem starken Heisswasseraustritt aus dem Brückenkopf der Altstädter Seite
KEINE FAHRGÄSTE ZU SCHADEN GEKOMMEN
Von den Dresdner Verkehrsbetrieben hiess es, eine Strassenbahn habe sich nicht auf der Brücke befunden
11.09.2024
Mit 93 Jahren: Filmstar James Earl Jones gestorben
Der US-amerikanische Schauspieler James Earl Jones ist tot. Der für seine tiefe und markante Stimme bekannte Charakterdarsteller starb am Montag
Weltbekannt wurde er 1977 durch seine Sprechrolle des Superschurken Darth Vader in «Star Wars».
10.09.2024
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Teile der Carolabrücke in Dresden eingestürzt
Mit 93 Jahren: Filmstar James Earl Jones gestorben